Stuttgarts Khedira ragt bei Sieg gegen Luxemburg heraus

Den Eintrag in die Siegerlisten sicherte sich die deutsche U 21-Nationalmannschaft, der eigentliche Gewinner hieß allerdings Sami Khedira. Der Mittelfeldspieler vom deutschen Meister VfB Stuttgart ragte beim 6:0 (1:0) der deutschen Junioren in der EM-Qualifikation gegen Luxemburg heraus.

"Was auch immer kommt, liegt nicht in meinen Händen. Ich versuche einfach nur, weiter Gas zu geben", erklärte Khedira nach seinen drei Treffern (28./47./58.) vor 6950 Zuschauern in Wiesbaden bewusst zurückhaltend. Trotz seines Dreierpacks in seinem vierten Spiel für die deutsche U 21 wollte der 20-Jährige keinerlei Ansprüche im Hinblick auf die EM in Östereich und der Schweiz (7. bis 29. Juni) anmelden: "Mit diesem Thema beschäftige ich mich momentan überhaupt nicht. Das Wichtigste ist für mich, weiter Selbstvertrauen zu tanken."

Genügend Selbstvertrauen für die zukünftigen Aufgaben dürfte sich Khedira, der beim VfB wegen einer Oberschenkelprellung Anfang März pausieren musste, in der Partie gegen das Großherzogtum geholt haben. Schließlich war der gebürtige Stuttgarter ("Drei Tore habe ich das letzte Mal in einem Testspiel gegen einen Bezirksligisten gemacht") bis zu seiner Auswechslung in der 79. Minute der Dreh- und Angelpunkt im deutschen Spiel. Das sah auch DFB-Trainer Dieter Eilts so: "Ich habe ihm zu seinem Spiel gratuliert."

Özil, Hennings und Özbek treffen

Gratulieren durfte Eilts auch sich selbst. Schließlich hat seine Auswahl den Kurs Richtung Europameisterschafts-Endrunde 2009 in Schweden gehalten. Durch den siebten Sieg im siebten Spiel gegen Luxemburg, zu dem Mesut Özil (50.), Rouwen Hennings (54.) und Baris Özbek (85.) die weiteren Treffer beisteuerten, haben die deutschen Nachwuchskicker die Spitzenposition in der Qualifikationsgruppe 9 übernommen.

Das DFB-Team, das nach fünf Partien nunmehr 13 Punkte auf dem Konto hat, liegt einen Zähler vor Nordirland. Die Nordiren haben allerdings schon zwei Begegnungen mehr absolviert. Nur die zehn Gruppensieger sowie die vier besten Zweitplatzierten erreichen die Play-offs, deren sieben Sieger gemeinsam mit Gastgeber Schweden an der Endrunde teilnehmen.

Den erarbeiteten Platz an der Sonne will Eilts, der den Hoffenheimer Torwart Thorsten Kirschbaum anstatt des Schalkers Manuel Neuer auflaufen ließ und Niko Bungert von Kickers Offenbach in der zweiten Hälfte das Debüt im DFB-Trikot bescherte, nicht mehr verlassen.

"Wir wollen die Play-offs als Gruppenerster erreichen. Die Qualität dafür ist auf jeden Fall da", meinte der Europameister von 1996, dessen Mannschaft ihr nächstes EM-Qualifikationsspiel am 19. August in Moldawien absolvieren muss. Doch nicht nur Elits hat den Gruppensieg im Visier. Dieses Ziel treibt laut Özbek auch das Team an: "Wir wollen die Gruppe als Gewinner verlassen. Deshalb ist es wichtig, auch die kommenden Gegner zu dominieren."

Weitere Informationen zur U 21-Nationalmannschaft finden Sie hier.

[tw]

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Den Eintrag in die Siegerlisten sicherte sich die deutsche U 21-Nationalmannschaft, der eigentliche Gewinner hieß allerdings Sami Khedira. Der Mittelfeldspieler vom deutschen Meister VfB Stuttgart ragte beim 6:0 (1:0) der deutschen Junioren in der EM-Qualifikation gegen Luxemburg heraus.

"Was auch immer kommt, liegt nicht in meinen Händen. Ich versuche einfach nur, weiter Gas zu geben", erklärte Khedira nach seinen drei Treffern (28./47./58.) vor 6950 Zuschauern in Wiesbaden bewusst zurückhaltend. Trotz seines Dreierpacks in seinem vierten Spiel für die deutsche U 21 wollte der 20-Jährige keinerlei Ansprüche im Hinblick auf die EM in Östereich und der Schweiz (7. bis 29. Juni) anmelden: "Mit diesem Thema beschäftige ich mich momentan überhaupt nicht. Das Wichtigste ist für mich, weiter Selbstvertrauen zu tanken."

Genügend Selbstvertrauen für die zukünftigen Aufgaben dürfte sich Khedira, der beim VfB wegen einer Oberschenkelprellung Anfang März pausieren musste, in der Partie gegen das Großherzogtum geholt haben. Schließlich war der gebürtige Stuttgarter ("Drei Tore habe ich das letzte Mal in einem Testspiel gegen einen Bezirksligisten gemacht") bis zu seiner Auswechslung in der 79. Minute der Dreh- und Angelpunkt im deutschen Spiel. Das sah auch DFB-Trainer Dieter Eilts so: "Ich habe ihm zu seinem Spiel gratuliert."

Özil, Hennings und Özbek treffen

Gratulieren durfte Eilts auch sich selbst. Schließlich hat seine Auswahl den Kurs Richtung Europameisterschafts-Endrunde 2009 in Schweden gehalten. Durch den siebten Sieg im siebten Spiel gegen Luxemburg, zu dem Mesut Özil (50.), Rouwen Hennings (54.) und Baris Özbek (85.) die weiteren Treffer beisteuerten, haben die deutschen Nachwuchskicker die Spitzenposition in der Qualifikationsgruppe 9 übernommen.

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Das DFB-Team, das nach fünf Partien nunmehr 13 Punkte auf dem Konto hat, liegt einen Zähler vor Nordirland. Die Nordiren haben allerdings schon zwei Begegnungen mehr absolviert. Nur die zehn Gruppensieger sowie die vier besten Zweitplatzierten erreichen die Play-offs, deren sieben Sieger gemeinsam mit Gastgeber Schweden an der Endrunde teilnehmen.

Den erarbeiteten Platz an der Sonne will Eilts, der den Hoffenheimer Torwart Thorsten Kirschbaum anstatt des Schalkers Manuel Neuer auflaufen ließ und Niko Bungert von Kickers Offenbach in der zweiten Hälfte das Debüt im DFB-Trikot bescherte, nicht mehr verlassen.

"Wir wollen die Play-offs als Gruppenerster erreichen. Die Qualität dafür ist auf jeden Fall da", meinte der Europameister von 1996, dessen Mannschaft ihr nächstes EM-Qualifikationsspiel am 19. August in Moldawien absolvieren muss. Doch nicht nur Elits hat den Gruppensieg im Visier. Dieses Ziel treibt laut Özbek auch das Team an: "Wir wollen die Gruppe als Gewinner verlassen. Deshalb ist es wichtig, auch die kommenden Gegner zu dominieren."

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