Thielmann: "Wir haben eine brutale Qualität"

Die U 21-Nationalmannschaft hat sich mit dem 4:1 gegen Estland Selbstvertrauen für das anstehende Topspiel gegen Polen am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei ProSieben MAXX) in Essen geholt. Als Einwechselspieler setzten Nick Woltemade von Werder Bremen und Jan Thielmann vom 1. FC Köln beim Sieg gegen die Balten weitere Impulse. Beide sprechen über die Partie in Paderborn, ihre Rolle in der Mannschaft und den kommenden Gegner.

Jan Thielmann über...

... sein Comeback: Es war ein gutes Gefühl, wieder dabei zu sein. Wieder eine Halbzeit zu spielen, hat richtig Spaß gemacht. Die Jungs haben ein unheimliches Potenzial. Wir müssen die nächsten Spiele genauso selbstbewusst angehen.

... den aktuellen Leistungsstand bei sich und dem Team: Ich brauche noch ein bisschen mehr Spielzeit, um in die Routine zu kommen. Fitnesstechnisch bin ich wieder auf einem guten Stand. Und die Jungs sehe ich durchweg positiv. Wir haben eine brutale Qualität in der Mannschaft. Wir haben viele junge Spieler dabei, die richtig Bock haben zu kicken. Ich versuche meine Erfahrung aus dem Jahrgang zuvor weiterzutragen und eine wichtige Rolle auf und neben dem Platz einzunehmen.

...den kommenden Gegner Polen: Wir wissen, dass die Polen vier Siege aus vier Spielen haben, sie haben eine gute Mannschaft. Wie schon in der letzten Qualifikation. Wir müssen unsere Stärken ausspielen und unsere Trainingsthemen intensivieren und ins Spiel einbringen. Es wir ein spannendes Spiel, hoffentlich mit gutem Ende für uns.

... einen Heimsieg als Pflichtaufgabe: Wir machen uns diesen Druck nicht. Natürlich versuchen wir, das Spiel zu gewinnen, um dann eine bessere Ausgangslage in der Gruppe zu haben. Aber im Fußball kann bekanntlich viel passieren, obwohl wir individuell die bessere Mannschaft haben.

... die Situation beim 1. FC Köln: Wenn wir alle an einem Strang ziehen, werden wir da rauskommen. Natürlich kann die U 21 dabei helfen. Wenn wir hier Spaß haben mit den Jungs, bringen Eric Martel und ich möglicherweise positive Energie mit ans Geißbockheim, um diese dann auf die Mannschaft zu übertragen.

Nick Woltemade über...

... die Partie gegen Estland: Das Spiel war im Großen und Ganzen souverän - jedenfalls bis zum Gegentreffer. Ich war 20 Sekunden lang auf dem Platz, dann haben wir den Gegentreffer kassiert. Das war natürlich kein optimaler Start. (lacht) Natürlich kommt da etwas Unruhe auf. Aber ich glaube, dass wir bis auf eine Chance kaum etwas zugelassen haben und das Ergebnis mit den zwei Toren am Ende das Spiel gut wiederspiegelt.

... Verantwortung in der Mannschaft: Wir haben ein gutes Teamgefüge, wir kennen uns schon länger als nur von der U 21. Wir wissen, dass wir dem Gegner fußballerisch überlegen sind, wenn wir unsere Qualitäten auf den Platz bringen. Jeder geht mit der Verantwortung anders um. Nach dem Gegentreffer waren wir etwas geschockt. Dass man dann einen gewissen Moment braucht, ist normal. Das haben wir als Mannschaft aber gut gelöst. Ich würde nicht sagen, dass ich der Lautsprecher bin. Ich kommuniziere natürlich auch, aber ich versuche eher mit Ballsicherheit uns eine Sicherheit zu geben und das Spiel zu beruhigen.

... seine bevorzugte Rolle: Die Zehnerposition passt perfekt zu mir. Es ist die Rolle, bei der ich meine Stärken, den letzten Pass zu spielen, Ballaktionen zu haben, ins Dribbling zu kommen und Mitspieler in Szene zu setzen, am besten ins Spiel einbringen kann.

... Ducksch und Füllkrug als Vorbilder: Ich kenne beide schon sehr lange, gerade zu Fülle habe ich ein sehr gutes Verhältnis und immer noch Kontakt, weil wir sehr gut befreundet sind. Beide haben sich die Nationalmannschaft durch gute Leistungen verdient, von beiden kann man sich viel abschauen.

... seine Leihe nach Elversberg: Die Leihe brachte mir spielerisch und als Mensch einen großen Fortschritt. Was man mit einer schönen Zeit verbindet, bringt einen immer weiter.

