Trapp, Jung und Rode: In Eintracht zum zehnten Sieg?

Ein Sieg gegen Bosnien und Herzegowina am Montag (17 Uhr, live bei Sport1) in Sarajevo und die U 21-Nationalmannschaft hat ihr erstes Zwischenziel erreicht: Den verlustpunktfreien Gruppensieg und damit beste Voraussetzungen für die Playoffs um die Teilnahme an der Europameisterschaft 2013 in Israel.

Mit besonders breiter Brust reisten drei Akteure vom Bundesliga-Zweiten Eintracht Frankfurt zur Auswahl von DFB-Trainer Rainer Adrion an. Torwart Kevin Trapp, Rechtsverteidiger Sebastian Jung und Mittelfeldmotor Sebastian Rode haben mit guten Leistungen zum perfekten Saisonstart der Hessen beigetragen. Nach zwei Siegen zum Auftakt grüßt der Aufsteiger von Platz zwei der Tabelle.

Im Interview mit DFB.de sprechen die drei Eintracht-Spieler aus der U 21 über den Blitzstart der Frankfurter, ihr Situation im DFB-Team und die Partie gegen Bosnien.

DFB.de: Wie viel Selbstvertrauen haben Sie nach dem gelungenen Start in die Bundesliga-Saison mit zur U 21 genommen?

Sebastian Jung: Klar, zur Nationalmannschaft reist man immer gerne an. Aber nach den beiden Siegen sind wir natürlich besonders selbstbewusst und wollen diese Entwicklung auch hier fortsetzen.

Kevin Trapp: Wir kommen schon mit breiter Brust hier her, weil der Saisonstart so gut gelaufen ist. Jetzt wollen wir hier auch zeigen, was wir im Verein gelernt haben. Ziel ist es für jeden von uns, sich hier anzubieten und den Trainer zu überzeugen.

DFB.de: Sebastian Rode, Sie haben sich zuletzt in die Mannschaft gespielt und überzeugt. Wie sehen Sie Ihre Situation bei der U 21?

Sebastian Rode: Gegen Argentinien und gestern gegen Weißrussland durfte ich jeweils 90 Minuten spielen. Natürlich erhofft man sich in der U 21 immer viele Einsatzminuten, aber wir haben hier sehr viele gute Spieler dabei. Da muss man immer seine beste Leistung abrufen.

DFB.de: Gibt es viele Unterschiede zwischen dem Spiel der Eintracht und der U 21?

Rode: Klar, der Spielstil ist schon anders. Jeder Trainer hat seine eigenen Vorstellungen. Aber wir haben schon gestern gegen Weißrussland wieder gesehen, dass wir das prima hinbekommen. Wir sind als Tabellenführer bereits qualifiziert. Jetzt geht der Blick in Richtung der Playoffs. Da geht’s dann um alles.

DFB.de: Sebastian Jung, wie groß ist der Ehrgeiz, auch bei der U 21 immer am Ball zu sein?

Jung: Als Fußballer will man immer spielen, das ist doch klar. Egal, ob im Verein oder in der Nationalmannschaft. Ich versuche einfach immer, meine Leistung zu bringen.

DFB.de: Kevin Trapp, Sie mussten zuletzt Bernd Leno im Tor den Vortritt lassen. Wie sehen Sie diese Konstellation?

Trapp: Natürlich ist meine Rolle hier eine andere, als bei der Eintracht, wo ich Stammkeeper bin. Bernd Leno hat sehr gute Leistungen gezeigt. Auch Oliver Baumann vom SC Freiburg, der bereits seine dritte Saison als Nummer eins beim SC Freiburg in der Bundesliga spielt. Ich möchte mich durch meine Leistung im Verein anbieten und diese dann auch hier bringen, wenn mir der Trainer die Chance gibt.

DFB.de: Weißrussland wurde gestern besiegt, Bosnien heißt der nächste Gegner. Wie lauten die Ziele für die kommenden Tage?

Trapp: Die beiden Spiele sind unsere Generalprobe für die Playoffs. Wir wollen dem Trainer in jedem Training und bei jedem Einsatz zeigen, dass wir in die Mannschaft wollen. Normalerweise haben wir mit der U 21 ja wenig Zeit, daher passt es sehr gut, dass wir vor dem Highlight im Oktober noch mal eine längere Maßnahme haben.

DFB.de: Wie sehr lockt das Ziel Israel mit dem EM-Turnier schon jetzt?

Jung: Eine Europameisterschaft zu spielen ist für jeden Fußballer ein Traum. Man hat bei der U 21 vor drei Jahren gesehen, was dieses Turnier bedeuten kann. Daran erinnert sich jeder sicher gerne zurück, der dabei war. Aber es wird nicht einfach.

Trapp: Da braucht man keine Extra-Motivation, bei einer Europameisterschaft will jeder dabei sein. Das ist eine super Plattform, auf der man zeigen kann, dass man mit den besten seiner Altersklasse international mithalten kann. Wir müssen uns aber zunächst auf die Qualifikation konzentrieren und diese bis zum Schluss konsequent durchziehen. Die Playoffs im Oktober werden ein Highlight.

