Hrubesch: "Am Ziel Olympia messen lassen"

… die Zusammenarbeit mit der A-Nationalmannschaft

Ich freue mich darauf. Ich denke, es wird da überhaupt keine Probleme geben. Wir haben die volle Unterstützung von Joachim Löw und der Nationalmannschaft. Das war auch 2009 so, als wir mit der U 21 Europameister wurden. Auch aus dem neuen U 21-Kader wird sich der ein oder andere Spieler für die A-Nationalmannschaft aufdrängen. Wir werden versuchen, ähnlich wie die A-Nationalmannschaft zu agieren, spielbestimmend aufzutreten.

… den Stellenwert der U 21

Es sind viele junge Spieler im Fokus, die in der U 21 einen Vorteil haben. In ihren Vereinen werden sie meist geführt und angeleitet, in der U 21 müssen sie Verantwortung übernehmen. Das ist ein ganz wichtiger Faktor, um die Jungs nach oben zu bringen und dort mit der nötigen Selbstsicherheit aufzutreten.

… die Diskussionen um die Doping-Studie

Ich habe Probleme damit, wenn nicht Ross und Reiter genannt, sondern Dinge einfach in den Raum gestellt werden. DFB und DFL gehen offen und sehr penibel mit dem Thema Doping um. Das zeigen auch die vergangenen Jahre.

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Start in die zweite Amtszeit von Horst Hrubesch als Trainer der deutschen U 21-Auswahl: Die neue Mission des 62-Jährigen beginnt am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live bei Eurosport) in Freiburg mit dem Testländerspiel gegen Frankreich. Anschließend wartet bereits die EM-Qualifikation mit dem ersten Doppelspieltag gegen die Färöer Inseln am 6. September und in Irland am 9. September.

Bei der Bekanntgabe des Kaders für die Frankreich-Partie sprach Horst Hrubesch über …

… den Neuaufbau der U 21

Ich habe mich riesig gefreut, diese Aufgabe wieder zu übernehmen. Wir haben zehn Spieler aus dem alten Kader dabei und zwölf Jungs, die noch kein U 21-Länderspiel gemacht haben. Insgesamt haben wir 50 bis 60 Spieler durchforstet. Ich glaube, dass der Kader, den wir daraus gebildet haben, absolut konkurrenzfähig ist.

… die Ziele

Das große Ziel ist Olympia 2016. Daran wollen wir uns messen lassen. Wir möchten den Weg Schritt für Schritt gehen. Natürlich ist die EM 2015 in Tschechien dabei eine ganz wichtige Etappe.

… die ersten Monate

Leider haben wir nur das eine Testspiel gegen Frankreich. Danach sind bis Jahresende sechs EM-Qualifikationsspiele, in denen wir den Sprung in die Play-offs schaffen wollen. Es bleibt also nicht viel Zeit zum Ausprobieren, wir müssen uns über die Qualifikation einspielen. Ich warne davor, unsere Gruppe mit Rumänien, Montenegro und den Färöer Inseln auf die leichte Schulter zu nehmen. Für meine Spieler hoffe ich, dass sie auch in der Liga ihre Einsätze bekommen.

… die Zusammenarbeit mit der A-Nationalmannschaft

Ich freue mich darauf. Ich denke, es wird da überhaupt keine Probleme geben. Wir haben die volle Unterstützung von Joachim Löw und der Nationalmannschaft. Das war auch 2009 so, als wir mit der U 21 Europameister wurden. Auch aus dem neuen U 21-Kader wird sich der ein oder andere Spieler für die A-Nationalmannschaft aufdrängen. Wir werden versuchen, ähnlich wie die A-Nationalmannschaft zu agieren, spielbestimmend aufzutreten.

… den Stellenwert der U 21

Es sind viele junge Spieler im Fokus, die in der U 21 einen Vorteil haben. In ihren Vereinen werden sie meist geführt und angeleitet, in der U 21 müssen sie Verantwortung übernehmen. Das ist ein ganz wichtiger Faktor, um die Jungs nach oben zu bringen und dort mit der nötigen Selbstsicherheit aufzutreten.

… die Diskussionen um die Doping-Studie

Ich habe Probleme damit, wenn nicht Ross und Reiter genannt, sondern Dinge einfach in den Raum gestellt werden. DFB und DFL gehen offen und sehr penibel mit dem Thema Doping um. Das zeigen auch die vergangenen Jahre.