Rainer Adrion: "Wir kämpfen weiter"

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat in der Qualifikation zur EM-Endrunde 2011 einen Rückschlag zu verkraften. Das Team von DFB-Trainer Rainer Adrion kam in Belfast gegen Gastgeber Nordirland nur zu einem 1:1 (0:0) und liegt in der Tabelle mit nun vier Punkten aus drei Spielen hinter Island (5 Spiele/12 Punkte) und der Tschechischen Republik (4/12) auf Platz drei. Fünfter und Letzter ist San Marino (4/0), das am Freitag den Isländern 0:6 unterlag und am Dienstag (20.30 Uhr) in Serravalle nächster Gegner der deutschen Mannschaft ist.

Eric Maxim Choupo-Moting gelang in der 89. Minute das 1:0, ehe in der Nachspielzeit Oliver Norwood mit einem direkt verwandelten Freistoß den Endstand markierte. In den Stimmen zum Spiel lobt Adrion die kämpferische Leistung seiner Mannschaft und fordert aus den nächsten Spielen die optimale Punkteausbeute.

DFB-Trainer Rainer Adrion: Das Ergebnis ist natürlich bitter für uns. Zwar haben wir uns in der ersten Hälfte ein paar Chancen herausgespielt, aber erst in der zweiten Halbzeit sind wir zu zwingenden Torgelegenheiten gekommen. Danach mussten wir in diesem echten Kampfspiel hohes Risiko gehen und haben eine gute kämpferische Leistung gezeigt. Schade, dass wir uns nach der späten Führung nicht belohnt haben. Natürlich wird unsere Ausgangslage in der Qualifikation jetzt schwieriger. Aber nun gilt es, in den kommenden Spielen die optimale Ausbeute zu holen. Wir kämpfen weiter um unsere Chance auf das Erreichen der Play-offs. Punktverluste dürfen jetzt allerdings nicht mehr infrage kommen.

Kapitän Mats Hummels: Natürlich sind wir schwer enttäuscht. Wir haben den Kampf angenommen und die Partie diktiert, auch wenn das Spiel wenig ansehnlich war. Wir hatten viele, viele Chancen und aus meiner Sicht war das in der Nachspielzeit kein Freistoß, weil ich zum Ball gehe. Ich hoffe, dass wir so ein Spiel nicht noch einmal erleben. Ab jetzt müssen wir maximal punkten, sonst sind unsere Ziele gefährdet.

Torschütze Eric Maxim Choupo-Moting: Trotz meines Tores bin ich heute sehr, sehr enttäuscht. Nach dem 1:0 müssen wir das Ergebnis eigentlich halten. Wir haben zwar heute Punkte liegen lassen, aber das kann den Tschechen genauso passieren. Daher müssen wir nun also nach vorne schauen. Dienstag ist das nächste Spiel. Fußball ist immer bis zum Ende spannend. Daher sollte man uns noch nicht abschreiben.

Angreifer Thomas Müller: Die Partie war schwer zu spielen. Nordirland hat typisches ‚Kick and rush’ gezeigt. Aber darauf und auf die äußeren Umstände konnten wir uns einstellen. Wir haben alles gegeben und vor allem in der zweiten Hälfte versucht, Fußball zu spielen. Bei unseren vielen Chancen hat uns auch das Glück im Abschluss gefehlt. So sind wir trotz 150 Prozent Einsatz nicht belohnt worden. Jetzt stehen wir noch mehr unter Zugzwang. Wir müssen uns darauf konzentrieren, unsere Aufgaben zu erledigen.

Verteidiger Marcel Schmelzer: Wir haben uns gut auf den Gegner, den Platz und das Wetter eingestellt. Dass es schwer werden würde, war uns vorher klar. Dafür, dass endlich das erlösende Tor fällt, haben wir alles getan. Für mich war der Freistoß, der zum Ausgleich führte, eine Fehlentscheidung. Nun gilt es, sich erst mal zu sammeln. Wir haben immer noch die Chance, uns als einer der besten Gruppenzweiten für die Playoffs zu qualifizieren. Gegen San Marino müssen wir die nötigen Tore erzielen und dann die folgenden Spiele gewinnen.

