U 21: Färöer vor Augen, Fußball-Geschichte im Blick

Während Die Mannschaft heute Abend in Leipzig die Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich perfekt machen will, bereitet sich die U 21 auf das Auswärtsspiel am Dienstag (ab 18.30 Uhr) auf den Färöer Inseln vor. "Mit einem Sieg sind wir Tabellenführer und den Platz werden wir dann auch gegen Aserbaidschan und Österreich verteidigen wollen", gibt Joshua Kimmich die Marschroute vor.

Die Österreicher haben in drei Spielen neun Punkte eingefahren und entwickeln sich zum Topgegner in der Gruppe 7. Die deutsche U 21 kann mit einem Sieg über die Färöer gleichziehen. Das direkte Duell steigt dann am 11. November 2015 in Fürth. "Aber das ist Zukunftsmusik", sagt Hrubesch: "Wir müssen einen Schritt nach dem anderen machen. Alles, was ich jetzt will, sind drei Punkte gegen Färöer."

Weigl: "Das war absolut faszinierend"

Dafür wird die Konzentration hochgehalten. Nach dem überzeugenden 4:0 gegen Finnland am Freitagabend und einer regenerativen Einheit am Samstagvormittag besuchte die U 21-Nationalmannschaft am Nachmittag das Deutsche Fußball-Museum in Dortmund, welches am 25. Oktober eröffnet. Somit haben die U 21-Nationalspieler im Museum ihre ganz eigene Geschichte geschrieben: Sie gehören zu den allerersten Besuchern des mit einzigartigen Exponaten und innovativster Medientechnik ausgestatteten Museums.

"Das war absolut faszinierend, wirklich ein tolles neues Highlight hier in Dortmund", sagt Julian Weigl von Borussia Dortmund, während sich der Schalker Max Meyer in der Medienbibliothek alle Tore der WM 2006 anschaut. Jeremy Toljan betrachtet den Finalball der WM 1954 ganz genau. Im Hintergrund steht ein Zitat von Hans Schäfer an die Wand geschrieben: "Das ist für mich kein Wunder. Es war einfach eine großartige Leistung einer großartigen Mannschaft".

Sänger Hrubesch amüsiert sich

"Nur so gewinnst du auch große Titel", sagt Toljan und zeigt auf die außergewöhnliche Filmshow zur WM 2014 in Brasilien. Horst Hrubesch steht mit Manuel Neukirchner im Tonstudio des Museums und hört sich seine eigenen Gesangskünste auf "Olè Espána" anlässlich der WM 1982 in Spanien an. "Das ist also auch deutsche Fußballgeschichte", lacht der DFB-Trainer. Amüsiert, aber auch sichtlich beeindruckt war die U 21-Nationalmannschaft am Ende ihres Besuchs.

Nach einigen freien Stunden ging es dann am Sonntagmorgen wieder ausschließlich um den gegenwärtigen Fußball und das nächste EM-Qualifikationsspiel. Heute stehen zwei Trainingseinheiten und diverse Analysen auf dem Programm. Morgen Vormittag fliegt die Mannschaft von Horst Hrubesch dann von Dortmund nach Torshavn. Mit einem klaren Ziel: den nächsten Dreier einfahren.

[rr]

Während Die Mannschaft heute Abend in Leipzig die Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich perfekt machen will, bereitet sich die U 21 auf das Auswärtsspiel am Dienstag (ab 18.30 Uhr) auf den Färöer Inseln vor. "Mit einem Sieg sind wir Tabellenführer und den Platz werden wir dann auch gegen Aserbaidschan und Österreich verteidigen wollen", gibt Joshua Kimmich die Marschroute vor.

Die Österreicher haben in drei Spielen neun Punkte eingefahren und entwickeln sich zum Topgegner in der Gruppe 7. Die deutsche U 21 kann mit einem Sieg über die Färöer gleichziehen. Das direkte Duell steigt dann am 11. November 2015 in Fürth. "Aber das ist Zukunftsmusik", sagt Hrubesch: "Wir müssen einen Schritt nach dem anderen machen. Alles, was ich jetzt will, sind drei Punkte gegen Färöer."

Weigl: "Das war absolut faszinierend"

Dafür wird die Konzentration hochgehalten. Nach dem überzeugenden 4:0 gegen Finnland am Freitagabend und einer regenerativen Einheit am Samstagvormittag besuchte die U 21-Nationalmannschaft am Nachmittag das Deutsche Fußball-Museum in Dortmund, welches am 25. Oktober eröffnet. Somit haben die U 21-Nationalspieler im Museum ihre ganz eigene Geschichte geschrieben: Sie gehören zu den allerersten Besuchern des mit einzigartigen Exponaten und innovativster Medientechnik ausgestatteten Museums.

"Das war absolut faszinierend, wirklich ein tolles neues Highlight hier in Dortmund", sagt Julian Weigl von Borussia Dortmund, während sich der Schalker Max Meyer in der Medienbibliothek alle Tore der WM 2006 anschaut. Jeremy Toljan betrachtet den Finalball der WM 1954 ganz genau. Im Hintergrund steht ein Zitat von Hans Schäfer an die Wand geschrieben: "Das ist für mich kein Wunder. Es war einfach eine großartige Leistung einer großartigen Mannschaft".

Sänger Hrubesch amüsiert sich

"Nur so gewinnst du auch große Titel", sagt Toljan und zeigt auf die außergewöhnliche Filmshow zur WM 2014 in Brasilien. Horst Hrubesch steht mit Manuel Neukirchner im Tonstudio des Museums und hört sich seine eigenen Gesangskünste auf "Olè Espána" anlässlich der WM 1982 in Spanien an. "Das ist also auch deutsche Fußballgeschichte", lacht der DFB-Trainer. Amüsiert, aber auch sichtlich beeindruckt war die U 21-Nationalmannschaft am Ende ihres Besuchs.

Nach einigen freien Stunden ging es dann am Sonntagmorgen wieder ausschließlich um den gegenwärtigen Fußball und das nächste EM-Qualifikationsspiel. Heute stehen zwei Trainingseinheiten und diverse Analysen auf dem Programm. Morgen Vormittag fliegt die Mannschaft von Horst Hrubesch dann von Dortmund nach Torshavn. Mit einem klaren Ziel: den nächsten Dreier einfahren.