Matriciani: "Alles geben, damit ich dabei bin"

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft bereitet sich derzeit in Prad (Südtirol) auf die anstehende Europameisterschaft in Georgen und Rumänien vor (21. Juni bis 8. Juli). Im Rahmen des Trainingslagers spielte die Mannschaft von Trainer Antonio Di Salvo am gestrigen Montag gegen die Vinschgau-Auswahl aus Südtirol und gewann 7:0. Vor dem Turnierstart am 22. Juni in Kutaissi gegen Israel (ab 18 Uhr, live in Sat.1) trifft die U 21 im zweiten Test an diesem Freitag, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, auf die Schweiz. Verteidiger Henning Matriciani vom FC Schalke 04 sprach in einer Medienrunde unter anderem über seine Chancen auf die EM, seinen Aufstieg und Selbstzweifel. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Henning Matriciani über ...

... seinen Einsatz gegen die Vinschgau-Auswahl: Es war gut nach der kurzen Pause wieder 90 Minuten zu spielen. Ich bin auch gut reingekommen und mit dem 7:0 war es ein sehr guter Auftakt.

... den eigenen Energielevel: Die Saison war hart. Nach der ersten Woche hat man aber gemerkt, dass die Energie und die Lust wieder da ist. Nach der zweiten Woche mit einigen Läufen ist man wieder fitter, die kleinen Wehwehchen aus der Saison sind weg und man fühlt sich startklar.

... seine Methoden zum Abschalten: Da gibt es nichts Besonderes. Fahrrad fahren, spazieren in der Natur, ein bisschen frische Luft, das reicht mir schon.

... über eine mögliche Stammformation: Es ist kein Gerüst zu erkennen. Es wird viel ausgetestet, verschiedene Positionen ausprobiert. Der Trainer guckt, was er am besten findet. Alle geben alles dafür, um sich einen Platz zu ergattern. Ich bin gespannt.

... über seinen Einsatz über 90 Minuten: Als Zeichen würde ich es nicht sehen. Ich bin glücklich über die 90 Minuten. Jede Minute kann und sollte man sich zeigen. Im Endeffekt entscheidet der Trainer. Das heißt für mich: Alles geben, damit ich dabei bin.

... über seine Entwicklung: Natürlich freut es einen mega, den Traum leben zu dürfen. Dass es so schnell geklappt hat, ist Wahnsinn. Zwischendurch ist es surreal, man kommt aber immer mehr rein. Es freut einen umso mehr, für sein Land spielen zu dürfen.

... über seine Lieblingsposition: Auf welcher Position ich mich sehe? Ich habe bekanntlich schon auf vielen gespielt. Zuletzt als Linksverteidiger im Verein, gestern im Testspiel Rechtsverteidiger. Ich sehe mich als konkurrenzfähig, um gute Leistungen zu bringen. Ich kann aber sagen, dass ich mich auf der rechten Seite relativ wohl fühle.

... seinen Platz in der Hierarchie: Ich würde mich nicht als hinten dran bezeichnen, eher gleichauf mit den anderen. Es heißt weiter Gas zu geben. Jeder will spielen, der Trainer entscheidet. Ich gebe alles dafür, um von Beginn zu spielen.

... sein Vorbild Carles Puyol: Ich mochte vor allem die Spielweise und das Charakterliche. Ich bin eigentlich gelernter Innenverteidiger, nicht Außenverteidiger, obwohl ich das jetzt auch schon öfter gespielt habe. Vielleicht sollte ich mir auch noch Außenverteidiger angucken. (lacht)

... die Einschätzung von anderer Seite:  Begleiten tut mich das schon meine ganze Karriere. Ich werde oft unterschätzt. Ich habe mir viel erarbeitet, die Entwicklung geht immer voran. Ich muss immer weiter daran arbeiten, dass es so weitergeht und ich dauerhaft Stammspieler werde.

... über Selbstzweifel: Ich bin überzeugt davon, dass ich das erreichen kann, was ich mir vornehme. Ich bin immer fokussiert auf mich und auch die Mannschaft und die Trainer, die mir Tipps geben. Das Drumherum kann ich gut ausschalten.