[dfb]

Die U 21-Nationalmannschaft hat sich mit dem 4:1 gegen Estland Selbstvertrauen für das anstehende Topspiel gegen Polen am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei ProSieben MAXX) in Essen geholt. Als Einwechselspieler setzten Nick Woltemade von Werder Bremen und Jan Thielmann vom 1. FC Köln beim Sieg gegen die Balten weitere Impulse. Beide sprechen über die Partie in Paderborn, ihre Rolle in der Mannschaft und den kommenden Gegner.

Jan Thielmann über...

... sein Comeback: Es war ein gutes Gefühl, wieder dabei zu sein. Wieder eine Halbzeit zu spielen, hat richtig Spaß gemacht. Die Jungs haben ein unheimliches Potenzial. Wir müssen die nächsten Spiele genauso selbstbewusst angehen.

... den aktuellen Leistungsstand bei sich und dem Team: Ich brauche noch ein bisschen mehr Spielzeit, um in die Routine zu kommen. Fitnesstechnisch bin ich wieder auf einem guten Stand. Und die Jungs sehe ich durchweg positiv. Wir haben eine brutale Qualität in der Mannschaft. Wir haben viele junge Spieler dabei, die richtig Bock haben zu kicken. Ich versuche meine Erfahrung aus dem Jahrgang zuvor weiterzutragen und eine wichtige Rolle auf und neben dem Platz einzunehmen.

...den kommenden Gegner Polen: Wir wissen, dass die Polen vier Siege aus vier Spielen haben, sie haben eine gute Mannschaft. Wie schon in der letzten Qualifikation. Wir müssen unsere Stärken ausspielen und unsere Trainingsthemen intensivieren und ins Spiel einbringen. Es wir ein spannendes Spiel, hoffentlich mit gutem Ende für uns.

... einen Heimsieg als Pflichtaufgabe: Wir machen uns diesen Druck nicht. Natürlich versuchen wir, das Spiel zu gewinnen, um dann eine bessere Ausgangslage in der Gruppe zu haben. Aber im Fußball kann bekanntlich viel passieren, obwohl wir individuell die bessere Mannschaft haben.

... die Situation beim 1. FC Köln: Wenn wir alle an einem Strang ziehen, werden wir da rauskommen. Natürlich kann die U 21 dabei helfen. Wenn wir hier Spaß haben mit den Jungs, bringen Eric Martel und ich möglicherweise positive Energie mit ans Geißbockheim, um diese dann auf die Mannschaft zu übertragen.

Nick Woltemade über...

... die Partie gegen Estland: Das Spiel war im Großen und Ganzen souverän - jedenfalls bis zum Gegentreffer. Ich war 20 Sekunden lang auf dem Platz, dann haben wir den Gegentreffer kassiert. Das war natürlich kein optimaler Start. (lacht) Natürlich kommt da etwas Unruhe auf. Aber ich glaube, dass wir bis auf eine Chance kaum etwas zugelassen haben und das Ergebnis mit den zwei Toren am Ende das Spiel gut wiederspiegelt.

... Verantwortung in der Mannschaft: Wir haben ein gutes Teamgefüge, wir kennen uns schon länger als nur von der U 21. Wir wissen, dass wir dem Gegner fußballerisch überlegen sind, wenn wir unsere Qualitäten auf den Platz bringen. Jeder geht mit der Verantwortung anders um. Nach dem Gegentreffer waren wir etwas geschockt. Dass man dann einen gewissen Moment braucht, ist normal. Das haben wir als Mannschaft aber gut gelöst. Ich würde nicht sagen, dass ich der Lautsprecher bin. Ich kommuniziere natürlich auch, aber ich versuche eher mit Ballsicherheit uns eine Sicherheit zu geben und das Spiel zu beruhigen.

... seine bevorzugte Rolle: Die Zehnerposition passt perfekt zu mir. Es ist die Rolle, bei der ich meine Stärken, den letzten Pass zu spielen, Ballaktionen zu haben, ins Dribbling zu kommen und Mitspieler in Szene zu setzen, am besten ins Spiel einbringen kann.

... Ducksch und Füllkrug als Vorbilder: Ich kenne beide schon sehr lange, gerade zu Fülle habe ich ein sehr gutes Verhältnis und immer noch Kontakt, weil wir sehr gut befreundet sind. Beide haben sich die Nationalmannschaft durch gute Leistungen verdient, von beiden kann man sich viel abschauen.

... seine Leihe nach Elversberg: Die Leihe brachte mir spielerisch und als Mensch einen großen Fortschritt. Was man mit einer schönen Zeit verbindet, bringt einen immer weiter.

###more###