2:4 gegen die Schweiz: U 19-Frauen verpassen das EM-Halbfinale

Die deutschen U 19-Frauen haben das Halbfinale der U 19-Europameisterschaft in der Slowakei nach einem 2:4 (1:1) gegen die Schweiz und der zweiten Niederlage im zweiten Gruppenspiel verpasst. Das letzte Gruppenspiel am Montag (ab 18 Uhr) gegen Österreich hat nur noch statistischen Wert, die Schweizerinnen und Spanien (4:0 gegen Österreich) haben mit je sechs Punkten die Plätze im Semifinale sicher.

"Letztendlich muss man sagen, dass die Schweizerinnen verdient gewonnen haben", erklärte DFB-Trainerin Maren Meinert. "Man kann sich keinen besseren Spielverlauf mit einer so frühen Führung wünschen. Wir waren nicht so ballsicher wie die Schweiz, da muss man sich schon fragen, warum das so ist. Chancen haben wir uns zwar erspielt, aber nicht genutzt. Das haben die Schweizerinnen besser gemacht", so Meinert weiter: "Jetzt müssen wir uns sammeln. Unser Weg Richtung WM geht weiter, wir müssen uns aber überlegen, was wir ändern".

Tore von Sanders und Freigang reichen nicht

Stefanie Sanders sorgte in Senica in der dritten Minute für einen Start nach Maß für den deutschen Nachwuchs, doch die Freude währte nicht lange, weil Naomi Mégroz (6.) fast postwendend für die Schweizerinnen ausgleichen konnte. Danach hatten Jasmin Sehan (9.) und erneut Sanders (18.) große Chancen auf die erneute Führung, Sanders (44.) traf zudem kurz vor der Pause Aluminium.

Die Schweizerinnen zeigten sich effizienter und gingen in der 64. Minute durch einen Treffer von Camille Surdez in Führung. Danach drängte die deutsche U 19 auf den Ausgleich, doch Sanders scheiterte (65.) fast im Gegenzug. Wenig später gelang das 2:2 dann durch die zur Pause eingewechselte Laura Freigang (70.). Doch die Freude währte nur zwei Minuten, dann schlug erneut Surdez zu (72.). Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit Cinzia Zehnder (90.+1).

[dfb]

Die deutschen U 19-Frauen haben das Halbfinale der U 19-Europameisterschaft in der Slowakei nach einem 2:4 (1:1) gegen die Schweiz und der zweiten Niederlage im zweiten Gruppenspiel verpasst. Das letzte Gruppenspiel am Montag (ab 18 Uhr) gegen Österreich hat nur noch statistischen Wert, die Schweizerinnen und Spanien (4:0 gegen Österreich) haben mit je sechs Punkten die Plätze im Semifinale sicher.

"Letztendlich muss man sagen, dass die Schweizerinnen verdient gewonnen haben", erklärte DFB-Trainerin Maren Meinert. "Man kann sich keinen besseren Spielverlauf mit einer so frühen Führung wünschen. Wir waren nicht so ballsicher wie die Schweiz, da muss man sich schon fragen, warum das so ist. Chancen haben wir uns zwar erspielt, aber nicht genutzt. Das haben die Schweizerinnen besser gemacht", so Meinert weiter: "Jetzt müssen wir uns sammeln. Unser Weg Richtung WM geht weiter, wir müssen uns aber überlegen, was wir ändern".

Tore von Sanders und Freigang reichen nicht

Stefanie Sanders sorgte in Senica in der dritten Minute für einen Start nach Maß für den deutschen Nachwuchs, doch die Freude währte nicht lange, weil Naomi Mégroz (6.) fast postwendend für die Schweizerinnen ausgleichen konnte. Danach hatten Jasmin Sehan (9.) und erneut Sanders (18.) große Chancen auf die erneute Führung, Sanders (44.) traf zudem kurz vor der Pause Aluminium.

Die Schweizerinnen zeigten sich effizienter und gingen in der 64. Minute durch einen Treffer von Camille Surdez in Führung. Danach drängte die deutsche U 19 auf den Ausgleich, doch Sanders scheiterte (65.) fast im Gegenzug. Wenig später gelang das 2:2 dann durch die zur Pause eingewechselte Laura Freigang (70.). Doch die Freude währte nur zwei Minuten, dann schlug erneut Surdez zu (72.). Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit Cinzia Zehnder (90.+1).

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