Die deutschen U 21-Nationalmannschaft hat sich mit einem 3:1-Auswärtsefolg im Play-off-Rückspiel in der Schweiz das Ticket für die Europameisterschaft in Israel gesichert. DFB-Trainer Rainer Adrion zeigte sich nach der erfolgreichen Qualifikation zufrieden. DFB.de hat seine Kommentare zum Spiel.
Frage: Rainer Adrion, wie groß ist Ihre Erleichterung nach der geglückten EM-Qualifikation der U21?
Rainer Adrion: Wir sind in Israel dabei. Das ist das, was zählt. Das ist das, was wir erreichen wollten. Das ist das Produkt unserer Arbeit der vergangenen zwei Jahre. Die Richtung stimmt und der Nachwuchs kommt. Ich hoffe, wir können Joachim Löw bald noch weitere Spieler anbieten.
Frage: Einige Spieler haben bereits den Titel als Ziel ausgegeben. Sie auch?
Adrion: Es ist doch so: Wenn es nicht gerade gegen Brasilien, Argentinien oder Spanien geht, gelten wir in Deutschland immer als Favorit. Das wird auch bei der EM so sein. Wir werden mit der Rolle des Mitfavoriten zurechtkommen müssen. Heute war es wichtig, diesen Schritt gemacht zu haben. Das war nicht selbstverständlich.
Frage: Gibt es Überlegungen, für die EM Spieler aus dem A-Team zu holen?
Adrion: Wir stehen immer im Dialog mit Joachim Löw. Einige Spieler sind bei ihm dicht an einem Stammplatz, andere kämpfen darum. Das ist der Stand jetzt, und das wird sich auch bis zum Sommer nicht ändern. Die jetzige Mannschaft wird das Gerippe für die EM sein, für diesen Weg haben wir uns entschieden.
Frage: Welche Bedeutung hat Ihr Kapitän Lewis Holtby?
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Die deutschen U 21-Nationalmannschaft hat sich mit einem 3:1-Auswärtsefolg im Play-off-Rückspiel in der Schweiz das Ticket für die Europameisterschaft in Israel gesichert. DFB-Trainer Rainer Adrion zeigte sich nach der erfolgreichen Qualifikation zufrieden. DFB.de hat seine Kommentare zum Spiel.
Frage: Rainer Adrion, wie groß ist Ihre Erleichterung nach der geglückten EM-Qualifikation der U21?
Rainer Adrion: Wir sind in Israel dabei. Das ist das, was zählt. Das ist das, was wir erreichen wollten. Das ist das Produkt unserer Arbeit der vergangenen zwei Jahre. Die Richtung stimmt und der Nachwuchs kommt. Ich hoffe, wir können Joachim Löw bald noch weitere Spieler anbieten.
Frage: Einige Spieler haben bereits den Titel als Ziel ausgegeben. Sie auch?
Adrion: Es ist doch so: Wenn es nicht gerade gegen Brasilien, Argentinien oder Spanien geht, gelten wir in Deutschland immer als Favorit. Das wird auch bei der EM so sein. Wir werden mit der Rolle des Mitfavoriten zurechtkommen müssen. Heute war es wichtig, diesen Schritt gemacht zu haben. Das war nicht selbstverständlich.
Frage: Gibt es Überlegungen, für die EM Spieler aus dem A-Team zu holen?
Adrion: Wir stehen immer im Dialog mit Joachim Löw. Einige Spieler sind bei ihm dicht an einem Stammplatz, andere kämpfen darum. Das ist der Stand jetzt, und das wird sich auch bis zum Sommer nicht ändern. Die jetzige Mannschaft wird das Gerippe für die EM sein, für diesen Weg haben wir uns entschieden.
Frage: Welche Bedeutung hat Ihr Kapitän Lewis Holtby?
Adrion: Lewis identifiziert sich zu einhundert Prozent mit der Mannschaft, denn es ist seine Mannschaft. Er ist der Kapitän und Leader, er ist auf und neben dem Spielfeld ein Führungsspieler und mein erster Ansprechpartner. Zuletzt gab es ja auch Kritik an ihm. Da war er der Sündenbock, heute ist er der Held. Das war die ganze Bandbreite des Fußballs innerhalb von vier Tagen. Er ist der Spieler, der am nächsten an der A-Nationalmannschaft dran ist.
Frage: Was hat gegen die Schweiz den Ausschlag gegeben?
Adrion: Wir haben die Enttäuschung aus dem Hinspiel schnell abgehakt. Es war klar, dass wir hier einen Sieg landen mussten. Wir waren immer der Meinung, dass wir das schaffen können. Wir haben gezeigt, dass wir auf Tore aus sind, und das ist uns am Ende auch gelungen.
