U 20-Frauen reisen am Sonntagabend zur WM

Auf die deutsche U 20-Nationalmannschaft der Frauen wartet mit der Abreise zur WM in Papua-Neuguinea eine besondere und aufregende Erfahrung. Das liegt zum einen am Austragungsort und zum anderen natürlich an der Bedeutung des Turniers. Heute, am Sonntagabend gegen 22 Uhr, geht es für den 21-köpfigen Kader von Frankfurt am Main zunächst nach Singapur. Nach einem zwölfstündigen Flug reist das Team von dort sechseinhalb Stunden weiter nach Port Moresby, die Hauptstadt Papua-Neuguineas. Aufgrund der Entfernung und Zeitverschiebung von neun Stunden kommt der DFB-Tross erst gegen 5 Uhr Ortszeit am Dienstagmorgen an.

In den ersten Tagen nach der Ankunft muss sich die Mannschaft zunächst von der langen Reise erholen und sich an die klimatischen Bedingungen und die lange Zeitverschiebung gewöhnen. Mit Temperaturen von 30 Grad Celsius erwartet das Team zudem ein deutlicher Unterschied zum herbstlichen Wetter in Deutschland. "Neben den Trainingseinheiten gibt es in den ersten Tagen auch noch einige offizielle Meetings von der FIFA. Und dann bereiten wir uns konkret auf das erste Spiel vor", sagt Spielführerin Rebecca Knaak.

Die deutsche Mannschaft startet am 14. November (ab 7 Uhr MEZ, 16 Uhr OZ) gegen Venezuela ins Turnier. Danach geht es am 17. November (ab 7 Uhr MEZ, 16 Uhr OZ) gegen Mexiko, bevor das letzte Gruppenspiel am 21. November gegen Südkorea (ab 10 Uhr MEZ, 19 Uhr OZ) steigt. Die drei deutschen Gruppenspiele werden live auf Eurosport 1 übertragen. Die jeweils zwei besten Teams der vier Vierergruppen erreichen das Viertelfinale. Das Endspiel wird am 3. Dezember ausgetragen.

Deutschland reist als amtierender Weltmeister in das exotische und facettenreiche Land. 2014 hatten Trainerin Maren Meinert und ihr Team in Kanada den Titel gewonnen. Von einem ähnlichen Erfolg spricht die DFB-Trainerin diesmal nicht. Zu wechselhaft verlief das Jahr, besonders mit dem frühen Turnier-Aus bei der U 19-Europameisterschaft in der Slowakei. Das EM-Team bildeten viele Spielerinnen, die jetzt auch bei der WM dabei sind.

Schritt für Schritt denken. Den ersten nach dem zweiten machen. Wenn Maren Meinert sagt, dass die Priorität zunächst auf der Gruppenphase liegt, dann ist das keine Floskel. Denn auf die U 20-Frauen warten starke Gegner. Südkorea wurde bei der U 20-WM 2010 in Deutschland Dritter, 2012 und 2014 erreichten die Südkoreanerinnen jeweils das Viertelfinale. Die 19 Jahre alte, 1,85 Meter große Angreiferin Gabriela García, die bereits bei der U 17-WM 2014 Torschützenkönigin wurde, lässt erahnen warum auch der Auftaktgegner Venezuela nicht zu unterschätzen ist. Rebecca Knaak: "Ich glaube, dass das, wie bei allen internationalen Spielen, sehr kampfbetonte und athletische Partien werden. Das werden drei schwere Spiele."

"Unser Ziel ist es, eine Mannschaft aufzustellen, die schwer zu bezwingen ist", sagt Meinert. Wenn Deutschland am 14. November ins Turnier startet, dann sind auch fünf Spielerinnen im Team, die bei der U 20-WM 2014 in Kanada den Titel gewannen: Spielführerin Rebecca Knaak und Rieke Dieckmann von Bayer 04 Leverkusen, Jennifer Gaugigl vom SC Sand, Joelle Wedemeyer vom VfL Wolfsburg sowie Madeline Gier von Borussia Mönchengladbach. "Es ist immer unser Ziel, Spielerinnen mit zu Turnieren zu nehmen, die zwei Jahre später noch eine WM spielen können. Diese fünf sind sehr wichtig für uns", sagt Maren Meinert. "Aber wir haben insgesamt eine sehr gute Mischung im Kader."

