Kimmich: "Trainer Guardiola vertraut mir"

Frage: Wann haben Sie von Ihrem Einsatz erfahren?

Kimmich: Kurz vor dem Spiel.

Frage: Hat Pep Guardiola mit Ihnen davor noch ein Einzelgespräch geführt?

Kimmich: Ja, kurz, aber das macht er mit jedem.

Frage: Ist man da nervös, wenn der Einsatz bevorsteht?

Kimmich: Man freut sich halt, dass man spielen darf und will bestmöglich spielen.

Frage: Ist die Champions League auch ein Grund für den Wechsel zum FC Bayern gewesen?

Kimmich: Klar, es ist mit ein Grund, dass man solche Spiele bei Bayern spielen kann. Bei manchen Vereinen hat man vielleicht nicht die Möglichkeit, Champions League zu spielen. Dass ich jetzt von Anfang an ran durfte, ist für mich natürlich sehr schön.

Frage: Sind Sie insgesamt zufrieden mit Ihren Einsatzzeiten?

Kimmich: Ich denke, der Trainer weiß schon, was er macht. Bisher ist alles in Ordnung. Ich durfte ja im Pokal ran, dann gegen Darmstadt, jetzt von Anfang an, dann hat er mich noch zwei-, dreimal reingebracht. Ich hoffe, es geht weiter so.

Frage: Das Vertrauen des Trainers ist zu spüren, oder?

Kimmich: Ja. Ich denke: Würde er mir nicht vertrauen, würde er mich in solchen Spielen nicht bringen.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[dfb]


Seine Nominierung war vielleicht die Überraschung vor dem Heimspiel gegen Dinamo Zagreb. Danach durfte Joshua Kimmich mehr als zufrieden sein. Im zweiten Gruppenspiel der Champions League regierte der U 21-Nationalspieler beim vor allem in der ersten Halbzeit glanzvollen 5:0 des FC Bayern München gegen die Kroaten das Mittelfeld mit Übersicht, Präsenz und strategischem Geschick.

Das bestätigte kein Geringerer als sein Trainer. Pep Guardiola jedenfalls lobte den 20 Jahre alten Mittelfeldspieler überschwänglich: "Er hat Wahnsinn gespielt. Er hat absolut alles, was ein Fußballer braucht. Er ist sehr intelligent, sehr aggressiv gegen den Ball, gut im Umschalten, kopfballstark, hat gute Augen, sieht sehr gut, wo freier Raum ist. Er ist ein wahnsinniger Spieler und eine Wahnsinnsverpflichtung für die Zukunft von Bayern München." Und mehr noch? Der Spanier jedenfalls ist sicher: "Jogi Löw hat eine neue Option. Ich bin mir sicher: Joshua wird früher oder später Nationalspieler." Trotz des Lobs bleibt Joshua Kimmich bescheiden, wie er im Interview auf DFB.de beweist.

Frage: Herr Kimmich, wie sind Sie Ihren ersten Einsatz von Beginn an in der Champions League angegangen?

Joshua Kimmich: Ich habe mich gut gefühlt und war bereit - ich wollte ein gutes Spiel machen.

Frage: Sie haben direkt sehr sicher gewirkt.

Kimmich: In der ersten Halbzeit hatten wir die ja komplett im Griff, wir haben nur einmal eine kleine Chance zugelassen. Aber wir sind schnell in Führung gegangen und dann auch mit einem 4:0 in die Pause. Das gab schon Sicherheit.

Frage: Worauf hat der Trainer Sie besonders eingestellt?

Kimmich: Wir wussten, dass der Stürmer immer den Sechser zustellt und dass wir dann eben Überzahl schaffen müssen mit unseren Innenverteidigern. Das hat ganz gut geklappt.

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Frage: Wann haben Sie von Ihrem Einsatz erfahren?

Kimmich: Kurz vor dem Spiel.

Frage: Hat Pep Guardiola mit Ihnen davor noch ein Einzelgespräch geführt?

Kimmich: Ja, kurz, aber das macht er mit jedem.

Frage: Ist man da nervös, wenn der Einsatz bevorsteht?

Kimmich: Man freut sich halt, dass man spielen darf und will bestmöglich spielen.

Frage: Ist die Champions League auch ein Grund für den Wechsel zum FC Bayern gewesen?

Kimmich: Klar, es ist mit ein Grund, dass man solche Spiele bei Bayern spielen kann. Bei manchen Vereinen hat man vielleicht nicht die Möglichkeit, Champions League zu spielen. Dass ich jetzt von Anfang an ran durfte, ist für mich natürlich sehr schön.

Frage: Sind Sie insgesamt zufrieden mit Ihren Einsatzzeiten?

Kimmich: Ich denke, der Trainer weiß schon, was er macht. Bisher ist alles in Ordnung. Ich durfte ja im Pokal ran, dann gegen Darmstadt, jetzt von Anfang an, dann hat er mich noch zwei-, dreimal reingebracht. Ich hoffe, es geht weiter so.

Frage: Das Vertrauen des Trainers ist zu spüren, oder?

Kimmich: Ja. Ich denke: Würde er mir nicht vertrauen, würde er mich in solchen Spielen nicht bringen.

Aufgezeichnet von DFB.de.

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