Maren Meinert nominiert endgültigen WM-Kader

Mit den drei A-Nationalspielerinnen Dzsenifer Marozsan (1. FFC Frankfurt), Lena Lotzen (Bayern München) und Luisa Wensing (VfL Wolfsburg) reist die deutsche U 20-Frauen-Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft. Zum endgültigen Kader, den DFB-Trainerin Maren Meinert nun für die WM vom 19. August bis 8. September in Japan nominierte, zählen mit Laura Benkarth (SC Freiburg) und Dzsenifer Marozsan zudem zwei U 20-Weltmeisterinnen von 2010. Angeführt wird das Aufgebot von Spielführerin Ramona Petzelberger (Bayer 04 Leverkusen).

Mit ihrer Wahl ist Maren Meinert zufrieden. "Wir haben festgestellt, dass wir auf allen Positionen gut besetzt sind", sagt die DFB-Trainerin. "Das ausgeglichen hohe Niveau innerhalb des Kaders bedeutet einerseits, dass es die Spielerinnen einem schwer machen werden, zu entscheiden, wer nun bei der WM spielt. Andererseits geben sie einem auch die Gewissheit, eine gute Bank zu haben, die man auch braucht, wenn man bei einer WM weit kommen will", so die Weltmeisterin von 2003 weiter.

Auch die Mischung scheint zu stimmen. "Wir haben einige Spielerinnen dabei, die schon einiges an Turnier-Erfahrung mitbringen", sagt Maren Meinert. Vor allen Dingen die Spielerinnen des Jahrgangs 1992 haben in dieser Beziehung einiges vorzuweisen, die als U 17- und U 19-Juniorinnen die Europameisterschaften 2009 und 2011 gewannen. So hat beispielsweise Carolin Simon (VfL Wolfsburg) bereits vier kontinentale und interkontinentale Turniere bestritten, Leonie Maier und Nicole Rolser (beide SC 07 Bad Neuenahr) kommen auf drei. Aber auch das gibt es im deutschen Team: Spielerinnen wie Sophie Howard (University of Central Florida) haben am vergangenen Wochenende ihr erstes Länderspiel überhaupt bestritten.

Meinert: "Wir sind auf einem guten Weg"

Was wiederum alle verbindet, ist der Einsatz. "Alle haben bisher sehr gut mitgezogen", berichtet Maren Meinert. Gerade vor dem Hintergrund der kurzen Vorbereitungszeit sind die hohe Intensität und Konzentration wesentlich. "Wir müssen unsere Zeit intensiv nutzen. Das ist uns gut gelungen. Die Spielerinnen sind sehr diszipliniert, nehmen die Dinge, die wir von ihnen verlangen, gut auf und setzen sie schnell um. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg", so die DFB-Trainerin.

Ausdrücklich mit eingeschlossen in das Lob sind die drei Spielerinnen, die nach dem ersten Vorbereitungslehrgang, der am Sonntag mit dem 5:0-Sieg gegen Norwegen endete, aus dem erweiterten Kader gestrichen wurden. Isabella Schmid (Florida State University), Ivana Rudelic (Bayern München) und Katharina Leiding (SGS Essen) wurden von der Liste genommen. "Die Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen. Sie ist auch nicht gegen die drei gefallen, sondern für andere Spielerinnen, die einfach den einen Pluspunkt mehr gesammelt haben. Wir haben mit den dreien gute Gespräche geführt und ihnen die Argumente dargelegt. Wir wissen, was wir an ihnen haben und dass wir sie bedenkenlos nachnominieren könnten, falls dies notwendig werden würde", erklärt Maren Meinert.

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Mit den drei A-Nationalspielerinnen Dzsenifer Marozsan (1. FFC Frankfurt), Lena Lotzen (Bayern München) und Luisa Wensing (VfL Wolfsburg) reist die deutsche U 20-Frauen-Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft. Zum endgültigen Kader, den DFB-Trainerin Maren Meinert nun für die WM vom 19. August bis 8. September in Japan nominierte, zählen mit Laura Benkarth (SC Freiburg) und Dzsenifer Marozsan zudem zwei U 20-Weltmeisterinnen von 2010. Angeführt wird das Aufgebot von Spielführerin Ramona Petzelberger (Bayer 04 Leverkusen).

Mit ihrer Wahl ist Maren Meinert zufrieden. "Wir haben festgestellt, dass wir auf allen Positionen gut besetzt sind", sagt die DFB-Trainerin. "Das ausgeglichen hohe Niveau innerhalb des Kaders bedeutet einerseits, dass es die Spielerinnen einem schwer machen werden, zu entscheiden, wer nun bei der WM spielt. Andererseits geben sie einem auch die Gewissheit, eine gute Bank zu haben, die man auch braucht, wenn man bei einer WM weit kommen will", so die Weltmeisterin von 2003 weiter.

Auch die Mischung scheint zu stimmen. "Wir haben einige Spielerinnen dabei, die schon einiges an Turnier-Erfahrung mitbringen", sagt Maren Meinert. Vor allen Dingen die Spielerinnen des Jahrgangs 1992 haben in dieser Beziehung einiges vorzuweisen, die als U 17- und U 19-Juniorinnen die Europameisterschaften 2009 und 2011 gewannen. So hat beispielsweise Carolin Simon (VfL Wolfsburg) bereits vier kontinentale und interkontinentale Turniere bestritten, Leonie Maier und Nicole Rolser (beide SC 07 Bad Neuenahr) kommen auf drei. Aber auch das gibt es im deutschen Team: Spielerinnen wie Sophie Howard (University of Central Florida) haben am vergangenen Wochenende ihr erstes Länderspiel überhaupt bestritten.

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Meinert: "Wir sind auf einem guten Weg"

Was wiederum alle verbindet, ist der Einsatz. "Alle haben bisher sehr gut mitgezogen", berichtet Maren Meinert. Gerade vor dem Hintergrund der kurzen Vorbereitungszeit sind die hohe Intensität und Konzentration wesentlich. "Wir müssen unsere Zeit intensiv nutzen. Das ist uns gut gelungen. Die Spielerinnen sind sehr diszipliniert, nehmen die Dinge, die wir von ihnen verlangen, gut auf und setzen sie schnell um. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg", so die DFB-Trainerin.

Ausdrücklich mit eingeschlossen in das Lob sind die drei Spielerinnen, die nach dem ersten Vorbereitungslehrgang, der am Sonntag mit dem 5:0-Sieg gegen Norwegen endete, aus dem erweiterten Kader gestrichen wurden. Isabella Schmid (Florida State University), Ivana Rudelic (Bayern München) und Katharina Leiding (SGS Essen) wurden von der Liste genommen. "Die Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen. Sie ist auch nicht gegen die drei gefallen, sondern für andere Spielerinnen, die einfach den einen Pluspunkt mehr gesammelt haben. Wir haben mit den dreien gute Gespräche geführt und ihnen die Argumente dargelegt. Wir wissen, was wir an ihnen haben und dass wir sie bedenkenlos nachnominieren könnten, falls dies notwendig werden würde", erklärt Maren Meinert.