Rebecca Knaak: "Wir wollen gut ins Turnier starten"

Am Mittwoch (ab 1 Uhr, live auf Eurosport) geht es für die U 20-Frauen endlich los: Mit dem Auftaktspiel gegen die USA in Edmonton startet das Team von Trainerin Maren Meinert in die WM in Kanada. Ganz besonders wird es bei der Begegnung mit dem U 20-Weltmeister auf die Defensive ankommen - und damit auch auf die Innenverteidigerin Rebecca Knaak.

Knaak, die bei Bayer 04 Leverkusen in der Allianz Frauen-Bundesliga im defensiven Mittefeld spielt, rückte bedingt durch einige Verletzungen in der U 20 nach hinten. Die hochaufgeschossene 18-Jährige, die in einem kleinen Ort in der Eifel geboren wurde und lange beim SC 07 Bad Neuenahr spielte, blickt dem WM-Auftakt voller Vorfreude entgegen. Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz spricht Rebecca Knaak über ihre Rolle im Team, das Zusammenspiel in der Innenverteidigung mit Margarita Gidion und das Spiel gegen Weltmeister USA angeht.

DFB.de: Worauf kommt es in der Innenverteidigung an?

Rebecca Knaak: Zum einen, dass man Ruhe ausstrahlt und gute Kommandos gibt. Man sieht ja das Spiel vor sich, ähnlich wie ein Torwart. Es geht darum, kompakt zu stehen, keine Schnittschnellen offen zu lassen, sich ins Spiel nach vorne einzuschalten und nicht nur hinten stehenzubleiben. Man muss auch in der Offensive Akzente setzen.

DFB.de: Sie sind von der defensiven Mittelfeldposition in die Innenverteidigung gerückt. Wie läuft's?

Knaak: Ich finde, es gibt Parallelen zur defensiven Mittelfeldrolle. Beispielsweise ähnelt sich im Spielaufbau einiges. Wir lernen in jedem Spiel und in jedem Training etwas dazu, man findet immer besser in die Rolle hinein. Ich bin froh, dass ich dort spiele, es macht mir viel Spaß.

DFB.de: In der Innenverteidigung ist ein gutes Zusammenspiel extrem wichtig. Wie klappt das mit Margarita Gidion?

Knaak: Sehr gut. Es ist auch gar nicht so schlecht, dass wir uns bei den Lehrgängen und auch jetzt ein Zimmer teilen. Da können wir uns immer sehr gut austauschen.



Am Mittwoch (ab 1 Uhr, live auf Eurosport) geht es für die U 20-Frauen endlich los: Mit dem Auftaktspiel gegen die USA in Edmonton startet das Team von Trainerin Maren Meinert in die WM in Kanada. Ganz besonders wird es bei der Begegnung mit dem U 20-Weltmeister auf die Defensive ankommen - und damit auch auf die Innenverteidigerin Rebecca Knaak.

Knaak, die bei Bayer 04 Leverkusen in der Allianz Frauen-Bundesliga im defensiven Mittefeld spielt, rückte bedingt durch einige Verletzungen in der U 20 nach hinten. Die hochaufgeschossene 18-Jährige, die in einem kleinen Ort in der Eifel geboren wurde und lange beim SC 07 Bad Neuenahr spielte, blickt dem WM-Auftakt voller Vorfreude entgegen. Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz spricht Rebecca Knaak über ihre Rolle im Team, das Zusammenspiel in der Innenverteidigung mit Margarita Gidion und das Spiel gegen Weltmeister USA angeht.

DFB.de: Worauf kommt es in der Innenverteidigung an?

Rebecca Knaak: Zum einen, dass man Ruhe ausstrahlt und gute Kommandos gibt. Man sieht ja das Spiel vor sich, ähnlich wie ein Torwart. Es geht darum, kompakt zu stehen, keine Schnittschnellen offen zu lassen, sich ins Spiel nach vorne einzuschalten und nicht nur hinten stehenzubleiben. Man muss auch in der Offensive Akzente setzen.

DFB.de: Sie sind von der defensiven Mittelfeldposition in die Innenverteidigung gerückt. Wie läuft's?

Knaak: Ich finde, es gibt Parallelen zur defensiven Mittelfeldrolle. Beispielsweise ähnelt sich im Spielaufbau einiges. Wir lernen in jedem Spiel und in jedem Training etwas dazu, man findet immer besser in die Rolle hinein. Ich bin froh, dass ich dort spiele, es macht mir viel Spaß.

DFB.de: In der Innenverteidigung ist ein gutes Zusammenspiel extrem wichtig. Wie klappt das mit Margarita Gidion?

Knaak: Sehr gut. Es ist auch gar nicht so schlecht, dass wir uns bei den Lehrgängen und auch jetzt ein Zimmer teilen. Da können wir uns immer sehr gut austauschen.

DFB.de: Also geht der Gesprächsstoff nicht so schnell aus?

Knaak: Genau, wir reden die ganze Zeit nur über Innenverteidigung. (lacht) Nein, im Ernst, es ist wichtig, dass man miteinander redet, weil man oft auch die gleichen Fragen hat.

DFB.de: Was haben Sie sich für die WM vorgenommen?

Knaak: Zunächst einmal schauen wir nur auf unser erstes Spiel. Wir wollen gut ins Turnier starten, das ist immer sehr wichtig. Wir konzentrieren uns stets auf das nächste Spiel, aber natürlich ist unser Ziel, bis zum Ende dabei zu bleiben.

DFB.de: Am Mittwoch wartet der erste Gegner USA - Ihre Einschätzung?

Knaak: Das wird ein Spiel, das von der Athletik bestimmt sein wird, wir kennen das von den USA. Wir wissen, was auf uns zukommt, und dass wir 100 Prozent geben müssen. Wir müssen von Anfang an hellwach sein und kompakt stehen.