Valeria Kleiner: "Haben das Potenzial, jeden zu schlagen"

Am Donnerstag begann mit dem Spiel gegen Russland in Heilbronn für die U 19-Frauen die zweite Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft in Weißrussland. Die Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert trifft zudem auf die Slowakei (Samstag, ab 17.30 Uhr, in Walldorf) und Irland (Dienstag, ab 11 Uhr, in Viernheim).

Valeria Kleiner vom Bundesligisten SC Freiburg wurde von Maren Meinert in das 18 Spielerinnen umfassende Aufgebot berufen. Für die Bronzemedaillen-Gewinnerin der U 17-WM 2008 in Neuseeland, die bei den Breisgauerinnen zu den Leistungsträgerinnen zählt, ist die EM-Qualifikation die erste große Herausforderung bei den U 19-Frauen.

Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz schildert die 18-Jährige ihre bisherigen Eindrücke von der U 19, erzählt von ihren Erwartungen vor dem Beginn der EM-Qualifikation und ihrem ganz persönlichen Traum.

Frage: Sie haben beim Vorbereitungsturnier in La Manga ihre ersten beiden Spiele für die U 19-Nationalmannschaft gemacht. Wie groß ist der Sprung von der U 17 in die U 19?

Valeria Kleiner: Man merkt den Unterschied zwischen der U 17 und U 19 am schnelleren Spieltempo, dem besseren taktischen Verhalten und allgemein am athletischeren Spiel. Aber, da in der U 17 und in der Bundesliga gut gearbeitet wird, finde ich mich dort gut zurecht.

Frage: Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die EM-Qualifikation?

Kleiner: Ich erwarte natürlich, dass wir uns für die Europameisterschaft qualifizieren. Außerdem wollen wir gute Spiele zeigen. Wir haben eine gute Mannschaft und sind auch gut vorbereitet durch das Zehn-Nationenturnier in La Manga und die Arbeit in den Vereinen. Deswegen sehe ich große Chancen, dass wir uns direkt qualifizieren.

Frage: Sie treffen auf Russland, die Slowakei und Irland. Wie schätzen Sie diese Gegner ein?



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Am Donnerstag begann mit dem Spiel gegen Russland in Heilbronn für die U 19-Frauen die zweite Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft in Weißrussland. Die Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert trifft zudem auf die Slowakei (Samstag, ab 17.30 Uhr, in Walldorf) und Irland (Dienstag, ab 11 Uhr, in Viernheim).

Valeria Kleiner vom Bundesligisten SC Freiburg wurde von Maren Meinert in das 18 Spielerinnen umfassende Aufgebot berufen. Für die Bronzemedaillen-Gewinnerin der U 17-WM 2008 in Neuseeland, die bei den Breisgauerinnen zu den Leistungsträgerinnen zählt, ist die EM-Qualifikation die erste große Herausforderung bei den U 19-Frauen.

Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz schildert die 18-Jährige ihre bisherigen Eindrücke von der U 19, erzählt von ihren Erwartungen vor dem Beginn der EM-Qualifikation und ihrem ganz persönlichen Traum.

Frage: Sie haben beim Vorbereitungsturnier in La Manga ihre ersten beiden Spiele für die U 19-Nationalmannschaft gemacht. Wie groß ist der Sprung von der U 17 in die U 19?

Valeria Kleiner: Man merkt den Unterschied zwischen der U 17 und U 19 am schnelleren Spieltempo, dem besseren taktischen Verhalten und allgemein am athletischeren Spiel. Aber, da in der U 17 und in der Bundesliga gut gearbeitet wird, finde ich mich dort gut zurecht.

Frage: Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die EM-Qualifikation?

Kleiner: Ich erwarte natürlich, dass wir uns für die Europameisterschaft qualifizieren. Außerdem wollen wir gute Spiele zeigen. Wir haben eine gute Mannschaft und sind auch gut vorbereitet durch das Zehn-Nationenturnier in La Manga und die Arbeit in den Vereinen. Deswegen sehe ich große Chancen, dass wir uns direkt qualifizieren.

Frage: Sie treffen auf Russland, die Slowakei und Irland. Wie schätzen Sie diese Gegner ein?

Kleiner: Ich habe diese Mannschaften noch nie spielen sehen und weiß deshalb auch nicht viel über sie. Aber ich denke, dass man im U 19-Bereich keine Nation unterschätzen darf. Wir haben aber das Potenzial, jede Mannschaft zu schlagen.

Frage: Welche Rolle wird der Heimvorteil spielen?

Kleiner: Es ist super, dass wir die Qualifikation in Deutschland spielen. Ich denke, wir werden von unseren Fans beste Unterstützung bekommen und die Stimmung wird gut sein. Wir haben keine weite Anfahrtszeit, da fällt der Anreisestress weg, und wir können uns voll auf unsere Aufgabe konzentrieren.

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Frage: Die Europameisterschaft in Weißrussland ist Ihr Primärziel. Geht der Blick auch schon in Richtung U 20-WM in Deutschland, die 2010 in Bochum, Bielefeld, Augsburg und Dresden ausgetragen wird?

Kleiner: Klar, bei der U 20-WM in Deutschland dabei zu sein, das ist mein großes Ziel. Ich werde viel trainieren und jede Chance nutzen, um mich für die Mannschaft zu empfehlen. So ein Ereignis will sich keine Spielerin entgehen lassen.

Frage: Und dann gibt es ja noch eine weitere Weltmeisterschaft im eigenen Land, nämlich 2011 die Frauen-Weltmeisterschaft.

Kleiner: Dort zu spielen ist ebenfalls ein großer Traum von mir. Doch wie heißt es so schön: Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum. Wer die Chance hat, seinen Traum zu leben, sollte sie auch nutzen. Es wird schwer dabei zu sein, aber ich werde auf jeden Fall alles dafür tun.