[dfb]

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft bereitet sich derzeit in Prad (Südtirol) auf die anstehende Europameisterschaft in Georgen und Rumänien vor (21. Juni bis 8. Juli). Im Rahmen des Trainingslagers spielte die Mannschaft von Trainer Antonio Di Salvo am gestrigen Montag gegen die Vinschgau-Auswahl aus Südtirol und gewann 7:0. Vor dem Turnierstart am 22. Juni in Kutaissi gegen Israel (ab 18 Uhr, live in Sat.1) trifft die U 21 im zweiten Test an diesem Freitag, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, auf die Schweiz. Verteidiger Henning Matriciani vom FC Schalke 04 sprach in einer Medienrunde unter anderem über seine Chancen auf die EM, seinen Aufstieg und Selbstzweifel. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Henning Matriciani über ...

... seinen Einsatz gegen die Vinschgau-Auswahl: Es war gut nach der kurzen Pause wieder 90 Minuten zu spielen. Ich bin auch gut reingekommen und mit dem 7:0 war es ein sehr guter Auftakt.

... den eigenen Energielevel: Die Saison war hart. Nach der ersten Woche hat man aber gemerkt, dass die Energie und die Lust wieder da ist. Nach der zweiten Woche mit einigen Läufen ist man wieder fitter, die kleinen Wehwehchen aus der Saison sind weg und man fühlt sich startklar.

... seine Methoden zum Abschalten: Da gibt es nichts Besonderes. Fahrrad fahren, spazieren in der Natur, ein bisschen frische Luft, das reicht mir schon.

... über eine mögliche Stammformation: Es ist kein Gerüst zu erkennen. Es wird viel ausgetestet, verschiedene Positionen ausprobiert. Der Trainer guckt, was er am besten findet. Alle geben alles dafür, um sich einen Platz zu ergattern. Ich bin gespannt.

... über seinen Einsatz über 90 Minuten: Als Zeichen würde ich es nicht sehen. Ich bin glücklich über die 90 Minuten. Jede Minute kann und sollte man sich zeigen. Im Endeffekt entscheidet der Trainer. Das heißt für mich: Alles geben, damit ich dabei bin.

... über seine Entwicklung: Natürlich freut es einen mega, den Traum leben zu dürfen. Dass es so schnell geklappt hat, ist Wahnsinn. Zwischendurch ist es surreal, man kommt aber immer mehr rein. Es freut einen umso mehr, für sein Land spielen zu dürfen.

... über seine Lieblingsposition: Auf welcher Position ich mich sehe? Ich habe bekanntlich schon auf vielen gespielt. Zuletzt als Linksverteidiger im Verein, gestern im Testspiel Rechtsverteidiger. Ich sehe mich als konkurrenzfähig, um gute Leistungen zu bringen. Ich kann aber sagen, dass ich mich auf der rechten Seite relativ wohl fühle.

... seinen Platz in der Hierarchie: Ich würde mich nicht als hinten dran bezeichnen, eher gleichauf mit den anderen. Es heißt weiter Gas zu geben. Jeder will spielen, der Trainer entscheidet. Ich gebe alles dafür, um von Beginn zu spielen.

... sein Vorbild Carles Puyol: Ich mochte vor allem die Spielweise und das Charakterliche. Ich bin eigentlich gelernter Innenverteidiger, nicht Außenverteidiger, obwohl ich das jetzt auch schon öfter gespielt habe. Vielleicht sollte ich mir auch noch Außenverteidiger angucken. (lacht)

... die Einschätzung von anderer Seite:  Begleiten tut mich das schon meine ganze Karriere. Ich werde oft unterschätzt. Ich habe mir viel erarbeitet, die Entwicklung geht immer voran. Ich muss immer weiter daran arbeiten, dass es so weitergeht und ich dauerhaft Stammspieler werde.

... über Selbstzweifel: Ich bin überzeugt davon, dass ich das erreichen kann, was ich mir vornehme. Ich bin immer fokussiert auf mich und auch die Mannschaft und die Trainer, die mir Tipps geben. Das Drumherum kann ich gut ausschalten.

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