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Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat in der Qualifikation zur EM-Endrunde 2011 einen Rückschlag zu verkraften. Das Team von DFB-Trainer Rainer Adrion kam in Belfast gegen Gastgeber Nordirland nur zu einem 1:1 (0:0) und liegt in der Tabelle mit nun vier Punkten aus drei Spielen hinter Island (5 Spiele/12 Punkte) und der Tschechischen Republik (4/12) auf Platz drei. Fünfter und Letzter ist San Marino (4/0), das am Freitag den Isländern 0:6 unterlag und am Dienstag (20.30 Uhr) in Serravalle nächster Gegner der deutschen Mannschaft ist.

Eric Maxim Choupo-Moting gelang in der 89. Minute das 1:0, ehe in der Nachspielzeit Oliver Norwood mit einem direkt verwandelten Freistoß den Endstand markierte. In den Stimmen zum Spiel lobt Adrion die kämpferische Leistung seiner Mannschaft und fordert aus den nächsten Spielen die optimale Punkteausbeute.

DFB-Trainer Rainer Adrion: Das Ergebnis ist natürlich bitter für uns. Zwar haben wir uns in der ersten Hälfte ein paar Chancen herausgespielt, aber erst in der zweiten Halbzeit sind wir zu zwingenden Torgelegenheiten gekommen. Danach mussten wir in diesem echten Kampfspiel hohes Risiko gehen und haben eine gute kämpferische Leistung gezeigt. Schade, dass wir uns nach der späten Führung nicht belohnt haben. Natürlich wird unsere Ausgangslage in der Qualifikation jetzt schwieriger. Aber nun gilt es, in den kommenden Spielen die optimale Ausbeute zu holen. Wir kämpfen weiter um unsere Chance auf das Erreichen der Play-offs. Punktverluste dürfen jetzt allerdings nicht mehr infrage kommen.

Kapitän Mats Hummels: Natürlich sind wir schwer enttäuscht. Wir haben den Kampf angenommen und die Partie diktiert, auch wenn das Spiel wenig ansehnlich war. Wir hatten viele, viele Chancen und aus meiner Sicht war das in der Nachspielzeit kein Freistoß, weil ich zum Ball gehe. Ich hoffe, dass wir so ein Spiel nicht noch einmal erleben. Ab jetzt müssen wir maximal punkten, sonst sind unsere Ziele gefährdet.

Torschütze Eric Maxim Choupo-Moting: Trotz meines Tores bin ich heute sehr, sehr enttäuscht. Nach dem 1:0 müssen wir das Ergebnis eigentlich halten. Wir haben zwar heute Punkte liegen lassen, aber das kann den Tschechen genauso passieren. Daher müssen wir nun also nach vorne schauen. Dienstag ist das nächste Spiel. Fußball ist immer bis zum Ende spannend. Daher sollte man uns noch nicht abschreiben.

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Angreifer Thomas Müller: Die Partie war schwer zu spielen. Nordirland hat typisches ‚Kick and rush’ gezeigt. Aber darauf und auf die äußeren Umstände konnten wir uns einstellen. Wir haben alles gegeben und vor allem in der zweiten Hälfte versucht, Fußball zu spielen. Bei unseren vielen Chancen hat uns auch das Glück im Abschluss gefehlt. So sind wir trotz 150 Prozent Einsatz nicht belohnt worden. Jetzt stehen wir noch mehr unter Zugzwang. Wir müssen uns darauf konzentrieren, unsere Aufgaben zu erledigen.

Verteidiger Marcel Schmelzer: Wir haben uns gut auf den Gegner, den Platz und das Wetter eingestellt. Dass es schwer werden würde, war uns vorher klar. Dafür, dass endlich das erlösende Tor fällt, haben wir alles getan. Für mich war der Freistoß, der zum Ausgleich führte, eine Fehlentscheidung. Nun gilt es, sich erst mal zu sammeln. Wir haben immer noch die Chance, uns als einer der besten Gruppenzweiten für die Playoffs zu qualifizieren. Gegen San Marino müssen wir die nötigen Tore erzielen und dann die folgenden Spiele gewinnen.