Kevin Strootman: Holländischer Hoffnungsträger

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Es ist ein Surren und Brummen. Wenn der Name Kevin Strootman derzeit fällt, blühen Gerüchte und Spekulationen. Wild werden Informationen über einen bevorstehenden Wechsel des Mittelfeldspielers vom PSV Eindhoven gestreut. Aktuell ist der Buzz in England am lautesten.

Manchester United sei kurz davor, den 23-Jährigen zu verpflichten. Aber auch der FC Everton sei an ihm dran. Der AC Mailand wird in diesem Zusammenhang auch genannt, genau wie Manchester City, Inter Mailand und Real Madrid als neue Arbeitgeber schon gehandelt wurden.

Aber egal, wie viel Wahrheitsgehalt in diesen Meldungen steckt, es spricht enorme Wertschätzung aus ihnen für den jungen Niederländer, der mit den „Jong Oranjes“ am heutigen Donnerstag (ab 20.30 Uhr, live bei Kabel eins) erster Gegner der DFB-Auswahl bei der U 21-EURO in Israel sein wird.

Interimskapitän im holländischen A-Team

Bei der Kontinentalmeisterschaft wird Kevin Strootman Führungsspieler in einem Talentschuppen sein, der diesen Namen eigentlich schon gar nicht mehr verdient. Ihn als zu gut für dieses Turnier einzustufen, wäre sicherlich übertrieben, aber er hebt das Niveau deutlich und dokumentiert auch den Stellenwert, den die Niederländer diesem Wettbewerb beimessen.

Denn der Mittelfeldspieler ist eigentlich schon längst in der A-Nationalmannschaft angekommen. Mehr noch: Er ist dort fest etabliert, mittlerweile stehen 18 Länderspiele bei ihm zu Buche. Aber was noch viel aussagekräftiger ist: Bondscoach Louis van Gaal ernannte ihn zum Spielführer, als Wesley Snejder und Dirk Kuyt fehlten.

Denker und Lenker im Mittelfeld

Vielleicht ist es bezeichnend, dass Kevin Strootman eine ziemlich junge A-Nationalmannschaft anführte. Und nun eine ziemlich erfahrene U 21: Immerhin zwölf Spieler im aktuellen EM-Aufgebot haben schon auf höchstem Level für ihr Land gespielt. Und es würde nicht verblüffen, wenn zehn von ihnen gegen Deutschland in der Startelf stehen würden. Talente zu fördern, hat eben Tradition in den Niederlanden. Dennoch ist es keine Selbstverständlichkeit, dass junge Spieler in einer Auswahl, die zur Weltspitze gehört, ihre Einsatzzeiten erhalten.

Kurzum: Kevin Strootman steht dafür, dass die Niederlande bei der EURO in Israel ernst machen werden. Der Linksfuß im zentralen Mittelfeld soll dabei der Denker und Lenker sein. Er scheint der geeignete Mann dafür zu sein. Lob prasselt von vielen Seiten auf ihn ein. Die nötige Reife habe er, sagen Experten. Über besondere Führungsqualitäten verfüge er. Torgefährlichkeit dank enormer Schusskraft wird ihm attestiert, dazu noch eine gute Übersicht und Offensivdrang.

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Europameister 2006 und 2007 - und diesmal?

Zweifellos lässt die Anwesenheit des 1,86 Meter großen und 82 Kilogramm schweren Spielers mit der Nummer 8 die Aktien der Niederländer auf den Titelgewinn steigen. Aber auch das ist nur die übliche Spekulation an der Fußball-Börse. Auch der Hochgelobte wird sich im Wettbewerb erst mal beweisen müssen.

Vielleicht hilft es Kevin Strootman und seinen Mitspielern zu wissen, dass die „Jong Oranjes“ nicht mit dem Label des „Ewigen Zweiten“ versehen sind. Die Niederlande können auf U 21-Niveau durchaus Titel gewinnen. Zuletzt 2006 und 2007.

Allerdings verpassten sie 2009 und 2011 den Sprung in die Endrunde. Aber daraus, so wird aus dem Umfeld des Teams vermeldet, schöpfen die Niederländer nur zusätzliche Motivation. Ob das zum Titel reicht? Sollten sie es tatsächlich schaffen, kann man davon ausgehen, dass die Aufregung um Kevin Strootman ein neues Niveau erreicht.

