Hrubesch: "Werden absolut konkurrenzfähig sein"

[bild1]

Es ging alles ziemlich schnell. Horst Hrubesch hat nicht lange gezögert, er hat den Hörer sofort abgehoben. Und als DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock gesagt hatte, was er zu sagen hatte, wusste Hrubesch binnen Sekunden, was er erwidern wollte. Dass er natürlich gerne Trainer der U 21-Nationalmannschaft werden will.

Und warum war das so schnell klar? "Weil es einfach eine hochinteressante Aufgabe ist", sagt Hrubesch. Und Hrubesch muss es wissen, schließlich war er schon einmal Trainer der ältesten Junioren-Nationalmannschaft des DFB, damals im Jahr 2009, als er gemeinsam mit Sami Khedira, Mesut Özil, Manuel Neuer und vielen anderen heutigen Spielern das A-Teams bei der Europameisterschaft in Schweden den Titel gewann.

Und warum ist die Aufgabe so interessant? Weil eine Qualifikation ansteht, auf die die EM 2015 in Tschechien folgen soll. Ein Turnier mit zwei Chancen. Den Titel dort, zugleich aber auch die Möglichkeit, mit dem Erreichen von mindestens Platz drei ein Ticket für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro zu buchen. Viele Ziele für Hrubesch, viele Chancen für die U 21.

"Wir haben individuell überragende Spieler"

Interessant die Aufgabe aber auch, weil Hrubesch mit spannenden Spielern und Persönlichkeiten zusammen arbeiten kann. "Wir haben Spieler dabei, die individuell überragend sind", sagt er, "aber auch viele richtig gute Teamspieler."

Als Trainer der U 21 sieht Hrubesch sich als letztes Glied einer Kette. "Die Jungs kommen aus der Basis, sie kommen aus den Landesverbände über die DFB-Stützpunkte in die Leistungszentren der Bundesligisten. Wenn es ein Spieler an die Spitze schafft, ist es immer ein Gesamtprodukt der Anstrengungen vieler", sagt Hrubesch. Er empfindet es als Ehre und große Verantwortung, "mit diesem Potenzial arbeiten zu können."

[bild2]

Nach der EM ist vor der EM-Qualifikation

Und er legt gleich damit los - denn die Zeit drängt. Schon im September stehen wichtige Spiele in der Qualifikation zur EM 2015 in Tschechien an, davor wird einmal getestet. Am 13. August spielt die U 21 in Freiburg gegen Frankreich. Ein echter Härtetest. "Sicher ist, dass die Franzosen ein starker Gegner sein werden", sagt Hrubesch. "Sie haben die EM nicht gespielt, sie haben den Neuaufbau schon begonnen und bereits einige Testspiele mit der neuen U 21 hinter sich."

Dennoch, Hrubesch ist selbstbewusst, er hat Vertrauen in seiner Spieler und seine Fähigkeit, in kurzer Zeit eine Einheit zu formen. "Wir wollen schon mit dem ersten Spiel zeigen, dass Deutschland eine gute U 21-Nationalmannschaft hat", sagt er.

Eine U 21, die mit einem neuen, alten Trainer viel erreichen will. Hrubesch will Erfolge, er will Trophäen, er weiß, dass Titel im U-Bereich für die Entwicklung der Spieler wichtige Faktoren sein können. Und er ist optimistisch, dass er mit der U 21 und mit neuen Spielern an alte Zeiten anknüpfen kann: "Mit der Qualität, die wir haben, mit den Spielern, die wir haben, werden wir absolut konkurrenzfähig sein."

[sl]

[bild1]

Es ging alles ziemlich schnell. Horst Hrubesch hat nicht lange gezögert, er hat den Hörer sofort abgehoben. Und als DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock gesagt hatte, was er zu sagen hatte, wusste Hrubesch binnen Sekunden, was er erwidern wollte. Dass er natürlich gerne Trainer der U 21-Nationalmannschaft werden will.

Und warum war das so schnell klar? "Weil es einfach eine hochinteressante Aufgabe ist", sagt Hrubesch. Und Hrubesch muss es wissen, schließlich war er schon einmal Trainer der ältesten Junioren-Nationalmannschaft des DFB, damals im Jahr 2009, als er gemeinsam mit Sami Khedira, Mesut Özil, Manuel Neuer und vielen anderen heutigen Spielern das A-Teams bei der Europameisterschaft in Schweden den Titel gewann.

Und warum ist die Aufgabe so interessant? Weil eine Qualifikation ansteht, auf die die EM 2015 in Tschechien folgen soll. Ein Turnier mit zwei Chancen. Den Titel dort, zugleich aber auch die Möglichkeit, mit dem Erreichen von mindestens Platz drei ein Ticket für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro zu buchen. Viele Ziele für Hrubesch, viele Chancen für die U 21.

"Wir haben individuell überragende Spieler"

Interessant die Aufgabe aber auch, weil Hrubesch mit spannenden Spielern und Persönlichkeiten zusammen arbeiten kann. "Wir haben Spieler dabei, die individuell überragend sind", sagt er, "aber auch viele richtig gute Teamspieler."

Als Trainer der U 21 sieht Hrubesch sich als letztes Glied einer Kette. "Die Jungs kommen aus der Basis, sie kommen aus den Landesverbände über die DFB-Stützpunkte in die Leistungszentren der Bundesligisten. Wenn es ein Spieler an die Spitze schafft, ist es immer ein Gesamtprodukt der Anstrengungen vieler", sagt Hrubesch. Er empfindet es als Ehre und große Verantwortung, "mit diesem Potenzial arbeiten zu können."

[bild2]

Nach der EM ist vor der EM-Qualifikation

Und er legt gleich damit los - denn die Zeit drängt. Schon im September stehen wichtige Spiele in der Qualifikation zur EM 2015 in Tschechien an, davor wird einmal getestet. Am 13. August spielt die U 21 in Freiburg gegen Frankreich. Ein echter Härtetest. "Sicher ist, dass die Franzosen ein starker Gegner sein werden", sagt Hrubesch. "Sie haben die EM nicht gespielt, sie haben den Neuaufbau schon begonnen und bereits einige Testspiele mit der neuen U 21 hinter sich."

Dennoch, Hrubesch ist selbstbewusst, er hat Vertrauen in seiner Spieler und seine Fähigkeit, in kurzer Zeit eine Einheit zu formen. "Wir wollen schon mit dem ersten Spiel zeigen, dass Deutschland eine gute U 21-Nationalmannschaft hat", sagt er.

Eine U 21, die mit einem neuen, alten Trainer viel erreichen will. Hrubesch will Erfolge, er will Trophäen, er weiß, dass Titel im U-Bereich für die Entwicklung der Spieler wichtige Faktoren sein können. Und er ist optimistisch, dass er mit der U 21 und mit neuen Spielern an alte Zeiten anknüpfen kann: "Mit der Qualität, die wir haben, mit den Spielern, die wir haben, werden wir absolut konkurrenzfähig sein."