EM-Qualifikation: Remis in Rumänien und Tabellenführung

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat im Kampf um den Gruppensieg in der EM-Qualifikation einen weiteren Sieg knapp verpasst. Der DFB-Nachwuchs musste sich am Dienstagabend mit einem 2:2 (1:1) in Rumänien begnügen, blieb damit aber immerhin auch im sechsten Spiel der Gruppenphase ungeschlagen.

Vier Tage nach dem 1:1 in Montenegro trafen Philipp Hofmann (29.) und Antonio Rüdiger (51.) für das deutsche Team, das zunächst den Rückstand durch Claudiu Bumba (24.) hatte hinnehmen müssen. Romario Benzar erzielte in der 75. Minute den Endstand.

"Eigentlich können wir mit dem Punkt nicht zufrieden sein. Wir müssen das Spiel früher für uns entscheiden, denn genügend Chancen waren da", sagte DFB-Trainer Thomas Nörenber, der erneut Horst Hrubesch (Bandscheipen-OP) vertrat: "Es ärgert mich einfach, dass wir uns für den Aufwand nicht belohnt haben. Es liegt nur an uns, weil wir immer die Möglichkeiten haben, die Punkte zu holen."

Hrubesch: "Muss Trainerteam und Mannschaft ein Kompliment machen

Hrubesch, der die Begegnung mit Rumänien nach seiner Bandscheiben-Operation zuhause verfolgte, sagte: "Man muss dem Trainerteam und der Mannschaft ein Kompliment machen, weil sie in dieser schwierigen Situation gut reagiert haben. Schade ist nur, dass wir es selbst in der Hand hatten, die Spiele für uns zu entscheiden, und dann unsere Chancen nicht verwertet haben. Grundsätzlich ist die Ausgangslage jetzt aber positiv, weil wir zwei Verfolger auf Distanz gehalten haben und die Tabelle weiterhin souverän anführen."

Mit nun 14 Punkten führt Deutschland in der Gruppe F deutlich vor Montenegro und Irland (beide 8), die sich am Dienstag 0:0 trennten. Vierter ist Rumänien (6) vor den Färöern (1).

Vor rund 1000 Zuschauern hatte die deutsche Mannschaft die erste große Chance, als Leonardo Bittencourt von Hannover 96 den rumänischen Torwart umspielte, aber nur den Pfosten (8.) traf. Besser machten es allerdings die Rumänen, als Bumba aus kürzester Distanz zur Führung einschob (24.).

Hofmann wird gefoult und trifft.

Die deutsche Auswahl erholte sich aber schnell und kam nach einer knappen halben Stunde zum Ausgleich. Der Ingolstädter Stürmer Hofmann wurde im Strafraum umgerissen und verwandelte den fälligen Strafstoß selbst (29.). Noch vor der Pause musste Nörenber aber erstmals wechseln, Yunus Malli (Mainz) kam für den Bremer Özkan Yildirim (38.).

Malli führte sich nach der Pause gleich blendend ein und traf die Latte (50.). Kurz darauf brachte der Stuttgarter Rüdiger das DFB-Team nach einer Ecke in Führung (52.). In der Folge hatte die deutsche Mannschaft noch einige gute Chancen.

Auf der Gegenseite war von den Rumänen lange nicht mehr viel zu sehen., doch in der Schlussphase drehten die Hausherren auf. Remis in Rumänien: Benzar gelang in der 75. Minute mit einem sehenswerten Schuss aus 18 Metern der Ausgleich, nur zwei Minuten später hatte die deutsche Mannschaft Glück, als die vereinigte rumänische Offensive den Ball aus kurzer Entfernung nicht im Tor unterbringen konnte.

Erst im kommenden September stehen für die deutsche U 21 die letzten beiden Qualifikationsspiele an. Am 5. September geht es daheim gegen Irland, am 9. September ist ebenfalls in Deutschland Rumänien der letzte Gegner.