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Es ist ein Surren und Brummen. Wenn der Name Kevin Strootman derzeit fällt, blühen Gerüchte und Spekulationen. Wild werden Informationen über einen bevorstehenden Wechsel des Mittelfeldspielers vom PSV Eindhoven gestreut. Aktuell ist der Buzz in England am lautesten.

Manchester United sei kurz davor, den 23-Jährigen zu verpflichten. Aber auch der FC Everton sei an ihm dran. Der AC Mailand wird in diesem Zusammenhang auch genannt, genau wie Manchester City, Inter Mailand und Real Madrid als neue Arbeitgeber schon gehandelt wurden.

Aber egal, wie viel Wahrheitsgehalt in diesen Meldungen steckt, es spricht enorme Wertschätzung aus ihnen für den jungen Niederländer, der mit den „Jong Oranjes“ am heutigen Donnerstag (ab 20.30 Uhr, live bei Kabel eins) erster Gegner der DFB-Auswahl bei der U 21-EURO in Israel sein wird.

Interimskapitän im holländischen A-Team

Bei der Kontinentalmeisterschaft wird Kevin Strootman Führungsspieler in einem Talentschuppen sein, der diesen Namen eigentlich schon gar nicht mehr verdient. Ihn als zu gut für dieses Turnier einzustufen, wäre sicherlich übertrieben, aber er hebt das Niveau deutlich und dokumentiert auch den Stellenwert, den die Niederländer diesem Wettbewerb beimessen.

Denn der Mittelfeldspieler ist eigentlich schon längst in der A-Nationalmannschaft angekommen. Mehr noch: Er ist dort fest etabliert, mittlerweile stehen 18 Länderspiele bei ihm zu Buche. Aber was noch viel aussagekräftiger ist: Bondscoach Louis van Gaal ernannte ihn zum Spielführer, als Wesley Snejder und Dirk Kuyt fehlten.

Denker und Lenker im Mittelfeld

Vielleicht ist es bezeichnend, dass Kevin Strootman eine ziemlich junge A-Nationalmannschaft anführte. Und nun eine ziemlich erfahrene U 21: Immerhin zwölf Spieler im aktuellen EM-Aufgebot haben schon auf höchstem Level für ihr Land gespielt. Und es würde nicht verblüffen, wenn zehn von ihnen gegen Deutschland in der Startelf stehen würden. Talente zu fördern, hat eben Tradition in den Niederlanden. Dennoch ist es keine Selbstverständlichkeit, dass junge Spieler in einer Auswahl, die zur Weltspitze gehört, ihre Einsatzzeiten erhalten.

Kurzum: Kevin Strootman steht dafür, dass die Niederlande bei der EURO in Israel ernst machen werden. Der Linksfuß im zentralen Mittelfeld soll dabei der Denker und Lenker sein. Er scheint der geeignete Mann dafür zu sein. Lob prasselt von vielen Seiten auf ihn ein. Die nötige Reife habe er, sagen Experten. Über besondere Führungsqualitäten verfüge er. Torgefährlichkeit dank enormer Schusskraft wird ihm attestiert, dazu noch eine gute Übersicht und Offensivdrang.

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Europameister 2006 und 2007 - und diesmal?

Zweifellos lässt die Anwesenheit des 1,86 Meter großen und 82 Kilogramm schweren Spielers mit der Nummer 8 die Aktien der Niederländer auf den Titelgewinn steigen. Aber auch das ist nur die übliche Spekulation an der Fußball-Börse. Auch der Hochgelobte wird sich im Wettbewerb erst mal beweisen müssen.

Vielleicht hilft es Kevin Strootman und seinen Mitspielern zu wissen, dass die „Jong Oranjes“ nicht mit dem Label des „Ewigen Zweiten“ versehen sind. Die Niederlande können auf U 21-Niveau durchaus Titel gewinnen. Zuletzt 2006 und 2007.

Allerdings verpassten sie 2009 und 2011 den Sprung in die Endrunde. Aber daraus, so wird aus dem Umfeld des Teams vermeldet, schöpfen die Niederländer nur zusätzliche Motivation. Ob das zum Titel reicht? Sollten sie es tatsächlich schaffen, kann man davon ausgehen, dass die Aufregung um Kevin Strootman ein neues Niveau erreicht.