U 20-Frauen: "Ein kleines Sommermärchen"

Nach dem dritten Schritt auf ihrer goldenen Mission lassen die deutschen U 20-Frauen auch den Vergleich mit den Männern durchgehen. "Ich glaube, das kann man schon kleines Sommermärchen nennen", sagt die dreimalige Torschützin Alexandra Popp nach dem 4:1 gegen Frankreich, das den Gruppensieg brachte.

Über 26.000 Zuschauer, darunter zahllose Schulklassen, hatten die DFB-Auswahl in der ausverkauften Augsburger Arena frenetisch angefeuert. "Diese Atmosphäre hat uns getragen und angeschoben - es ist Wahnsinn, wie die Zuschauer hinter uns stehen", so Popp. Mit ihren Toren (10., 35., 60.) hatte vor allem die 19-Jährige die Begeisterung der Fans angefacht

Noch drei Schritte bis zum Titel

Drei Schritte sind es nun noch bis zum WM-Titel. DFB-Trainerin Maren Meinert konzentriert sich bei aller Euphorie immer nur auf die kommende Etappe: "In der K.o.-Runde werden die Karten neu gemischt. Wir denken und arbeiten Schritt für Schritt."

Der erste führt zurück nach Bochum, wo am Samstag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) Nordkorea wartet. Silvia Neid, Trainerin der A-Nationalmannschaft und bei der U 20-WM als Scout für Meinert im Einsatz, warnt vor dem U 20-Weltmeister von 2006: "Die Nordkoreanerinnen gehören für mich absolut zum Favoritenkreis."

"Machen Tore zum richtigen Zeitpunkt"

Doch Meinert baut nach drei deutlichen Siegen auch gegen die disziplinierten Asiatinnen auf die Stärken ihres Teams: "Wir machen im Moment zum richtigen Zeitpunkt die Tore." Und dafür ist zumeist Alexandra Popp zuständig - sechs der bislang elf deutschen Turniertore hat die Spielerin vom FCR Duisburg erzielt.

Die DFB-Auswahl will sich von der Euphoriewelle weiter von Sieg zu Sieg tragen lassen - auch wenn abergläubische Beobachter meinen könnten, dass es wie beim "Sommermärchen" der Männer 2006 "nur" Platz drei werden könnte. Beide Teams gewannen zum Auftakt gegen Costa Rica mit 4:2 und dann die beiden weiteren Gruppenspiele. Nun ist es an den U 20-Frauen, die Geschichte umzuschreiben.

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Nach dem dritten Schritt auf ihrer goldenen Mission lassen die deutschen U 20-Frauen auch den Vergleich mit den Männern durchgehen. "Ich glaube, das kann man schon kleines Sommermärchen nennen", sagt die dreimalige Torschützin Alexandra Popp nach dem 4:1 gegen Frankreich, das den Gruppensieg brachte.

Über 26.000 Zuschauer, darunter zahllose Schulklassen, hatten die DFB-Auswahl in der ausverkauften Augsburger Arena frenetisch angefeuert. "Diese Atmosphäre hat uns getragen und angeschoben - es ist Wahnsinn, wie die Zuschauer hinter uns stehen", so Popp. Mit ihren Toren (10., 35., 60.) hatte vor allem die 19-Jährige die Begeisterung der Fans angefacht

Noch drei Schritte bis zum Titel

Drei Schritte sind es nun noch bis zum WM-Titel. DFB-Trainerin Maren Meinert konzentriert sich bei aller Euphorie immer nur auf die kommende Etappe: "In der K.o.-Runde werden die Karten neu gemischt. Wir denken und arbeiten Schritt für Schritt."

Der erste führt zurück nach Bochum, wo am Samstag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) Nordkorea wartet. Silvia Neid, Trainerin der A-Nationalmannschaft und bei der U 20-WM als Scout für Meinert im Einsatz, warnt vor dem U 20-Weltmeister von 2006: "Die Nordkoreanerinnen gehören für mich absolut zum Favoritenkreis."

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"Machen Tore zum richtigen Zeitpunkt"

Doch Meinert baut nach drei deutlichen Siegen auch gegen die disziplinierten Asiatinnen auf die Stärken ihres Teams: "Wir machen im Moment zum richtigen Zeitpunkt die Tore." Und dafür ist zumeist Alexandra Popp zuständig - sechs der bislang elf deutschen Turniertore hat die Spielerin vom FCR Duisburg erzielt.

Die DFB-Auswahl will sich von der Euphoriewelle weiter von Sieg zu Sieg tragen lassen - auch wenn abergläubische Beobachter meinen könnten, dass es wie beim "Sommermärchen" der Männer 2006 "nur" Platz drei werden könnte. Beide Teams gewannen zum Auftakt gegen Costa Rica mit 4:2 und dann die beiden weiteren Gruppenspiele. Nun ist es an den U 20-Frauen, die Geschichte umzuschreiben.