Sebastian Rode: "Das wird ein echter Gradmesser"

Rode: (lacht) Ja, ich habe sicher mehr Karten bestellt als sonst bei Länderspielen. Insgesamt kommen rund 20 Personen aus meinem engeren Umfeld.

DFB.de: Der Knaller gegen Argentinien steigt vor dem Saisonstart. Wie beurteilen Sie diese Ausgangslage?

Rode: Für mich persönlich ist das eine tolle Sache. Wir spielen in Offenbach, mit Argentinien wartet ein echter Klassiker. Die Vorfreude ist groß.

DFB.de: Können Sie in der Partie vor den Toren Frankfurts noch mal bei Eintracht-Trainer Armin Veh vorspielen?

Rode: Dazu habe ich in der Vorbereitung genug Zeit und Gelegenheiten gehabt. Der Trainer weiß, was ich kann. Hier kann man sich internationale Erfahrung holen und gegen die stärksten Teams beweisen.

DFB.de: Was verbinden Sie mit dem Gegner Argentinien?

Rode: Keine Frage, das ist ein sehr besonderer Gegner. Natürlich kennen wir alle die Namen der argentinischen Nationalmannschaft wie Lionel Messi oder Sergio Aguero. Das sind alles Hochkaräter, und sie sind auch in der Jugend gut besetzt. Das wird ein echter Gradmesser vor der Quali.

DFB.de: Und wie geht's aus?



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Sebastian Rode kehrt zum Bieberer Berg zurück. Was als Schlagzeile in einer Zeitung die Fans der Frankfurter Eintracht aufheulen und die Sympathisanten der Offenbacher Kickers frohlocken lassen würde, wird heute (ab 20.30 Uhr, live bei Eurosport) temporär Realität. Ein erneuter Vereinswechsel von Rode, der von 2005 bis 2010 das OFC-Trikot trug und direkt zum Erzrivalen auf die andere Mainseite wechselte, steht aber nicht an: Rode bestreitet mit der U 21-Nationalmannschaft das Länderspiel gegen Argentinien im Sparda-Bank-Hessen-Stadion von Offenbach.

Die deutsche Aufstellung: Leno - Jung, Kirchhoff, Sobiech, Sorg - Rode, Holtby, Leitner - Beister, Polter, Esswein

Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler, geboren im hessischen Seeheim-Jugenheim, hat sich bei der Eintracht als Stammspieler etabliert und maßgeblich zum Aufstieg der Hessen beigetragen. Auch in der U 21 schätzt DFB-Trainer Rainer Adrion die Vielseitigkeit und den Einsatzwillen des Blondschopfs. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Maximilian Geis spricht Rode über die Partie gegen Argentinien, ein Länderspiel vor dem Bundesligastart und seine Rückkehr an den Bieberer Berg.

DFB.de: Sebastian Rode, mit welchen Gefühlen gehen Sie in die Partie in Offenbach?

Sebastian Rode: Ich freue mich natürlich sehr. Das Stadion in Offenbach ist umgebaut. Auch für mich ist das nun das erste Spiel auf dem neuen Bieberer Berg. Ich freue mich auf die Atmosphäre dort und auf die Fans.

DFB.de: Was erwarten Sie konkret vom Publikum?

Rode: Ich habe bereits mit der U 19 mal auf dem Bieberer Berg gespielt. Die Stimmung ist immer prima. Daher hoffe ich, dass uns gegen Argentinien viele Leute unterstützen.

DFB.de: Konnten Sie alle Nachfragen von Freunden und Verwandten bedienen?

Rode: (lacht) Ja, ich habe sicher mehr Karten bestellt als sonst bei Länderspielen. Insgesamt kommen rund 20 Personen aus meinem engeren Umfeld.

DFB.de: Der Knaller gegen Argentinien steigt vor dem Saisonstart. Wie beurteilen Sie diese Ausgangslage?

Rode: Für mich persönlich ist das eine tolle Sache. Wir spielen in Offenbach, mit Argentinien wartet ein echter Klassiker. Die Vorfreude ist groß.

DFB.de: Können Sie in der Partie vor den Toren Frankfurts noch mal bei Eintracht-Trainer Armin Veh vorspielen?

Rode: Dazu habe ich in der Vorbereitung genug Zeit und Gelegenheiten gehabt. Der Trainer weiß, was ich kann. Hier kann man sich internationale Erfahrung holen und gegen die stärksten Teams beweisen.

DFB.de: Was verbinden Sie mit dem Gegner Argentinien?

Rode: Keine Frage, das ist ein sehr besonderer Gegner. Natürlich kennen wir alle die Namen der argentinischen Nationalmannschaft wie Lionel Messi oder Sergio Aguero. Das sind alles Hochkaräter, und sie sind auch in der Jugend gut besetzt. Das wird ein echter Gradmesser vor der Quali.

DFB.de: Und wie geht's aus?

Rode: Wir werden uns auf jeden Fall voll reinhauen. Schauen wir mal, was dann für ein Ergebnis rauskommt.