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Ein Sieg gegen Bosnien und Herzegowina am Montag (17 Uhr, live bei Sport1) in Sarajevo und die U 21-Nationalmannschaft hat ihr erstes Zwischenziel erreicht: Den verlustpunktfreien Gruppensieg und damit beste Voraussetzungen für die Playoffs um die Teilnahme an der Europameisterschaft 2013 in Israel.

Mit besonders breiter Brust reisten drei Akteure vom Bundesliga-Zweiten Eintracht Frankfurt zur Auswahl von DFB-Trainer Rainer Adrion an. Torwart Kevin Trapp, Rechtsverteidiger Sebastian Jung und Mittelfeldmotor Sebastian Rode haben mit guten Leistungen zum perfekten Saisonstart der Hessen beigetragen. Nach zwei Siegen zum Auftakt grüßt der Aufsteiger von Platz zwei der Tabelle.

Im Interview mit DFB.de sprechen die drei Eintracht-Spieler aus der U 21 über den Blitzstart der Frankfurter, ihr Situation im DFB-Team und die Partie gegen Bosnien.

DFB.de: Wie viel Selbstvertrauen haben Sie nach dem gelungenen Start in die Bundesliga-Saison mit zur U 21 genommen?

Sebastian Jung: Klar, zur Nationalmannschaft reist man immer gerne an. Aber nach den beiden Siegen sind wir natürlich besonders selbstbewusst und wollen diese Entwicklung auch hier fortsetzen.

Kevin Trapp: Wir kommen schon mit breiter Brust hier her, weil der Saisonstart so gut gelaufen ist. Jetzt wollen wir hier auch zeigen, was wir im Verein gelernt haben. Ziel ist es für jeden von uns, sich hier anzubieten und den Trainer zu überzeugen.

DFB.de: Sebastian Rode, Sie haben sich zuletzt in die Mannschaft gespielt und überzeugt. Wie sehen Sie Ihre Situation bei der U 21?

Sebastian Rode: Gegen Argentinien und gestern gegen Weißrussland durfte ich jeweils 90 Minuten spielen. Natürlich erhofft man sich in der U 21 immer viele Einsatzminuten, aber wir haben hier sehr viele gute Spieler dabei. Da muss man immer seine beste Leistung abrufen.

DFB.de: Gibt es viele Unterschiede zwischen dem Spiel der Eintracht und der U 21?

Rode: Klar, der Spielstil ist schon anders. Jeder Trainer hat seine eigenen Vorstellungen. Aber wir haben schon gestern gegen Weißrussland wieder gesehen, dass wir das prima hinbekommen. Wir sind als Tabellenführer bereits qualifiziert. Jetzt geht der Blick in Richtung der Playoffs. Da geht’s dann um alles.

DFB.de: Sebastian Jung, wie groß ist der Ehrgeiz, auch bei der U 21 immer am Ball zu sein?

Jung: Als Fußballer will man immer spielen, das ist doch klar. Egal, ob im Verein oder in der Nationalmannschaft. Ich versuche einfach immer, meine Leistung zu bringen.

DFB.de: Kevin Trapp, Sie mussten zuletzt Bernd Leno im Tor den Vortritt lassen. Wie sehen Sie diese Konstellation?

Trapp: Natürlich ist meine Rolle hier eine andere, als bei der Eintracht, wo ich Stammkeeper bin. Bernd Leno hat sehr gute Leistungen gezeigt. Auch Oliver Baumann vom SC Freiburg, der bereits seine dritte Saison als Nummer eins beim SC Freiburg in der Bundesliga spielt. Ich möchte mich durch meine Leistung im Verein anbieten und diese dann auch hier bringen, wenn mir der Trainer die Chance gibt. [bild2]

DFB.de: Weißrussland wurde gestern besiegt, Bosnien heißt der nächste Gegner. Wie lauten die Ziele für die kommenden Tage?

Trapp: Die beiden Spiele sind unsere Generalprobe für die Playoffs. Wir wollen dem Trainer in jedem Training und bei jedem Einsatz zeigen, dass wir in die Mannschaft wollen. Normalerweise haben wir mit der U 21 ja wenig Zeit, daher passt es sehr gut, dass wir vor dem Highlight im Oktober noch mal eine längere Maßnahme haben.

DFB.de: Wie sehr lockt das Ziel Israel mit dem EM-Turnier schon jetzt?

Jung: Eine Europameisterschaft zu spielen ist für jeden Fußballer ein Traum. Man hat bei der U 21 vor drei Jahren gesehen, was dieses Turnier bedeuten kann. Daran erinnert sich jeder sicher gerne zurück, der dabei war. Aber es wird nicht einfach.

Trapp: Da braucht man keine Extra-Motivation, bei einer Europameisterschaft will jeder dabei sein. Das ist eine super Plattform, auf der man zeigen kann, dass man mit den besten seiner Altersklasse international mithalten kann. Wir müssen uns aber zunächst auf die Qualifikation konzentrieren und diese bis zum Schluss konsequent durchziehen. Die Playoffs im Oktober werden ein Highlight.