Ter Stegen zum Ziel EM-Titel: "Kein Grund, jetzt zurückzurudern"

1:1 gegen Serbien, noch alles drin im Kampf um den Titel. Am Tag nach dem Auftaktspiel bei der U 21-EM in der Tschechischen Republik stellte sich Torhüter Marc-André ter Stegen auf der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. DFB.de hat die Aussagen des Champions-League-Siegers vom FC Barcelona gesammelt.

Marc-André ter Stegen über...

... das Spiel gegen Serbien: Wir sehen das Spiel realistisch. Wir haben uns in der ersten halben Stunde sehr schwer getan und waren viel mit uns selbst beschäftigt. Mit dem 1:1 kann man am Ende zufrieden sein.

... die Substanz, die Spiele wie gegen Serbien kosten: Wenn man mit Deutschland gegen egal welchen Gegner spielt, ist man immer ein bisschen Favorit. Wir halten den Gegner mit unserer Spielweise lange und oft vom Tor weg, aber es kommt dann immer ein Moment, in dem man top vorbereitet sein muss. Das ist nicht immer einfach, aber was ist schon einfach im Fußball...

... die Stimmung in der Mannschaft: Die Stimmung ist nach wie vor gut. Alle haben das Ziel weiter vor Augen, das Spiel gegen Serbien tut dem keinen Abbruch.

... den nächsten Gegner Dänemark: Bis jetzt stand die Regeneration im Vordergrund. Ab heute beginnt aber die Vorbereitung. Die Richtung ist klar, wir haben eine große Chance, gegen diesen starken Gegner zu gewinnen. Wir haben noch nicht viel darüber gesprochen, aber Trainer Horst Hrubesch wird alles dafür tun, dass wir gut eingestellt sein werden.

... sein Verhältnis zu Konkurrent Bernd Leno: Meine Antwort ist immer gleich, unser Verhältnis ist normal. Wir hatten eine Zeit, die vielleicht für uns beide nicht so lustig war. Aber wir respektieren uns und die Leistung des anderen und reden normal miteinander.

... Matthias Ginters Erfahrung als Weltmeister: Es ist immer gut, Leute in der Mannschaft zu haben, die wissen, wie so was geht, wie man einen Titel holt. Er ist eine wichtige Figur für uns, er hat viel Bundesligaerfahrung, wie andere in unserem Kader auch. Das müssen wir ausnutzen.



1:1 gegen Serbien, noch alles drin im Kampf um den Titel. Am Tag nach dem Auftaktspiel bei der U 21-EM in der Tschechischen Republik stellte sich Torhüter Marc-André ter Stegen auf der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. DFB.de hat die Aussagen des Champions-League-Siegers vom FC Barcelona gesammelt.

Marc-André ter Stegen über...

... das Spiel gegen Serbien: Wir sehen das Spiel realistisch. Wir haben uns in der ersten halben Stunde sehr schwer getan und waren viel mit uns selbst beschäftigt. Mit dem 1:1 kann man am Ende zufrieden sein.

... die Substanz, die Spiele wie gegen Serbien kosten: Wenn man mit Deutschland gegen egal welchen Gegner spielt, ist man immer ein bisschen Favorit. Wir halten den Gegner mit unserer Spielweise lange und oft vom Tor weg, aber es kommt dann immer ein Moment, in dem man top vorbereitet sein muss. Das ist nicht immer einfach, aber was ist schon einfach im Fußball...

... die Stimmung in der Mannschaft: Die Stimmung ist nach wie vor gut. Alle haben das Ziel weiter vor Augen, das Spiel gegen Serbien tut dem keinen Abbruch.

... den nächsten Gegner Dänemark: Bis jetzt stand die Regeneration im Vordergrund. Ab heute beginnt aber die Vorbereitung. Die Richtung ist klar, wir haben eine große Chance, gegen diesen starken Gegner zu gewinnen. Wir haben noch nicht viel darüber gesprochen, aber Trainer Horst Hrubesch wird alles dafür tun, dass wir gut eingestellt sein werden.

... sein Verhältnis zu Konkurrent Bernd Leno: Meine Antwort ist immer gleich, unser Verhältnis ist normal. Wir hatten eine Zeit, die vielleicht für uns beide nicht so lustig war. Aber wir respektieren uns und die Leistung des anderen und reden normal miteinander.

... Matthias Ginters Erfahrung als Weltmeister: Es ist immer gut, Leute in der Mannschaft zu haben, die wissen, wie so was geht, wie man einen Titel holt. Er ist eine wichtige Figur für uns, er hat viel Bundesligaerfahrung, wie andere in unserem Kader auch. Das müssen wir ausnutzen.

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... die Zielsetzung für das Turnier: Ich sehe keinen Grund, jetzt zurückzurudern. Gestern war es ein sehr schweres Spiel, die Serben haben einen sehr gepflegten Fußball gespielt, das muss man anerkennen. Die letzten beiden Spiele werden schwer, das wussten wir - uns wird nichts geschenkt. Gegen Dänemark wollen wir drei Punkte haben, und dann schauen wir weiter.

... die Favoritenrolle der Deutschen: Ich glaube, wir tun gut daran, von Spiel zu Spiel zu denken. Klar ist, dass jeder das Ziel hat, den Titel zu holen. Wir sind sicher einer der Favoriten, dass möchte ich nicht abstreiten. Ob wir ein Topteam sind, müssen wir zeigen. Wir können und wollen uns mit den Aufgaben steigern. Wir haben die Qualität, wir müssen sie nur auf dem Platz zeigen.

... den Zuschauerzuspruch bei der EM: Man darf das nicht nicht mit der Champions League vergleichen. Die U 21-EM ist ein Topturnier. Wir sind fokussiert, die EM zu spielen und zu gewinnen, dafür ist der nächste Schritt wichtig. Egal, ob wir vor 10.000 oder 100.000 Zuschauern spielen. Ich war trotzdem beeindruckt von der Unterstützung der vielen deutschen Fans gegen Serbien.

... die Erfahrung Barcelona: Menschlich ist das eine Erfahrung, nicht nur fußballerisch, sondern auch eine neue Kultur, Sprache und Menschen kennenzulernen. Ich spiele beim im Moment besten Klub Europas und hoffe, dass das so bleibt und dass ich den Erfolg mitgestalten kann.

... seine Emotionen: Ich weiß das immer gut einzuschätzen. Wichtig ist, was auf dem Platz passiert, alles drumherum ist nebensächlich.

... eventuelle Ansprüche Richtung A-Nationalmannschaft: Erst mal muss der Bundestrainer entscheiden, was passiert. Wir haben gerade einen wichtigen Termin hier, was danach passiert, wird man dann sehen. Wir können hier einen Titel gewinnen, und das sollte vor allem stehen.