Dieter Eilts: "Die Mannschaft muss an ihr Limit gehen"

Der Countdown läuft: Am Dienstag traf sich die U 21-Nationalmannschaft in Düsseldorf zur Vorbereitung auf die beiden letzten Gruppenspiele der EM-Qualifikation.

Nach einem Termin bei Esprit, dem Ausstatter der Junioren-Nationalteams des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), in dessen Rahmen ein Foto-Shooting stattfand, lenkte die sportliche Leitung die Konzentration umgehend auf die beiden anstehenden Herausforderungen.

Zunächst steht am Freitag (ab 20.15 Uhr, live im DSF) der Vergleich mit Nordirland im Stadion am Zoo in Wuppertal auf dem Terminplan, ehe am Dienstag (ab 19 Uhr, live im DSF) die Begegnung mit Israel im Stadion Duisburg die erste Qualifikationsrunde beschließt.

DFB-Trainer Dieter Eilts macht bereits am ersten Tag der Zusammenkunft die Zielsetzung für die beiden Spiele klar: "Die Mannschaft muss an ihr Limit gehen, um beide Spiele zu gewinnen und sich als Gruppenerster für die Playoffs zu qualifizieren. Wir wollen zeigen, was uns in den vergangenen Spielen ausgezeichnet hat: Mut zum Risiko im Angriff und Konsequenz in der Defensivarbeit." Derzeit liegt die DFB-Auswahl punktgleich mit Israel an der Tabellenspitze der Gruppe neun. Nordirland belegt mit einem Punkt Rückstand den dritten Rang, hat allerdings bereits eine Partie mehr absolviert als Deutschland und Israel.

Moldawien-Niederlage als "Warnschuss"

Dass sein Team gegen Moldawien am 19. August durch eine 0:1-Niederlage die erste Niederlage bezog, kann nach Meinung des Europameisters von 1996 vielleicht sogar positive Auswirkungen haben. "Vielleicht muss man ab und an einen Rückschritt in Kauf nehmen, um einen Schritt nach vorne zu machen", erklärt Eilts.

DFB-Sportdirektor Matthias Sammer ergänzt: "Ein Rückschlag ist diese Niederlage nur dann, wenn auch die nächsten Ziele nicht erreicht werden. Die Niederlage war auf jeden Fall ein Warnschuss ans Team, die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Auch wir in der Betreuung der Teams hinterfragen uns ständig."

Die Sieger der zehn Qualifikationsgruppen und die vier besten Gruppenzweiten ermitteln in einer Playoff-Phase mit Hin- und Rückspiel die sieben Endrundenteilnehmer neben Gastgeber Schweden, wo vom 15. bis 29. Juni 2009 die Titelkämpfe ausgetragen werden. Dass die U 21 die Qualität hat, um die Playoffs zu erreichen, steht für den Sportdirektor außer Frage: "Die Mannschaft wird optimal vorbereitet sein. Sie hat in der Vergangenheit sehr lange sehr erfolgreich gespielt. Und das wird sie auch wieder tun."

Weitere Informationen zur U 21-Nationalmannschaft finden Sie hier.

[mg]

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Der Countdown läuft: Am Dienstag traf sich die U 21-Nationalmannschaft in Düsseldorf zur Vorbereitung auf die beiden letzten Gruppenspiele der EM-Qualifikation.

Nach einem Termin bei Esprit, dem Ausstatter der Junioren-Nationalteams des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), in dessen Rahmen ein Foto-Shooting stattfand, lenkte die sportliche Leitung die Konzentration umgehend auf die beiden anstehenden Herausforderungen.

Zunächst steht am Freitag (ab 20.15 Uhr, live im DSF) der Vergleich mit Nordirland im Stadion am Zoo in Wuppertal auf dem Terminplan, ehe am Dienstag (ab 19 Uhr, live im DSF) die Begegnung mit Israel im Stadion Duisburg die erste Qualifikationsrunde beschließt.

DFB-Trainer Dieter Eilts macht bereits am ersten Tag der Zusammenkunft die Zielsetzung für die beiden Spiele klar: "Die Mannschaft muss an ihr Limit gehen, um beide Spiele zu gewinnen und sich als Gruppenerster für die Playoffs zu qualifizieren. Wir wollen zeigen, was uns in den vergangenen Spielen ausgezeichnet hat: Mut zum Risiko im Angriff und Konsequenz in der Defensivarbeit." Derzeit liegt die DFB-Auswahl punktgleich mit Israel an der Tabellenspitze der Gruppe neun. Nordirland belegt mit einem Punkt Rückstand den dritten Rang, hat allerdings bereits eine Partie mehr absolviert als Deutschland und Israel.

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Moldawien-Niederlage als "Warnschuss"

Dass sein Team gegen Moldawien am 19. August durch eine 0:1-Niederlage die erste Niederlage bezog, kann nach Meinung des Europameisters von 1996 vielleicht sogar positive Auswirkungen haben. "Vielleicht muss man ab und an einen Rückschritt in Kauf nehmen, um einen Schritt nach vorne zu machen", erklärt Eilts.

DFB-Sportdirektor Matthias Sammer ergänzt: "Ein Rückschlag ist diese Niederlage nur dann, wenn auch die nächsten Ziele nicht erreicht werden. Die Niederlage war auf jeden Fall ein Warnschuss ans Team, die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Auch wir in der Betreuung der Teams hinterfragen uns ständig."

Die Sieger der zehn Qualifikationsgruppen und die vier besten Gruppenzweiten ermitteln in einer Playoff-Phase mit Hin- und Rückspiel die sieben Endrundenteilnehmer neben Gastgeber Schweden, wo vom 15. bis 29. Juni 2009 die Titelkämpfe ausgetragen werden. Dass die U 21 die Qualität hat, um die Playoffs zu erreichen, steht für den Sportdirektor außer Frage: "Die Mannschaft wird optimal vorbereitet sein. Sie hat in der Vergangenheit sehr lange sehr erfolgreich gespielt. Und das wird sie auch wieder tun."

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