Müller: "Da kribbelt es auch mir im Bauch"

Nach dem Spiel ist vor den Mikrofonen. Reporter fragen, Spieler antworten. Immer montags sucht DFB.de nach Zitaten deutscher A- und U-Nationalspieler. Was sagen die Akteure über ihren Arbeitseinsatz? Auswahlspieler – ausgezeichnet aufgezeichnet. Heute mit: Thomas Müller, Mats Hummels, Matthias Ginter und Julian Draxler.

Bayern München vs. FC Augsburg 2:1

Thomas Müller: Wir haben einen Tick zu schläfrig mit Ball gespielt. Trotzdem haben wir uns viele Chancen herausgespielt, diese aber nicht genutzt. Der Elfmeter hat mir eine Drucksituation beschert, in der 90. Minute einen Elfmeter zum 2:1, da kribbelt es auch einem erfahrenen Spieler wie mir im Bauch.

Hannover 96 vs. Borussia Dortmund 2:4

Mats Hummels: Es war ein sehr spannendes Spiel. Genauso hatten wir es erwartet. Die Spiele hier in Hannover sind immer eng gewesen – meistens mit dem besseren Ende für uns. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich hier erst einmal verloren. Es waren sehr viele enge, sehr umkämpfte Spiele. So wie heute. Wir haben erst mit dem 4:2 den Deckel drauf gemacht. Bis dahin war es wirklich offen. Wir haben unser Spiel durchgezogen und die Partie von Anfang an kontrolliert. Das 0:1 passt natürlich nicht genau darein, aber wir waren sowohl vorher als auch danach dominant. Wir haben nicht viel zugelassen, aber die Chancen, die wir Hannover gegeben haben, hatten auch eine gewisse Qualität. Deshalb haben sie auch zwei reingemacht. Damit sind wir auf jeden Fall nicht ganz zufrieden.

Matthias Ginter: Ich fühle mich im Moment wahnsinnig wohl, auch auf der Position als Außenverteidiger. Das ist ein Mix zwischen Innenverteidiger und Sechser, deshalb war es auch keine große Umstellung. Beide Außenverteidiger spielen sehr hoch. Im Moment macht es einfach wahnsinnig Spaß.

Ron-Robert Zieler: Die Niederlage ist verdammt ärgerlich. Wie wir heute die Gegentore bekommen haben, war schon unglücklich. Wie die Mannschaft sich heute präsentiert hat, hat mir sehr gut gefallen – die Einstellung und die Leidenschaft, mit der wir heute ins Spiel gegangen sind, muss ich nochmal lobend erwähnen. Wir haben das Spiel heute sehr offen gestalten können und haben uns mit dem 2:2 super zurückgekämpft. Es war einfach extrem bitter in der Situation, dass wir dann das 2:3 bekommen haben. Es war auch klar, dass der BVB ein Stück mehr Ballbesitz haben wird. Trotzdem haben wir über weite Strecken ganz ordentlich gestanden, haben es gut gemacht und auch unsere Chancen nach vorne gesucht.



Nach dem Spiel ist vor den Mikrofonen. Reporter fragen, Spieler antworten. Immer montags sucht DFB.de nach Zitaten deutscher A- und U-Nationalspieler. Was sagen die Akteure über ihren Arbeitseinsatz? Auswahlspieler – ausgezeichnet aufgezeichnet. Heute mit: Thomas Müller, Mats Hummels, Matthias Ginter und Julian Draxler.

Bayern München vs. FC Augsburg 2:1

Thomas Müller: Wir haben einen Tick zu schläfrig mit Ball gespielt. Trotzdem haben wir uns viele Chancen herausgespielt, diese aber nicht genutzt. Der Elfmeter hat mir eine Drucksituation beschert, in der 90. Minute einen Elfmeter zum 2:1, da kribbelt es auch einem erfahrenen Spieler wie mir im Bauch.

Hannover 96 vs. Borussia Dortmund 2:4

Mats Hummels: Es war ein sehr spannendes Spiel. Genauso hatten wir es erwartet. Die Spiele hier in Hannover sind immer eng gewesen – meistens mit dem besseren Ende für uns. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich hier erst einmal verloren. Es waren sehr viele enge, sehr umkämpfte Spiele. So wie heute. Wir haben erst mit dem 4:2 den Deckel drauf gemacht. Bis dahin war es wirklich offen. Wir haben unser Spiel durchgezogen und die Partie von Anfang an kontrolliert. Das 0:1 passt natürlich nicht genau darein, aber wir waren sowohl vorher als auch danach dominant. Wir haben nicht viel zugelassen, aber die Chancen, die wir Hannover gegeben haben, hatten auch eine gewisse Qualität. Deshalb haben sie auch zwei reingemacht. Damit sind wir auf jeden Fall nicht ganz zufrieden.

Matthias Ginter: Ich fühle mich im Moment wahnsinnig wohl, auch auf der Position als Außenverteidiger. Das ist ein Mix zwischen Innenverteidiger und Sechser, deshalb war es auch keine große Umstellung. Beide Außenverteidiger spielen sehr hoch. Im Moment macht es einfach wahnsinnig Spaß.

Ron-Robert Zieler: Die Niederlage ist verdammt ärgerlich. Wie wir heute die Gegentore bekommen haben, war schon unglücklich. Wie die Mannschaft sich heute präsentiert hat, hat mir sehr gut gefallen – die Einstellung und die Leidenschaft, mit der wir heute ins Spiel gegangen sind, muss ich nochmal lobend erwähnen. Wir haben das Spiel heute sehr offen gestalten können und haben uns mit dem 2:2 super zurückgekämpft. Es war einfach extrem bitter in der Situation, dass wir dann das 2:3 bekommen haben. Es war auch klar, dass der BVB ein Stück mehr Ballbesitz haben wird. Trotzdem haben wir über weite Strecken ganz ordentlich gestanden, haben es gut gemacht und auch unsere Chancen nach vorne gesucht.

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FC Schalke 04 vs. FSV Mainz 05 2:1

Leon Goretzka: Das war ein völlig verdienter Sieg für uns. Einziger Kritikpunkt ist unsere Chancenverwertung. Ich habe noch nicht viele Partien erlebt, in denen wir in den Anfangsminuten mehr klarere Chancen herausgespielt haben. Insgesamt haben wir als Team auf dem Platz funktioniert. Mit meiner eigenen Leistung war ich ganz zufrieden. Natürlich hätte ich bei meiner Chance in der ersten Hälfte gerne den Ball im Tor untergebracht. Das Zusammenspiel mit Max Meyer war gut und es hat mich gefreut, mal wieder von Beginn an mit ihm auf dem Feld stehen zu können. Es ist ja kein Geheimnis, dass wir uns sehr gut verstehen. Der Erfolg war am Ende auch aus tabellarischer Sicht extrem wichtig. Die Art und Weise war sehr ansehnlich.

FC Ingolstadt vs. VfL Wolfsburg 0:0

Julian Draxler:: Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir nicht so gut gespielt, dass wir den Sieg zwingend verdient gehabt hätten. In der zweiten Halbzeit waren wir schon am Drücker, hatten einige Torchancen – leider ist der Ball nicht über die Linie gegangen. Ingolstadt schwebt im Moment auf einer Euphoriewelle, uns war klar, dass sie alles reinhauen werden. Und sie haben es gut gemacht. Aber wir haben es auch nicht so ruhig und dominant gespielt, wie wir es können. Ich war froh, dass ich gleich 90 Minuten spielen durfte und dass ich im Spiel auch die eine oder andere Aktion hatte.