Zwei Spiele, fünf Tore: Pauline Bremer trifft nach Belieben

Die deutsche U 19-Juniorinnen-Nationalmannschaft ist derzeit bei der Europameisterschaft in Wales aktiv. Der Auftakt verlief außerordentlich gut: durch ein 5:0 gegen Norwegen und ein 2:0 gegen Titelverteidiger Schweden hat sich das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert bereits vorzeitig für das Halbfinale qualifiziert und zusätzlich das Ticket für die U 20-Weltmeisterschaft 2014 in Kanada gelöst.

Die 17-jährige Pauline Bremer ist eine der jüngsten Spielerinnen im Team und hatte mit drei Toren gegen Norwegen und beiden Toren gegen Schweden maßgeblichen Anteil an den tollen Leistungen der deutschen Juniorinnen. DFB.de stellt die treffsichere Stürmerin vom 1. FFC Turbine Potsdam vor.

Fußballerisches Vorbild: Birgit Prinz

Mit acht Jahren hat Pauline Bremer mit dem Fußballspielen begonnen. Ab 2005 erzielte sie ihre Tore für die Mädchen der SVG Göttingen 07. Zusätzlich zum Training mit den Juniorinnen besuchte sie damals auch regelmäßig das Training der Jungs. Eine wichtige Erfahrung für ihre sportliche Entwicklung: "In der Jugend wird bei den Jungs noch schneller gespielt und vom Körper sind sie schon kräftiger. Es hat mir enorm geholfen, dort mitzuspielen und mich an das Tempo und die Robustheit zu gewöhnen." Bremers großes Vorbild war damals Birgit Prinz. "Sie hat einfach immer ihre Tore gemacht und auch immer die Nummer neun getragen – wie ich."

Vom Mittelfeld in den Sturm

Ihrem fußballerischen Vorbild Prinz eifert Pauline Bremer offenbar in jeder Hinsicht nach. Bisher hat sie erst drei Länderspiele für die deutschen U 19-Frauen absolviert, aber ganze acht Treffer dabei erzielt. Eine herausragende Quote. Und das, obwohl sie vorher nie im Sturmzentrum gespielt hat: "Ich habe meistens außen im Mittelfeld gespielt. Erst kurz vor der WM wurde ich vorne in den Sturm gestellt." Eine Entscheidung von DFB-Trainerin Maren Meinert, die sich offensichtlich voll und ganz ausgezahlt. Bremer glänzt in ihrer Rolle in vorderster Front, trifft am laufenden Band und gibt keinen Ball verloren.

Traum vom großen Coup

Trotz ihrer herausragenden Einzelleistungen bei der EM stellt die schnelle Torjägerin aber den Erfolg der Mannschaft in den Vordergrund und lobt das variantenreiche Offensivspiel: "Die Bälle werden richtig gut in die Spitze gespielt. Da muss ich dann nicht mehr viel machen, um die Bälle letztendlich zu verwerten. Meine Tore sind hauptsächlich ein Verdienst der ganzen Mannschaft. "Die Stimmung im Team beschreibt sie als ausgelassen und entspannt, da die Zielvorgaben für das Turnier bereits erreicht wurden: "Im letzten Gruppenspiel gegen Finnland haben wir gar keinen Druck mehr und können befreit aufspielen." Auch im Halbfinale will die Mannschaft dann genauso konzentriert agieren wie in den vorherigen Partien. Dabei wagt Bremer sogar, vom ganz großen Triumph zu träumen: "Mal schauen was am Ende dabei herauskommt, am liebsten natürlich der Titel!"

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Die deutsche U 19-Juniorinnen-Nationalmannschaft ist derzeit bei der Europameisterschaft in Wales aktiv. Der Auftakt verlief außerordentlich gut: durch ein 5:0 gegen Norwegen und ein 2:0 gegen Titelverteidiger Schweden hat sich das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert bereits vorzeitig für das Halbfinale qualifiziert und zusätzlich das Ticket für die U 20-Weltmeisterschaft 2014 in Kanada gelöst.

Die 17-jährige Pauline Bremer ist eine der jüngsten Spielerinnen im Team und hatte mit drei Toren gegen Norwegen und beiden Toren gegen Schweden maßgeblichen Anteil an den tollen Leistungen der deutschen Juniorinnen. DFB.de stellt die treffsichere Stürmerin vom 1. FFC Turbine Potsdam vor.

Fußballerisches Vorbild: Birgit Prinz

Mit acht Jahren hat Pauline Bremer mit dem Fußballspielen begonnen. Ab 2005 erzielte sie ihre Tore für die Mädchen der SVG Göttingen 07. Zusätzlich zum Training mit den Juniorinnen besuchte sie damals auch regelmäßig das Training der Jungs. Eine wichtige Erfahrung für ihre sportliche Entwicklung: "In der Jugend wird bei den Jungs noch schneller gespielt und vom Körper sind sie schon kräftiger. Es hat mir enorm geholfen, dort mitzuspielen und mich an das Tempo und die Robustheit zu gewöhnen." Bremers großes Vorbild war damals Birgit Prinz. "Sie hat einfach immer ihre Tore gemacht und auch immer die Nummer neun getragen – wie ich."

Vom Mittelfeld in den Sturm

Ihrem fußballerischen Vorbild Prinz eifert Pauline Bremer offenbar in jeder Hinsicht nach. Bisher hat sie erst drei Länderspiele für die deutschen U 19-Frauen absolviert, aber ganze acht Treffer dabei erzielt. Eine herausragende Quote. Und das, obwohl sie vorher nie im Sturmzentrum gespielt hat: "Ich habe meistens außen im Mittelfeld gespielt. Erst kurz vor der WM wurde ich vorne in den Sturm gestellt." Eine Entscheidung von DFB-Trainerin Maren Meinert, die sich offensichtlich voll und ganz ausgezahlt. Bremer glänzt in ihrer Rolle in vorderster Front, trifft am laufenden Band und gibt keinen Ball verloren.

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Traum vom großen Coup

Trotz ihrer herausragenden Einzelleistungen bei der EM stellt die schnelle Torjägerin aber den Erfolg der Mannschaft in den Vordergrund und lobt das variantenreiche Offensivspiel: "Die Bälle werden richtig gut in die Spitze gespielt. Da muss ich dann nicht mehr viel machen, um die Bälle letztendlich zu verwerten. Meine Tore sind hauptsächlich ein Verdienst der ganzen Mannschaft. "Die Stimmung im Team beschreibt sie als ausgelassen und entspannt, da die Zielvorgaben für das Turnier bereits erreicht wurden: "Im letzten Gruppenspiel gegen Finnland haben wir gar keinen Druck mehr und können befreit aufspielen." Auch im Halbfinale will die Mannschaft dann genauso konzentriert agieren wie in den vorherigen Partien. Dabei wagt Bremer sogar, vom ganz großen Triumph zu träumen: "Mal schauen was am Ende dabei herauskommt, am liebsten natürlich der Titel!"