Rekordsieg in San Marino: Elf Tore Hoffnung

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat in der EM-Qualifikation mit ihrem höchsten Sieg aller Zeiten einen Schritt nach vorne gemacht. Vier Tage nach dem unglücklichen 1:1 in Nordirland gewann die Auswahl von DFB-Trainer Rainer Adrion in San Marino 11:0 (5:0) und sorgte für einen versöhnlichen Jahresabschluss.

Mats Hummels (4., 56., 71. Foulelfmeter), Eric-Maxim Choupo-Moting (12.), Daniel Schwaab (31. Foulelfmeter), Holger Badstuber (33.), Andre Schürrle (45.), Sidney Sam (49.), Thomas Müller (58.), Richard Sukuta-Pasu (69.) und Philipp Bargfrede (82.) trafen vor 500 Zuschauern im Stadio Olimpico von Serravalle für das deutsche Team, das erstmals in den neuen Nationaltrikots antrat. Die bisher höchsten Siege waren 8:0-Erfolge gegen Albanien (2001), Irland (1993) und in der Schweiz (1988).

Adrion: "An diese Leistung anknüpfen"

"Meine Mannschaft hat eine sehr engagierte Leistung gezeigt. Das Team hat gegen einen in allen Belangen unterlegenen Gegner auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Zudem hätten wir noch mehr Treffer erzielen können. Das war ein Pflichtsieg für uns. Im kommenden Jahr wollen wir an diese Leistung anknüpfen", sagte Adrion nach der Partie.

U 21-Nationalmannschaft: San Marino vs. Deutschland

Wie im Hinspiel, das in Aachen Anfang September 6:0 gewonnen worden war, startete Deutschland stark. Bereits in der vierten Spielminute sorgte Kapitän Hummels von Borussia Dortmund nach einem Freistoß von der linken Seite von Philipp Bargfrede für die Führung. DFB-Trainer Adrion, der auf den verletzten Mittelfeldspieler Toni Kroos verzichten musste, sah im dichten Nebel von San Marino von Beginn an ein Spiel auf ein Tor. Nach Chancen von Schürrle (10.) und Sam (11.) war es schließlich Choupo-Moting, der das 2:0 erzielte (12.).

Auch in der Folge spielte sich die Partie fast ausschließlich in der Hälfte der Gastgeber ab. In der 31. Spielminute erhöhte dann Schwaab nach einem Foul im Strafraum an Thomas Müller vom Punkt auf 3:0. Nur zwei Minuten Später köpfte Badstuber zum 4:0 ein (33.). Vor dem Pausenpfiff staubte Schürrle zum 5:0 ab (45.).

Halbes Dutzend Tore in Halbzeit zwei

In der zweiten Halbzeit machte die deutsche Mannschaft da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatte. Sam machte mit seinem Treffer das halbe Dutzend voll (49.), Hummels erhöhte mit seinem zweiten Tor auf 7:0 (56.), zwei Minuten später war Müller erfolgreich (58.), ehe der eingewechselte Sukuta-Pasu, erneut Hummels (71. Foulelfmeter) und Bargfrede (82.) das Ergebnis zweistellig gestalteten.

Das deutsche Team liegt in Gruppe E mit nunmehr sieben Punkten nach vier Spielen weiter auf dem dritten Rang. Tschechien (5 Spiele/15 Punkte) und Island (5/12) führen im Rennen um einen EM-Startplatz.

Zum nächsten Qualifikationsspiel tritt die DFB-Auswahl am 2. März 2010 gegen Island an. Anschließend folgen Auswärtsspiele in Island und Tschechien, ehe die Qualifikation mit dem Heimspiel gegen Nordirland beschlossen wird. Für die EM-Endrunde in Dänemark ermitteln die zehn Gruppensieger und die vier besten Zweiten in den Play-offs die Endrundenteilnehmer neben dem bereits qualifizierten Gastgeber Dänemark.

