U 21-EM: Portugal verpasst Halbfinale

Portugal hat bei der U 21-Europameisterschaft in Polen das Halbfinale verpasst. Der Finalist von 2015 gewann zum Abschluss der Gruppenphase zwar 4:2 (2:1) gegen EM-Neuling Mazedonien, hätte aber nur mir einem Sieg mit drei Toren Unterschied noch eine Chance gehabt, als bester Gruppenzweiter die K.o.-Runde zu erreichen.

Damit steht gleichzeitig fest, dass sich Deutschland am Samstag gegen Italien (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) eine Niederlage mit einem Tor Unterschied leisten kann und dennoch sicher im Halbfinale steht.

Spanien mit drittem Sieg im dritten Spiel

In Parallelspiel feierten die bereits als Gruppensieger feststehenden Spanier beim 1:0 (1:0) gegen Serbien den dritten Sieg im dritten Spiel.

Portugal beendete die Vorrunde auf Platz zwei, allerdings ziehen nur die drei Gruppensieger und der beste Zweite in die Runde der letzten Vier ein. Portugal hat sechs Punkte und 7:5 Tore auf dem Konto und ist damit schlechter als die Slowakei (Sechs Punkte, 6:3 Tore) in Gruppe A. Die Slowaken müssen somit weiter warten.

Neu-Leipziger Bruma trifft für Portugal

In Gdynia drückten die die Portugiesen von Beginn an aufs Tempo. Edgar Ié (2.) und der künftige Leipziger Bruma mit seinem zweiten Turniertor (22.) trafen zum schnellen 2:0, ehe Enis Bardhi (40.) den Anschluss schaffte. Nach der Pause erhöhte Daniel Podence (57.), Mazedoniens Kire Markoski (80.) verkürzte, Brumas 4:2 (90.+1) kam zu spät. Portugals Diogo Jota (90.+2) sah noch die Rote Karte.

In Bydgoszcz erzielte Denis Suarez (38.) den Siegtreffer für Spanien, das nach der Gelb-Roten Karte gegen Uros Djurdjevic (41.) mehr als eine Halbzeit lang in Überzahl spielte. Mikel Merino (Borussia Dortmund) und Borja Mayoral (VfL Wolfsburg) standen bei Spanien in der Startelf, Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt) saß nur auf der Bank. Bei Serbien spielten Milos Veljkovic (Werder Bremen) und Mijat Gacinovic (Eintracht Frankfurt) von Beginn an.

[sid]

Portugal hat bei der U 21-Europameisterschaft in Polen das Halbfinale verpasst. Der Finalist von 2015 gewann zum Abschluss der Gruppenphase zwar 4:2 (2:1) gegen EM-Neuling Mazedonien, hätte aber nur mir einem Sieg mit drei Toren Unterschied noch eine Chance gehabt, als bester Gruppenzweiter die K.o.-Runde zu erreichen.

Damit steht gleichzeitig fest, dass sich Deutschland am Samstag gegen Italien (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) eine Niederlage mit einem Tor Unterschied leisten kann und dennoch sicher im Halbfinale steht.

Spanien mit drittem Sieg im dritten Spiel

In Parallelspiel feierten die bereits als Gruppensieger feststehenden Spanier beim 1:0 (1:0) gegen Serbien den dritten Sieg im dritten Spiel.

Portugal beendete die Vorrunde auf Platz zwei, allerdings ziehen nur die drei Gruppensieger und der beste Zweite in die Runde der letzten Vier ein. Portugal hat sechs Punkte und 7:5 Tore auf dem Konto und ist damit schlechter als die Slowakei (Sechs Punkte, 6:3 Tore) in Gruppe A. Die Slowaken müssen somit weiter warten.

Neu-Leipziger Bruma trifft für Portugal

In Gdynia drückten die die Portugiesen von Beginn an aufs Tempo. Edgar Ié (2.) und der künftige Leipziger Bruma mit seinem zweiten Turniertor (22.) trafen zum schnellen 2:0, ehe Enis Bardhi (40.) den Anschluss schaffte. Nach der Pause erhöhte Daniel Podence (57.), Mazedoniens Kire Markoski (80.) verkürzte, Brumas 4:2 (90.+1) kam zu spät. Portugals Diogo Jota (90.+2) sah noch die Rote Karte.

In Bydgoszcz erzielte Denis Suarez (38.) den Siegtreffer für Spanien, das nach der Gelb-Roten Karte gegen Uros Djurdjevic (41.) mehr als eine Halbzeit lang in Überzahl spielte. Mikel Merino (Borussia Dortmund) und Borja Mayoral (VfL Wolfsburg) standen bei Spanien in der Startelf, Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt) saß nur auf der Bank. Bei Serbien spielten Milos Veljkovic (Werder Bremen) und Mijat Gacinovic (Eintracht Frankfurt) von Beginn an.

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