U 19-Frauen: Zweiter Kantersieg - EM-Teilnahme greifbar

Die deutschen U 19-Frauen präsentieren sich bei der EM-Qualifikation in Serbien weiter in hervorragender Form. Nach dem 7:0-Auftaktsieg gegen Polen setzte sich das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert im zweiten Spiel klar mit 8:0 gegen die Gastgeberinnen durch.

"Wir haben auch in dieser Höhe völlig verdient gewonnen" zeigte sich Meinert nach der Begegnung vollauf zufrieden. "Es war heute schwierig für uns, da sich Serbien erwartungsgemäß sehr weit zurückgezogen hat. Da muss man erstmal acht Tore schießen. Das haben wir geschafft."

In Subotica brachte Annika Doppler die deutsche Mannschaft, die das Spiel von Beginn an gut im Griff hatte, in der 15. Minute in Führung. Vorausgegangen war eine schöne Kombination von Svenja Huth und Kyra Malinowski. Carolin Simon erhöhte per Freistoß auf 2:0 (28.). Marie-Louise Bagehorn (35.), Malinkowski (36.) und nochmal Doppler machten die deutliche 5:0-Führung zur Pause perfekt.

Drei Tore durch Annika Doppler

Auch in der zweiten Hälfte bestimmte die deutsche Auswahl das Geschehen und erspielte sich zahlreiche Torchancen. Erneut stand Doppler im Mittelpunkt, die ihre Leistung mit einem dritten Tor krönte und auf 6:0 erhöhte (69.). Hasret Kayikci (84.) und Malinowski mit ihrem zweiten Treffer (88.) steuerten die weiteren Tore zum Kantersieg bei.

In Serbien entscheidet sich nach drei Begegnungen, ob die deutsche Auswahl an den kontinentalen Titelkämpfen, die vom 24. Mai bis 5. Juni in Mazedonien ausgetragen werden, teilnehmen darf. Nur die sechs Gruppensieger sind sicher für die EM qualifiziert.

EM-Entscheidung gegen Norwegen

Zum Abschluss des Turniers kommt es am Donnerstag (ab 16 Uhr), ebenfalls in Subotica, zum entscheidenden Aufeinandertreffen mit Norwegen. Am ersten Spieltag setzte sich Norwegen am Samstag 4:0 gegen Gastgeber Serbien durch, das zweite Spiel gegen Polen entschieden die Skandinavierinnen am Montag mit 6:1 für sich. "Wir haben uns die bestmögliche Ausgangsposition geschaffen, dank des besseren Torverhältnis reicht uns gegen Norwegen ein Unentschieden", blickt Maren Meinert zuversichtlich auf das "Endspiel". "Norwegen ist ein schwerer Gegner, aber wir sind nach unseren bisherigen Leistungen im Turnier bestens vorbereitet."

[anr]

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Die deutschen U 19-Frauen präsentieren sich bei der EM-Qualifikation in Serbien weiter in hervorragender Form. Nach dem 7:0-Auftaktsieg gegen Polen setzte sich das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert im zweiten Spiel klar mit 8:0 gegen die Gastgeberinnen durch.

"Wir haben auch in dieser Höhe völlig verdient gewonnen" zeigte sich Meinert nach der Begegnung vollauf zufrieden. "Es war heute schwierig für uns, da sich Serbien erwartungsgemäß sehr weit zurückgezogen hat. Da muss man erstmal acht Tore schießen. Das haben wir geschafft."

In Subotica brachte Annika Doppler die deutsche Mannschaft, die das Spiel von Beginn an gut im Griff hatte, in der 15. Minute in Führung. Vorausgegangen war eine schöne Kombination von Svenja Huth und Kyra Malinowski. Carolin Simon erhöhte per Freistoß auf 2:0 (28.). Marie-Louise Bagehorn (35.), Malinkowski (36.) und nochmal Doppler machten die deutliche 5:0-Führung zur Pause perfekt.

Drei Tore durch Annika Doppler

Auch in der zweiten Hälfte bestimmte die deutsche Auswahl das Geschehen und erspielte sich zahlreiche Torchancen. Erneut stand Doppler im Mittelpunkt, die ihre Leistung mit einem dritten Tor krönte und auf 6:0 erhöhte (69.). Hasret Kayikci (84.) und Malinowski mit ihrem zweiten Treffer (88.) steuerten die weiteren Tore zum Kantersieg bei.

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In Serbien entscheidet sich nach drei Begegnungen, ob die deutsche Auswahl an den kontinentalen Titelkämpfen, die vom 24. Mai bis 5. Juni in Mazedonien ausgetragen werden, teilnehmen darf. Nur die sechs Gruppensieger sind sicher für die EM qualifiziert.

EM-Entscheidung gegen Norwegen

Zum Abschluss des Turniers kommt es am Donnerstag (ab 16 Uhr), ebenfalls in Subotica, zum entscheidenden Aufeinandertreffen mit Norwegen. Am ersten Spieltag setzte sich Norwegen am Samstag 4:0 gegen Gastgeber Serbien durch, das zweite Spiel gegen Polen entschieden die Skandinavierinnen am Montag mit 6:1 für sich. "Wir haben uns die bestmögliche Ausgangsposition geschaffen, dank des besseren Torverhältnis reicht uns gegen Norwegen ein Unentschieden", blickt Maren Meinert zuversichtlich auf das "Endspiel". "Norwegen ist ein schwerer Gegner, aber wir sind nach unseren bisherigen Leistungen im Turnier bestens vorbereitet."