Tschechien als letzte Hürde auf dem Weg nach Wales

Nur noch ein Schritt trennt die deutschen U 19-Frauen von der Teilnahme an der Europameisterschaft in Wales im Spätsommer (19. bis 31. August). Nach dem eher wackeligen 2:1 über Spanien und dem überzeugenden 9:0 über Griechenland muss die Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert im baden-württembergischen Walldorf am Dienstag (ab 17 Uhr) in der abschließenden Partie der Eliterunde die Auswahl Tschechiens aus dem Weg räumen.

"Wir wollen uns mit drei Siegen für die EM in Wales qualifizieren", sagt Theresa Panfil, die in der ersten Halbzeit gegen Griechenland zwei Tore beisteuerte. "Wir müssen dafür weiter kämpfen und weiterhin unsere Leistung bringen." Auch Angreiferin Melanie Leupolz gibt einem möglicherweise aufkommenden Schlendrian keine Chance: "Auf dem Sieg gegen Griechenland dürfen wir uns nicht ausruhen."

Gegen das südöstliche Nachbarland reicht bereits ein Unentschieden, um das Ziel EM-Qualifikation zu erreichen. Deutschland führt mit sechs Punkten und einer Tordifferenz von 11:1 die Tabelle der Qualifikationsgruppe 6 an. Tschechien (drei Punkte) würde bei einem dreifachen Punktgewinn wegen des gewonnenen direkten Vergleichs an den Deutschen vorbeiziehen. Aus demselben Grund bleiben die Spanierinnen (drei Punkte) aber selbst im Falle eines Kantersieges gegen Griechenland (null Punkte) in jedem Fall hinter Deutschland platziert.

Unbequemer Gegner

Dass Tschechien ein unbequemer Gegner ist, musste Vize-Europameister Spanien am Samstag erfahren, als die Tschechinnen bis 16 Minuten vor Ende in Führung lagen und sich am Ende knapp mit 1:2 ergeben mussten. Gegen Griechenland kam die von Petr Čermák trainierte Mannschaft aber lediglich zu einem 2:0.

Da sich neben Gastgeber Wales und den Gruppensiegern der sechs Gruppen der Eliterunde auch der beste Zweitplatzierte für die EM-Endrunde qualifiziert, könnte aufgrund der überragenden Tordifferenz sogar eine knappe Niederlage zur Qualifikation reichen. Auf diese Rechenspiele möchte sich im deutschen Lager aber niemand einlassen.

[sid/bt]

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Nur noch ein Schritt trennt die deutschen U 19-Frauen von der Teilnahme an der Europameisterschaft in Wales im Spätsommer (19. bis 31. August). Nach dem eher wackeligen 2:1 über Spanien und dem überzeugenden 9:0 über Griechenland muss die Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert im baden-württembergischen Walldorf am Dienstag (ab 17 Uhr) in der abschließenden Partie der Eliterunde die Auswahl Tschechiens aus dem Weg räumen.

"Wir wollen uns mit drei Siegen für die EM in Wales qualifizieren", sagt Theresa Panfil, die in der ersten Halbzeit gegen Griechenland zwei Tore beisteuerte. "Wir müssen dafür weiter kämpfen und weiterhin unsere Leistung bringen." Auch Angreiferin Melanie Leupolz gibt einem möglicherweise aufkommenden Schlendrian keine Chance: "Auf dem Sieg gegen Griechenland dürfen wir uns nicht ausruhen."

Gegen das südöstliche Nachbarland reicht bereits ein Unentschieden, um das Ziel EM-Qualifikation zu erreichen. Deutschland führt mit sechs Punkten und einer Tordifferenz von 11:1 die Tabelle der Qualifikationsgruppe 6 an. Tschechien (drei Punkte) würde bei einem dreifachen Punktgewinn wegen des gewonnenen direkten Vergleichs an den Deutschen vorbeiziehen. Aus demselben Grund bleiben die Spanierinnen (drei Punkte) aber selbst im Falle eines Kantersieges gegen Griechenland (null Punkte) in jedem Fall hinter Deutschland platziert.

Unbequemer Gegner

Dass Tschechien ein unbequemer Gegner ist, musste Vize-Europameister Spanien am Samstag erfahren, als die Tschechinnen bis 16 Minuten vor Ende in Führung lagen und sich am Ende knapp mit 1:2 ergeben mussten. Gegen Griechenland kam die von Petr Čermák trainierte Mannschaft aber lediglich zu einem 2:0.

Da sich neben Gastgeber Wales und den Gruppensiegern der sechs Gruppen der Eliterunde auch der beste Zweitplatzierte für die EM-Endrunde qualifiziert, könnte aufgrund der überragenden Tordifferenz sogar eine knappe Niederlage zur Qualifikation reichen. Auf diese Rechenspiele möchte sich im deutschen Lager aber niemand einlassen.