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Auf die deutsche U 20-Nationalmannschaft der Frauen wartet mit der Abreise zur WM in Papua-Neuguinea eine besondere und aufregende Erfahrung. Das liegt zum einen am Austragungsort und zum anderen natürlich an der Bedeutung des Turniers. Heute, am Sonntagabend gegen 22 Uhr, geht es für den 21-köpfigen Kader von Frankfurt am Main zunächst nach Singapur. Nach einem zwölfstündigen Flug reist das Team von dort sechseinhalb Stunden weiter nach Port Moresby, die Hauptstadt Papua-Neuguineas. Aufgrund der Entfernung und Zeitverschiebung von neun Stunden kommt der DFB-Tross erst gegen 5 Uhr Ortszeit am Dienstagmorgen an.

In den ersten Tagen nach der Ankunft muss sich die Mannschaft zunächst von der langen Reise erholen und sich an die klimatischen Bedingungen und die lange Zeitverschiebung gewöhnen. Mit Temperaturen von 30 Grad Celsius erwartet das Team zudem ein deutlicher Unterschied zum herbstlichen Wetter in Deutschland. "Neben den Trainingseinheiten gibt es in den ersten Tagen auch noch einige offizielle Meetings von der FIFA. Und dann bereiten wir uns konkret auf das erste Spiel vor", sagt Spielführerin Rebecca Knaak.

Die deutsche Mannschaft startet am 14. November (ab 7 Uhr MEZ, 16 Uhr OZ) gegen Venezuela ins Turnier. Danach geht es am 17. November (ab 7 Uhr MEZ, 16 Uhr OZ) gegen Mexiko, bevor das letzte Gruppenspiel am 21. November gegen Südkorea (ab 10 Uhr MEZ, 19 Uhr OZ) steigt. Die drei deutschen Gruppenspiele werden live auf Eurosport 1 übertragen. Die jeweils zwei besten Teams der vier Vierergruppen erreichen das Viertelfinale. Das Endspiel wird am 3. Dezember ausgetragen.

Deutschland reist als amtierender Weltmeister in das exotische und facettenreiche Land. 2014 hatten Trainerin Maren Meinert und ihr Team in Kanada den Titel gewonnen. Von einem ähnlichen Erfolg spricht die DFB-Trainerin diesmal nicht. Zu wechselhaft verlief das Jahr, besonders mit dem frühen Turnier-Aus bei der U 19-Europameisterschaft in der Slowakei. Das EM-Team bildeten viele Spielerinnen, die jetzt auch bei der WM dabei sind.

Schritt für Schritt denken. Den ersten nach dem zweiten machen. Wenn Maren Meinert sagt, dass die Priorität zunächst auf der Gruppenphase liegt, dann ist das keine Floskel. Denn auf die U 20-Frauen warten starke Gegner. Südkorea wurde bei der U 20-WM 2010 in Deutschland Dritter, 2012 und 2014 erreichten die Südkoreanerinnen jeweils das Viertelfinale. Die 19 Jahre alte, 1,85 Meter große Angreiferin Gabriela García, die bereits bei der U 17-WM 2014 Torschützenkönigin wurde, lässt erahnen warum auch der Auftaktgegner Venezuela nicht zu unterschätzen ist. Rebecca Knaak: "Ich glaube, dass das, wie bei allen internationalen Spielen, sehr kampfbetonte und athletische Partien werden. Das werden drei schwere Spiele."

"Unser Ziel ist es, eine Mannschaft aufzustellen, die schwer zu bezwingen ist", sagt Meinert. Wenn Deutschland am 14. November ins Turnier startet, dann sind auch fünf Spielerinnen im Team, die bei der U 20-WM 2014 in Kanada den Titel gewannen: Spielführerin Rebecca Knaak und Rieke Dieckmann von Bayer 04 Leverkusen, Jennifer Gaugigl vom SC Sand, Joelle Wedemeyer vom VfL Wolfsburg sowie Madeline Gier von Borussia Mönchengladbach. "Es ist immer unser Ziel, Spielerinnen mit zu Turnieren zu nehmen, die zwei Jahre später noch eine WM spielen können. Diese fünf sind sehr wichtig für uns", sagt Maren Meinert. "Aber wir haben insgesamt eine sehr gute Mischung im Kader."

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