Als "echte Mannschaft" zu den Playoffs: "Wir haben keine Angst"

Nach dem Schützenfest gegen Rumänien blickte U 21-Nationaltrainer Horst Hrubesch seiner Reise zur Playoff-Auslosung voller Zuversicht entgegen. "Jetzt fahre ich erst einmal froher Dinge dahin. Wir brauchen uns nicht zu verstecken und können eine breite Brust haben", sagte Hrubesch nach dem beeindruckenden 8:0 (4:0) in Magdeburg: "Es macht keinen Sinn, über den Gegner zu spekulieren. Wir haben keine Angst."

In Nyon wird am Freitag den Deutschen ihr Kontrahent für die beiden entscheidenden Begegnungen (8. und 14. Oktober) um die Teilnahme an der EM im kommenden Jahr in der Tschechischen Republik zugelost. Sollte das deutsche Team die starke Leistung aus der Generalprobe wiederholen, muss dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) aber nicht bange sein. Zumal die U 21 als gesetzte Mannschaft den größten Brocken aus dem Weg gehen wird.

Hrubesch: "Das ist eine echte Mannschaft"

Viel wichtiger als das reine Ergebnis war Hrubesch daher auch der Auftritt seiner Schützlinge. "Das ist eine echte Mannschaft", sagte Hrubesch: "Ich hatte immer wieder eine neuformierte Mannschaft. Das hat sich jetzt ein bisschen zusammengelebt". Es sei daher wichtig gewesen, "zu sehen, dass wir mit ihnen auch in Richtung Playoffs planen können".

Immerhin fehlten Hrubesch gegen Irland (2:0) am vergangenen Freitag und am Dienstag gegen Rumänien einige Stammkräfte. Verletzungsbedingt waren Kevin Volland (1899 Hoffenheim), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona), Bernd Leno (Bayer Leverkusen) und Max Meyer (Schalke 04) nicht dabei. Leonardo Bittencourt (Hannover 96) war darüber hinaus gesperrt. Zudem wären theoretisch auch einige Weltmeister wie Matthias Ginter, Shkodran Mustafi, Julian Draxler oder Erik Durm spielberechtigt. Selbst Mario Götze dürfte noch für die U 21 auflaufen.

Gegen die Rumänen betrieb der aktuelle Kader aber Werbung in eigener Sache. "Das war echt großartig. Das hat Spaß gemacht", sagte Kapitän Moritz Leitner: "Wenn jemand verletzt oder nicht da ist, geben die anderen Vollgas. Das ist einfach gut." Man habe gesehen, so der Stuttgarter, was die Mannschaft für Spiele machen könne: "Egal, wer da ist."

[sid]

Nach dem Schützenfest gegen Rumänien blickte U 21-Nationaltrainer Horst Hrubesch seiner Reise zur Playoff-Auslosung voller Zuversicht entgegen. "Jetzt fahre ich erst einmal froher Dinge dahin. Wir brauchen uns nicht zu verstecken und können eine breite Brust haben", sagte Hrubesch nach dem beeindruckenden 8:0 (4:0) in Magdeburg: "Es macht keinen Sinn, über den Gegner zu spekulieren. Wir haben keine Angst."

In Nyon wird am Freitag den Deutschen ihr Kontrahent für die beiden entscheidenden Begegnungen (8. und 14. Oktober) um die Teilnahme an der EM im kommenden Jahr in der Tschechischen Republik zugelost. Sollte das deutsche Team die starke Leistung aus der Generalprobe wiederholen, muss dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) aber nicht bange sein. Zumal die U 21 als gesetzte Mannschaft den größten Brocken aus dem Weg gehen wird.

Hrubesch: "Das ist eine echte Mannschaft"

Viel wichtiger als das reine Ergebnis war Hrubesch daher auch der Auftritt seiner Schützlinge. "Das ist eine echte Mannschaft", sagte Hrubesch: "Ich hatte immer wieder eine neuformierte Mannschaft. Das hat sich jetzt ein bisschen zusammengelebt". Es sei daher wichtig gewesen, "zu sehen, dass wir mit ihnen auch in Richtung Playoffs planen können".

Immerhin fehlten Hrubesch gegen Irland (2:0) am vergangenen Freitag und am Dienstag gegen Rumänien einige Stammkräfte. Verletzungsbedingt waren Kevin Volland (1899 Hoffenheim), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona), Bernd Leno (Bayer Leverkusen) und Max Meyer (Schalke 04) nicht dabei. Leonardo Bittencourt (Hannover 96) war darüber hinaus gesperrt. Zudem wären theoretisch auch einige Weltmeister wie Matthias Ginter, Shkodran Mustafi, Julian Draxler oder Erik Durm spielberechtigt. Selbst Mario Götze dürfte noch für die U 21 auflaufen.

Gegen die Rumänen betrieb der aktuelle Kader aber Werbung in eigener Sache. "Das war echt großartig. Das hat Spaß gemacht", sagte Kapitän Moritz Leitner: "Wenn jemand verletzt oder nicht da ist, geben die anderen Vollgas. Das ist einfach gut." Man habe gesehen, so der Stuttgarter, was die Mannschaft für Spiele machen könne: "Egal, wer da ist."