Laura Freigang gehört zum Kader der U 19-Nationalmannschaft, der am Freitag zur Europameisterschaft (19. bis 31. Juli) in die Slowakei reisen wird. Die 18-Jährige war bereits bei der EM 2015 in Israel dabei und kennt die Rahmenbedingungen eines solchen Turniers. Nach der Rückkehr aus der Slowakei wartet allerdings ein ganz neuer Alltag auf die gebürtige Kielerin: Ab der kommenden Saison wird sie an der Pennsylvania State University studieren und das Trikot der Nittany Lions tragen.
Im Interview mit DFB.de spricht Laura Freigang über diesen neuen Lebensabschnitt, Lena Petermann und die anstehende EM.
DFB.de: Laura, Sie gehören bei der U 19-Europameisterschaft zu den erfahrenen Spielerinnen und haben bereits EM-Erfahrung gesammelt. Wie sind Sie zum Fußball gekommen?
Laura Freigang: In meiner Familie hat niemand Fußball gespielt. Aber ich habe schon im Kindergarten mit den Jungs gekickt und wollte unbedingt in einen Verein. Mit vier war ich dann zum ersten Mal beim Training. Meine Eltern waren anfangs nicht so begeistert und haben sich ein wenig quer gestellt aber irgendwann haben sie gemerkt, dass der Sport meine große Leidenschaft ist und heute unterstützen sie mich, wo sie können.
DFB.de: Sie haben in diesem Jahr Abitur gemacht. Nun zieht es Sie in die USA. Was erwartet Sie dort?
Freigang: Ich habe ein Sportstipendium bekommen und werde ab August an der Pennsylvania State University Kommunikation studieren. Außerdem werde ich für die College-Mannschaft auf dem Platz stehen.
DFB.de: Was sagen Ihre Eltern dazu, dass Sie künftig so weit weg leben?
Freigang: Ich glaube sie würden gerne die Zeit anhalten. (lacht) Aber natürlich sagen sie auch, dass ich die Chance auf jeden Fall nutzen soll. Mit meiner Mutter war ich bereits an meinem zukünftigen College und wir haben uns alles zusammen angeschaut. Bei mir steigt die Vorfreude von Tag zu Tag und meine Eltern freuen sich mit mir.
DFB.de: Der Werdegang kommt dem einen oder anderen bekannt vor…
Freigang: Ja, genau. Lena Petermann hat zwei Jahre lang an der University of Central Florida studiert und Fußball gespielt. Ich habe sie leider noch nicht kennengelernt, aber natürlich habe ich mich informiert, wie das sein wird, wenn man als Juniorennationalspielerin nach Amerika geht.
DFB.de: Jetzt steht erst einmal eine EM an. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in das Turnier?
Freigang: Wir wollen so weit wie möglich kommen und als Team eine gute Leistung zeigen.
[mil]
Laura Freigang gehört zum Kader der U 19-Nationalmannschaft, der am Freitag zur Europameisterschaft (19. bis 31. Juli) in die Slowakei reisen wird. Die 18-Jährige war bereits bei der EM 2015 in Israel dabei und kennt die Rahmenbedingungen eines solchen Turniers. Nach der Rückkehr aus der Slowakei wartet allerdings ein ganz neuer Alltag auf die gebürtige Kielerin: Ab der kommenden Saison wird sie an der Pennsylvania State University studieren und das Trikot der Nittany Lions tragen.
Im Interview mit DFB.de spricht Laura Freigang über diesen neuen Lebensabschnitt, Lena Petermann und die anstehende EM.
DFB.de: Laura, Sie gehören bei der U 19-Europameisterschaft zu den erfahrenen Spielerinnen und haben bereits EM-Erfahrung gesammelt. Wie sind Sie zum Fußball gekommen?
Laura Freigang: In meiner Familie hat niemand Fußball gespielt. Aber ich habe schon im Kindergarten mit den Jungs gekickt und wollte unbedingt in einen Verein. Mit vier war ich dann zum ersten Mal beim Training. Meine Eltern waren anfangs nicht so begeistert und haben sich ein wenig quer gestellt aber irgendwann haben sie gemerkt, dass der Sport meine große Leidenschaft ist und heute unterstützen sie mich, wo sie können.
DFB.de: Sie haben in diesem Jahr Abitur gemacht. Nun zieht es Sie in die USA. Was erwartet Sie dort?
Freigang: Ich habe ein Sportstipendium bekommen und werde ab August an der Pennsylvania State University Kommunikation studieren. Außerdem werde ich für die College-Mannschaft auf dem Platz stehen.
DFB.de: Was sagen Ihre Eltern dazu, dass Sie künftig so weit weg leben?
Freigang: Ich glaube sie würden gerne die Zeit anhalten. (lacht) Aber natürlich sagen sie auch, dass ich die Chance auf jeden Fall nutzen soll. Mit meiner Mutter war ich bereits an meinem zukünftigen College und wir haben uns alles zusammen angeschaut. Bei mir steigt die Vorfreude von Tag zu Tag und meine Eltern freuen sich mit mir.
DFB.de: Der Werdegang kommt dem einen oder anderen bekannt vor…
Freigang: Ja, genau. Lena Petermann hat zwei Jahre lang an der University of Central Florida studiert und Fußball gespielt. Ich habe sie leider noch nicht kennengelernt, aber natürlich habe ich mich informiert, wie das sein wird, wenn man als Juniorennationalspielerin nach Amerika geht.
DFB.de: Jetzt steht erst einmal eine EM an. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in das Turnier?
Freigang: Wir wollen so weit wie möglich kommen und als Team eine gute Leistung zeigen.
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