WM-Debütantin Wittje: Von den Besten lernen

Meret Wittje gehört zum Kader der U 17-Juniorinnen, die am Mittwoch (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) das Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Jordanien gegen Spanien bestreiten.

Die Einladung zur WM kam für die 17 Jahre alte Abwehrspielerin sehr überraschend. "Ich war mit Lisa Schöppl auf dem Weg zum Training und dann hat sie mir erzählt, dass der WM-Kader gerade herumgemailt wurde und wir beide auf der Liste stehen", erzählt sie stolz. Die beiden Spielerinnen vom VfL Wolfsburg bilden den Ruhepol der Mannschaft, hören in freien Minuten gerne gemeinsam im Hotelzimmer in Amman Musik oder halten die Daheimgebliebenen per WhatsApp auf dem Laufenden.

Vater Thomas wollte die Spiele nicht nur vom Sofa aus verfolgen und buchte kurzerhand ein Flugticket nach Jordanien. "Er hat bisher kaum ein Länderspiel von mir verpasst", erzählt Meret Wittje. "Es ist ein schönes Gefühl, wenn man nach dem Abpfiff einen Teil seiner Familie direkt auf der Tribüne treffen kann." Ein Shirt von ihrem Vater hat die Abwehrspielerin als zusätzlichen Glücksbringer mit nach Jordanien genommen.

Die Zwölftklässlerin schreibt im nächsten Jahr ihr Abitur. Auch danach soll der Fokus weiterhin auf dem Fußball liegen. Zur laufenden Saison wechselte sie aus einer männlichen Nachwuchsmannschaft zum VfL Wolfsburg und spielt dort für die zweite Mannschaft. Mehrmals in der Woche trainiert sie mit dem Allianz Frauen-Bundesliga-Team und steht gemeinsam mit zahlreichen Olympiasiegerinnen auf dem Platz. "Es ist wirklich etwas Besonderes mit den Spielerinnen aus der Frauen-Nationalmannschaft zu trainieren", erzählt Meret Wittje. "Sie haben auch eine ganz andere Spielweise, da sie eine Menge Erfahrung mitbringen. Von ihnen kann man viel lernen."

"Spanien will sich fürs EM-Finale im Mai revanchieren"

Bei der WM wartet die gebürtige Neumünsteranerin noch auf ihren ersten Einsatz. Mit ihrer Rolle im Team geht die Schülerin jedoch gelassen um. "Ich sammle ich hier natürlich trotzdem sehr wertvolle Erfahrungen und versuche dem Team zu helfen."

Auf das kommende Viertelfinale ist sie selbstverständlich wie der Rest des Teams bereits gut vorbereitet und weiß, worauf es ankommen wird: "Das Wichtigste wird sein, dass wir mit einem starken Willen in die Partie gehen. Die Spanierinnen wollen sich sicherlich fürs EM-Finale im Mai revanchieren."

In Weißrussland gewann das DFB-Team von Anouschka Bernhard das Turnier in einem packenden Elfmeterschießen mit 3:2. "Aber wir wollen Spanien natürlich erneut besiegen und eine Runde weiterkommen", fügt Meret Wittje hinzu.

[mil]

Meret Wittje gehört zum Kader der U 17-Juniorinnen, die am Mittwoch (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) das Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Jordanien gegen Spanien bestreiten.

Die Einladung zur WM kam für die 17 Jahre alte Abwehrspielerin sehr überraschend. "Ich war mit Lisa Schöppl auf dem Weg zum Training und dann hat sie mir erzählt, dass der WM-Kader gerade herumgemailt wurde und wir beide auf der Liste stehen", erzählt sie stolz. Die beiden Spielerinnen vom VfL Wolfsburg bilden den Ruhepol der Mannschaft, hören in freien Minuten gerne gemeinsam im Hotelzimmer in Amman Musik oder halten die Daheimgebliebenen per WhatsApp auf dem Laufenden.

Vater Thomas wollte die Spiele nicht nur vom Sofa aus verfolgen und buchte kurzerhand ein Flugticket nach Jordanien. "Er hat bisher kaum ein Länderspiel von mir verpasst", erzählt Meret Wittje. "Es ist ein schönes Gefühl, wenn man nach dem Abpfiff einen Teil seiner Familie direkt auf der Tribüne treffen kann." Ein Shirt von ihrem Vater hat die Abwehrspielerin als zusätzlichen Glücksbringer mit nach Jordanien genommen.

Die Zwölftklässlerin schreibt im nächsten Jahr ihr Abitur. Auch danach soll der Fokus weiterhin auf dem Fußball liegen. Zur laufenden Saison wechselte sie aus einer männlichen Nachwuchsmannschaft zum VfL Wolfsburg und spielt dort für die zweite Mannschaft. Mehrmals in der Woche trainiert sie mit dem Allianz Frauen-Bundesliga-Team und steht gemeinsam mit zahlreichen Olympiasiegerinnen auf dem Platz. "Es ist wirklich etwas Besonderes mit den Spielerinnen aus der Frauen-Nationalmannschaft zu trainieren", erzählt Meret Wittje. "Sie haben auch eine ganz andere Spielweise, da sie eine Menge Erfahrung mitbringen. Von ihnen kann man viel lernen."

"Spanien will sich fürs EM-Finale im Mai revanchieren"

Bei der WM wartet die gebürtige Neumünsteranerin noch auf ihren ersten Einsatz. Mit ihrer Rolle im Team geht die Schülerin jedoch gelassen um. "Ich sammle ich hier natürlich trotzdem sehr wertvolle Erfahrungen und versuche dem Team zu helfen."

Auf das kommende Viertelfinale ist sie selbstverständlich wie der Rest des Teams bereits gut vorbereitet und weiß, worauf es ankommen wird: "Das Wichtigste wird sein, dass wir mit einem starken Willen in die Partie gehen. Die Spanierinnen wollen sich sicherlich fürs EM-Finale im Mai revanchieren."

In Weißrussland gewann das DFB-Team von Anouschka Bernhard das Turnier in einem packenden Elfmeterschießen mit 3:2. "Aber wir wollen Spanien natürlich erneut besiegen und eine Runde weiterkommen", fügt Meret Wittje hinzu.

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