U 19-Frauen: "Wir brauchen noch einen Sieg"

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Vor dem entscheidenden Gruppenspiel der U 19-Frauen in der zweiten EM-Qualifikationsrunde heute (ab 17 Uhr) gegen Tschechien ist die Konzentration noch einmal hochgefahren worden. "Wir haben bisher zwei Schritte getan, dazu habe ich der Mannschaft gratuliert", sagt DFB-Trainerin Maren Meinert. "Wir wissen aber gleichzeitig, dass wir noch einen Sieg brauchen."

Die Startelf: Frohms - Becker, Romert, Barth, Meister - Magull, Däbritz - Jäger, Dallmann, Panfil - Leupolz

Die Mannschaft hat sich in den ersten beiden Partien eine große Portion Selbstvertrauen geholt. "Die Spielerinnen haben gemerkt, dass wir gegen Spanien unsere Probleme hatten", so Meinert über das 2:1 zum Auftakt. Das 9:0 gegen Griechenland habe ihrem Team vor dem letzten Gruppenspiel gegen Tschechien aber gut getan. Meinert: "Das war wichtig für uns, auch wenn wir gegen Tschechien ein ganz anderes Spiel erwarten."

Niersbach und Jones als prominente Fans vor Ort

Die DFB-Trainerin hat die Tschechinnen während des Qualifikationsturniers zweimal beobachtet. "Es ist eine sehr athletische Mannschaft, die in der Defensive sehr fleißig arbeitet", resümiert Meinert. Die DFB-Frauen haben eine Spielidee entwickelt, mit der man sich selbst Torchancen herausspielt. "Wir gehen zuversichtlich in das letzte Spiel", so Meinert, die dabei auf alle Spielerinnen zurückgreifen kann.

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Bei der letzten Aufgabe dürfen sich die deutschen Fußballerinnen um Spielführerin Melanie Leupolz über prominente Unterstützung freuen. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Steffi Jones, DFB-Direktorin für Frauen- und Mädchenfußball, werden in Walldorf die Daumen drücken. "Wir wissen, dass der Frauenfußball im DFB sehr viel Beachtung findet", freut sich Meinert. "Dass der DFB-Präsident uns vor Ort persönlich unterstützt, ist hierfür ein weiteres Signal, und darüber freuen wir uns natürlich sehr."

Gefährlicher Qualifikationsmodus

Trotz einer komfortablen Tabellenführung mit sechs Punkten aus zwei Spielen könnte der Qualifikationsmodus noch zum Stolperstein werden. Denn laut UEFA-Reglement zählen der direkte Vergleich und danach die Tordifferenz, wenn drei Mannschaften nach Abschluss der Gruppenspiele die gleiche Punktzahl aufweisen.

Dies würde bedeuten, dass das Torepolster, das sich die deutsche Mannschaft gegen Griechenland erarbeitet hat, im schlechtesten Fall wertlos wäre. Eine Niederlage gegen Tschechien könnte also das Aus für die DFB-Frauen bedeuten. "Das muss man zur Kenntnis nehmen", sagt Meinert. "Unser Ziel ist es, Tschechien zu schlagen. Dann hat sich auch die Rechnerei erledigt."

Die sechs Gruppensieger sowie der bestplatzierte Zweite der EM-Qualifikationsrunde nehmen neben Gastgeber Wales an der EM-Endrunde teil. Die besten vier Mannschaften dieses Turniers qualifizieren sich für die U 20-Weltmeisterschaft 2014 in Kanada.

[rr]

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Vor dem entscheidenden Gruppenspiel der U 19-Frauen in der zweiten EM-Qualifikationsrunde heute (ab 17 Uhr) gegen Tschechien ist die Konzentration noch einmal hochgefahren worden. "Wir haben bisher zwei Schritte getan, dazu habe ich der Mannschaft gratuliert", sagt DFB-Trainerin Maren Meinert. "Wir wissen aber gleichzeitig, dass wir noch einen Sieg brauchen."

Die Startelf: Frohms - Becker, Romert, Barth, Meister - Magull, Däbritz - Jäger, Dallmann, Panfil - Leupolz

Die Mannschaft hat sich in den ersten beiden Partien eine große Portion Selbstvertrauen geholt. "Die Spielerinnen haben gemerkt, dass wir gegen Spanien unsere Probleme hatten", so Meinert über das 2:1 zum Auftakt. Das 9:0 gegen Griechenland habe ihrem Team vor dem letzten Gruppenspiel gegen Tschechien aber gut getan. Meinert: "Das war wichtig für uns, auch wenn wir gegen Tschechien ein ganz anderes Spiel erwarten."

Niersbach und Jones als prominente Fans vor Ort

Die DFB-Trainerin hat die Tschechinnen während des Qualifikationsturniers zweimal beobachtet. "Es ist eine sehr athletische Mannschaft, die in der Defensive sehr fleißig arbeitet", resümiert Meinert. Die DFB-Frauen haben eine Spielidee entwickelt, mit der man sich selbst Torchancen herausspielt. "Wir gehen zuversichtlich in das letzte Spiel", so Meinert, die dabei auf alle Spielerinnen zurückgreifen kann.

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Bei der letzten Aufgabe dürfen sich die deutschen Fußballerinnen um Spielführerin Melanie Leupolz über prominente Unterstützung freuen. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Steffi Jones, DFB-Direktorin für Frauen- und Mädchenfußball, werden in Walldorf die Daumen drücken. "Wir wissen, dass der Frauenfußball im DFB sehr viel Beachtung findet", freut sich Meinert. "Dass der DFB-Präsident uns vor Ort persönlich unterstützt, ist hierfür ein weiteres Signal, und darüber freuen wir uns natürlich sehr."

Gefährlicher Qualifikationsmodus

Trotz einer komfortablen Tabellenführung mit sechs Punkten aus zwei Spielen könnte der Qualifikationsmodus noch zum Stolperstein werden. Denn laut UEFA-Reglement zählen der direkte Vergleich und danach die Tordifferenz, wenn drei Mannschaften nach Abschluss der Gruppenspiele die gleiche Punktzahl aufweisen.

Dies würde bedeuten, dass das Torepolster, das sich die deutsche Mannschaft gegen Griechenland erarbeitet hat, im schlechtesten Fall wertlos wäre. Eine Niederlage gegen Tschechien könnte also das Aus für die DFB-Frauen bedeuten. "Das muss man zur Kenntnis nehmen", sagt Meinert. "Unser Ziel ist es, Tschechien zu schlagen. Dann hat sich auch die Rechnerei erledigt."

Die sechs Gruppensieger sowie der bestplatzierte Zweite der EM-Qualifikationsrunde nehmen neben Gastgeber Wales an der EM-Endrunde teil. Die besten vier Mannschaften dieses Turniers qualifizieren sich für die U 20-Weltmeisterschaft 2014 in Kanada.