[sid/cle]

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat im Kampf um den Gruppensieg in der EM-Qualifikation einen weiteren Sieg knapp verpasst. Der DFB-Nachwuchs musste sich am Dienstagabend mit einem 2:2 (1:1) in Rumänien begnügen, blieb damit aber immerhin auch im sechsten Spiel der Gruppenphase ungeschlagen.

Vier Tage nach dem 1:1 in Montenegro trafen Philipp Hofmann (29.) und Antonio Rüdiger (51.) für das deutsche Team, das zunächst den Rückstand durch Claudiu Bumba (24.) hatte hinnehmen müssen. Romario Benzar erzielte in der 75. Minute den Endstand.

"Eigentlich können wir mit dem Punkt nicht zufrieden sein. Wir müssen das Spiel früher für uns entscheiden, denn genügend Chancen waren da", sagte DFB-Trainer Thomas Nörenber, der erneut Horst Hrubesch (Bandscheipen-OP) vertrat: "Es ärgert mich einfach, dass wir uns für den Aufwand nicht belohnt haben. Es liegt nur an uns, weil wir immer die Möglichkeiten haben, die Punkte zu holen."

Hrubesch: "Muss Trainerteam und Mannschaft ein Kompliment machen

Hrubesch, der die Begegnung mit Rumänien nach seiner Bandscheiben-Operation zuhause verfolgte, sagte: "Man muss dem Trainerteam und der Mannschaft ein Kompliment machen, weil sie in dieser schwierigen Situation gut reagiert haben. Schade ist nur, dass wir es selbst in der Hand hatten, die Spiele für uns zu entscheiden, und dann unsere Chancen nicht verwertet haben. Grundsätzlich ist die Ausgangslage jetzt aber positiv, weil wir zwei Verfolger auf Distanz gehalten haben und die Tabelle weiterhin souverän anführen."

Mit nun 14 Punkten führt Deutschland in der Gruppe F deutlich vor Montenegro und Irland (beide 8), die sich am Dienstag 0:0 trennten. Vierter ist Rumänien (6) vor den Färöern (1).

Vor rund 1000 Zuschauern hatte die deutsche Mannschaft die erste große Chance, als Leonardo Bittencourt von Hannover 96 den rumänischen Torwart umspielte, aber nur den Pfosten (8.) traf. Besser machten es allerdings die Rumänen, als Bumba aus kürzester Distanz zur Führung einschob (24.).

Hofmann wird gefoult und trifft.

Die deutsche Auswahl erholte sich aber schnell und kam nach einer knappen halben Stunde zum Ausgleich. Der Ingolstädter Stürmer Hofmann wurde im Strafraum umgerissen und verwandelte den fälligen Strafstoß selbst (29.). Noch vor der Pause musste Nörenber aber erstmals wechseln, Yunus Malli (Mainz) kam für den Bremer Özkan Yildirim (38.).

Malli führte sich nach der Pause gleich blendend ein und traf die Latte (50.). Kurz darauf brachte der Stuttgarter Rüdiger das DFB-Team nach einer Ecke in Führung (52.). In der Folge hatte die deutsche Mannschaft noch einige gute Chancen.

Auf der Gegenseite war von den Rumänen lange nicht mehr viel zu sehen., doch in der Schlussphase drehten die Hausherren auf. Remis in Rumänien: Benzar gelang in der 75. Minute mit einem sehenswerten Schuss aus 18 Metern der Ausgleich, nur zwei Minuten später hatte die deutsche Mannschaft Glück, als die vereinigte rumänische Offensive den Ball aus kurzer Entfernung nicht im Tor unterbringen konnte.

Erst im kommenden September stehen für die deutsche U 21 die letzten beiden Qualifikationsspiele an. Am 5. September geht es daheim gegen Irland, am 9. September ist ebenfalls in Deutschland Rumänien der letzte Gegner.