Kuntz: "Möchte erfolgreiche Arbeit von Hrubesch fortführen"

DFB-Sportdirektor Hansi Flick ernennt den ehemaligen Nationalspieler Stefan Kuntz zum neuen U 21-Trainer. Im Kurz-Interview mit DFB.de-Redakteur Maximilian Schwartz spricht Kuntz über den Wechsel vom Schreibtisch an die Trainerbank, seine Motivation und Ziele.

DFB.de: Der Wechsel vom Schreibtisch auf die Trainerbank mag für manche überraschend klingen. Wie kam es dazu?

Stefan Kuntz: Als Fußballer lässt Dich die Nähe zum Fußball nie los. Ich war auch in meiner Funktion als Vorstandsvorsitzender beim 1. FC Kaiserslautern immer nah an der Mannschaft. Meinen Fokus habe ich auch damals schon auf die Jugend- und Talentförderung gelegt. Seit längerer Zeit habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, in den Trainerberuf zurückzukehren. Im Rahmen der EM in Frankreich habe ich Hansi Flick getroffen. Bei unserem ersten Austausch ging es nur um Fußball. Seine Philosophie hat mich begeistert, besonders was die Offensivaktionen und das Eins-gegen-eins angeht. Im Laufe der letzten Wochen haben wir dann des Öfteren miteinander gesprochen, schließlich auch über die Möglichkeit die U 21-Nationalmannschaft als Cheftrainer zu übernehmen. Die Motivation hat mich sofort gepackt. Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe und danke Hansi Flick für das Vertrauen.

DFB.de: Mit welchen Zielen gehen Sie die Aufgabe als neuer U 21-Nationaltrainer an?

Kuntz: Zu meiner Zeit als aktiver Spieler war die U 21-Nationalmannschaft ein Team aus Talenten, die eines Tages den Sprung in den Seniorenbereich schaffen können. Die Bedeutung dieser Mannschaft hat sich enorm verändert. Heute spielen hier gestandene Bundesligaprofis. Mein eigener Anspruch ist es, diese jungen Spieler zu entwickeln, dies natürlich gemeinsam mit meinem Trainerteam, Antonio Di Salvo, Daniel Niedzkowski und Klaus Thomforde. Die erfolgreiche Arbeit von Horst Hrubesch möchte ich fortführen. Konkret geht es jetzt um die Qualifikation zur U 21-EM 2017 in Polen, wo wir auch eine gute Rolle spielen wollen.

DFB.de: Wie geht es jetzt weiter?

Kuntz: Am Freitag werden wir den Kader für die beiden U 21-Länderspiele gegen die Slowakei in Kassel am 2. September (ab 18.15 Uhr) und in der EM-Qualifikation gegen Finnland am 6. September (ab 18 Uhr) nominieren. Die erste gemeinsame Maßnahme werden wir dazu nutzen, uns kennenzulernen und uns auf die kommenden Aufgaben und Ziele vorzubereiten.

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DFB-Sportdirektor Hansi Flick ernennt den ehemaligen Nationalspieler Stefan Kuntz zum neuen U 21-Trainer. Im Kurz-Interview mit DFB.de-Redakteur Maximilian Schwartz spricht Kuntz über den Wechsel vom Schreibtisch an die Trainerbank, seine Motivation und Ziele.

DFB.de: Der Wechsel vom Schreibtisch auf die Trainerbank mag für manche überraschend klingen. Wie kam es dazu?

Stefan Kuntz: Als Fußballer lässt Dich die Nähe zum Fußball nie los. Ich war auch in meiner Funktion als Vorstandsvorsitzender beim 1. FC Kaiserslautern immer nah an der Mannschaft. Meinen Fokus habe ich auch damals schon auf die Jugend- und Talentförderung gelegt. Seit längerer Zeit habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, in den Trainerberuf zurückzukehren. Im Rahmen der EM in Frankreich habe ich Hansi Flick getroffen. Bei unserem ersten Austausch ging es nur um Fußball. Seine Philosophie hat mich begeistert, besonders was die Offensivaktionen und das Eins-gegen-eins angeht. Im Laufe der letzten Wochen haben wir dann des Öfteren miteinander gesprochen, schließlich auch über die Möglichkeit die U 21-Nationalmannschaft als Cheftrainer zu übernehmen. Die Motivation hat mich sofort gepackt. Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe und danke Hansi Flick für das Vertrauen.

DFB.de: Mit welchen Zielen gehen Sie die Aufgabe als neuer U 21-Nationaltrainer an?

Kuntz: Zu meiner Zeit als aktiver Spieler war die U 21-Nationalmannschaft ein Team aus Talenten, die eines Tages den Sprung in den Seniorenbereich schaffen können. Die Bedeutung dieser Mannschaft hat sich enorm verändert. Heute spielen hier gestandene Bundesligaprofis. Mein eigener Anspruch ist es, diese jungen Spieler zu entwickeln, dies natürlich gemeinsam mit meinem Trainerteam, Antonio Di Salvo, Daniel Niedzkowski und Klaus Thomforde. Die erfolgreiche Arbeit von Horst Hrubesch möchte ich fortführen. Konkret geht es jetzt um die Qualifikation zur U 21-EM 2017 in Polen, wo wir auch eine gute Rolle spielen wollen.

DFB.de: Wie geht es jetzt weiter?

Kuntz: Am Freitag werden wir den Kader für die beiden U 21-Länderspiele gegen die Slowakei in Kassel am 2. September (ab 18.15 Uhr) und in der EM-Qualifikation gegen Finnland am 6. September (ab 18 Uhr) nominieren. Die erste gemeinsame Maßnahme werden wir dazu nutzen, uns kennenzulernen und uns auf die kommenden Aufgaben und Ziele vorzubereiten.

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