Holtby nach U 21-Sieg: "Bei EM kommen noch andere Kaliber"

Mit seinem Treffer in letzter Minute sicherte Kevin Volland der U 21-Nationalmannschaft den 2:1 (1:1)-Auswärtssieg gegen EM-Gastgeber Israel. Mannschaftskapitän Lewis Holtby sieht bis zum Jahreshighlight noch Steigerungspotenzial, Patrick Herrmann nimmt das Sieggefühl mit zum A-Kader, für den er erst einige Stunden vor dem Länderspiel von Bundestrainer Joachim Löw nominiert worden war.

Lewis Holtby: Wir können heute nicht zufrieden sein. Es ist unser Anspruch, besser Fußball zu spielen. Unser Spiel hatte zu viele Unkonzentriertheiten, wir haben es dem Gegner durch Fehlpässe häufig zu einfach gemacht. Mein Tor war glücklich, da habe ich auch eine Schramme davon getragen. Bei der EM kommen noch andere Kaliber auf uns zu. Da müssen wir einfach erwachsener spielen. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Reise hierher etwas Besonderes war. Die EM wird ein tolles Erlebnis.

Patrick Herrmann: Die Israelis haben uns heute das Spielen schwer gemacht. Aber wir haben eine gute Mannschaft und ich glaube, dass wir bei der EM weit kommen können. Die Nominierung für die Nationalmannschaft ist natürlich den ganzen Tag in meinem Kopf herumgeschwirrt. Ich habe es erst gar nicht geglaubt, als Rainer Adrion mich über die Berufung informiert hat. Dann habe ich mich natürlich sehr gefreut. Aber so richtig realisiert habe ich das noch nicht. Trotz allem ist es mir nicht schwer gefallen, mich auf das Spiel zu konzentrieren. Es war vielleicht nicht mein bestes Spiel, aber das Resultat lässt uns mit einem guten Gefühl der Euro entgegen sehen.

Rainer Adrion (Trainer): Wir waren feldüberlegen, konnten uns aber meist nicht entscheidend durchsetzen. Die Gegner treten gegen uns meist giftig und laufstark auf. Da müssen wir die richtigen Mittel wählen, nämlich aggressives Lauf- und Angriffsspiel. Das haben wir heute phasenweise vermissen lassen. Das Fazit dieser Trainingswoche wird natürlich durch den knappen Sieg bestimmt. Aber wir haben noch eine Menge Steigerungspotenzial.

Tolgay Arslan: Wir können eine Menge aus diesem Spiel lernen. Zwar haben wir den Gegner in der ersten Hälfte eingeladen, zu viele Fehlpässe gespielt. Aber insgesamt waren wir die dominierende Mannschaft. Wir können froh sein, dass wir gewonnen haben. Daher gehen wir mit einem guten Gefühl nach Hause. Wir wissen aber auch, dass wir bis zur EM noch eine Menge zu tun haben.

[sid/fl]

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Mit seinem Treffer in letzter Minute sicherte Kevin Volland der U 21-Nationalmannschaft den 2:1 (1:1)-Auswärtssieg gegen EM-Gastgeber Israel. Mannschaftskapitän Lewis Holtby sieht bis zum Jahreshighlight noch Steigerungspotenzial, Patrick Herrmann nimmt das Sieggefühl mit zum A-Kader, für den er erst einige Stunden vor dem Länderspiel von Bundestrainer Joachim Löw nominiert worden war.

Lewis Holtby: Wir können heute nicht zufrieden sein. Es ist unser Anspruch, besser Fußball zu spielen. Unser Spiel hatte zu viele Unkonzentriertheiten, wir haben es dem Gegner durch Fehlpässe häufig zu einfach gemacht. Mein Tor war glücklich, da habe ich auch eine Schramme davon getragen. Bei der EM kommen noch andere Kaliber auf uns zu. Da müssen wir einfach erwachsener spielen. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Reise hierher etwas Besonderes war. Die EM wird ein tolles Erlebnis.

Patrick Herrmann: Die Israelis haben uns heute das Spielen schwer gemacht. Aber wir haben eine gute Mannschaft und ich glaube, dass wir bei der EM weit kommen können. Die Nominierung für die Nationalmannschaft ist natürlich den ganzen Tag in meinem Kopf herumgeschwirrt. Ich habe es erst gar nicht geglaubt, als Rainer Adrion mich über die Berufung informiert hat. Dann habe ich mich natürlich sehr gefreut. Aber so richtig realisiert habe ich das noch nicht. Trotz allem ist es mir nicht schwer gefallen, mich auf das Spiel zu konzentrieren. Es war vielleicht nicht mein bestes Spiel, aber das Resultat lässt uns mit einem guten Gefühl der Euro entgegen sehen.

Rainer Adrion (Trainer): Wir waren feldüberlegen, konnten uns aber meist nicht entscheidend durchsetzen. Die Gegner treten gegen uns meist giftig und laufstark auf. Da müssen wir die richtigen Mittel wählen, nämlich aggressives Lauf- und Angriffsspiel. Das haben wir heute phasenweise vermissen lassen. Das Fazit dieser Trainingswoche wird natürlich durch den knappen Sieg bestimmt. Aber wir haben noch eine Menge Steigerungspotenzial.

Tolgay Arslan: Wir können eine Menge aus diesem Spiel lernen. Zwar haben wir den Gegner in der ersten Hälfte eingeladen, zu viele Fehlpässe gespielt. Aber insgesamt waren wir die dominierende Mannschaft. Wir können froh sein, dass wir gewonnen haben. Daher gehen wir mit einem guten Gefühl nach Hause. Wir wissen aber auch, dass wir bis zur EM noch eine Menge zu tun haben.