[chl]

[bild1]

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat in der EM-Qualifikation mit ihrem höchsten Sieg aller Zeiten einen Schritt nach vorne gemacht. Vier Tage nach dem unglücklichen 1:1 in Nordirland gewann die Auswahl von DFB-Trainer Rainer Adrion in San Marino 11:0 (5:0) und sorgte für einen versöhnlichen Jahresabschluss.

Mats Hummels (4., 56., 71. Foulelfmeter), Eric-Maxim Choupo-Moting (12.), Daniel Schwaab (31. Foulelfmeter), Holger Badstuber (33.), Andre Schürrle (45.), Sidney Sam (49.), Thomas Müller (58.), Richard Sukuta-Pasu (69.) und Philipp Bargfrede (82.) trafen vor 500 Zuschauern im Stadio Olimpico von Serravalle für das deutsche Team, das erstmals in den neuen Nationaltrikots antrat. Die bisher höchsten Siege waren 8:0-Erfolge gegen Albanien (2001), Irland (1993) und in der Schweiz (1988).

Adrion: "An diese Leistung anknüpfen"

"Meine Mannschaft hat eine sehr engagierte Leistung gezeigt. Das Team hat gegen einen in allen Belangen unterlegenen Gegner auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Zudem hätten wir noch mehr Treffer erzielen können. Das war ein Pflichtsieg für uns. Im kommenden Jahr wollen wir an diese Leistung anknüpfen", sagte Adrion nach der Partie.

U 21-Nationalmannschaft: San Marino vs. Deutschland

Wie im Hinspiel, das in Aachen Anfang September 6:0 gewonnen worden war, startete Deutschland stark. Bereits in der vierten Spielminute sorgte Kapitän Hummels von Borussia Dortmund nach einem Freistoß von der linken Seite von Philipp Bargfrede für die Führung. DFB-Trainer Adrion, der auf den verletzten Mittelfeldspieler Toni Kroos verzichten musste, sah im dichten Nebel von San Marino von Beginn an ein Spiel auf ein Tor. Nach Chancen von Schürrle (10.) und Sam (11.) war es schließlich Choupo-Moting, der das 2:0 erzielte (12.).

Auch in der Folge spielte sich die Partie fast ausschließlich in der Hälfte der Gastgeber ab. In der 31. Spielminute erhöhte dann Schwaab nach einem Foul im Strafraum an Thomas Müller vom Punkt auf 3:0. Nur zwei Minuten Später köpfte Badstuber zum 4:0 ein (33.). Vor dem Pausenpfiff staubte Schürrle zum 5:0 ab (45.).

[bild2]

Halbes Dutzend Tore in Halbzeit zwei

In der zweiten Halbzeit machte die deutsche Mannschaft da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatte. Sam machte mit seinem Treffer das halbe Dutzend voll (49.), Hummels erhöhte mit seinem zweiten Tor auf 7:0 (56.), zwei Minuten später war Müller erfolgreich (58.), ehe der eingewechselte Sukuta-Pasu, erneut Hummels (71. Foulelfmeter) und Bargfrede (82.) das Ergebnis zweistellig gestalteten.

Das deutsche Team liegt in Gruppe E mit nunmehr sieben Punkten nach vier Spielen weiter auf dem dritten Rang. Tschechien (5 Spiele/15 Punkte) und Island (5/12) führen im Rennen um einen EM-Startplatz.

Zum nächsten Qualifikationsspiel tritt die DFB-Auswahl am 2. März 2010 gegen Island an. Anschließend folgen Auswärtsspiele in Island und Tschechien, ehe die Qualifikation mit dem Heimspiel gegen Nordirland beschlossen wird. Für die EM-Endrunde in Dänemark ermitteln die zehn Gruppensieger und die vier besten Zweiten in den Play-offs die Endrundenteilnehmer neben dem bereits qualifizierten Gastgeber Dänemark.