U 17-WM: Die Startelf gegen Kamerun

Die deutschen U 17-Juniorinnen wollen am heutigen Freitag (ab 18 Uhr MESZ, live bei Eurosport 2/Wiederholung ab 22 Uhr auf Eurosport) in Zarqa gegen Kamerun den Einzug in das Viertelfinale der WM in Jordanien perfekt machen. Nach einem 2:1 gegen Venezuela und einem 1:1 gegen Kanada belegt die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard derzeit den zweiten Tabellenplatz der Gruppe B, punktgleich mit den Kanadierinnen. Bereits mit einem Remis wäre den DFB-Juniorinnen die Qualifikation für die K.o.-Runde sicher. Selbst bei einer Niederlage ist ein Weiterkommen im Turnier nicht ausgeschlossen.

Die deutsche Aufstellung: Leitzig - Hausdorff, Siems, Kleinherne, Pawollek - Minge, Schöppl - Gwinn, Lohmann, Wieder – Bühl.

Doch die deutsche Mannschaft möchte auch im letzten Gruppenspiel gewinnen. "Wir wollen natürlich gegen Kamerun einen Sieg einfahren", gibt Klara Bühl die Richtung der deutschen Mannschaft für das Duell in Zarqa vor. Kamerun kann sich nach zwei Niederlagen nicht mehr für das Viertelfinale qualifizieren. Anouschka Bernhard warnt jedoch davor, das Team aus Zentralafrika zu unterschätzen: "Kamerun ist ein sehr gefährlicher Gegner. Die Mannschaft hat zwar zwei Niederlagen kassiert - zuletzt aber eine sehr bittere gegen Venezuela."

Bernhard: "Kamerun spielt physisch sehr aggressiv"

Lange Zeit führten die Südamerikanerinnen im zweiten Gruppenspiel mit 1:0. In der Nachspielzeit gelang Alexandra Takounda aus Kamerun dann der vielumjubelte Ausgleichstreffer. Die Afrikanerinnen hatten die Rechnung jedoch ohne Deyna Castellanos, der WM-Torschützenkönigin von 2014 gemacht: Die 17-Jährige versenkte den Ball direkt nach Wiederanstoß von der Mittellinie im Tor. Das Aus nach der Gruppenphase war damit für Kamerun besiegelt.

Die DFB-Trainerin erwartet nun eine Trotzreaktion der Afrikanerinnen: "Sie werden alles daran setzen, ein gutes letztes Spiel abzuliefern." Bernhard weiter: "Wir haben in den zwei ersten Spielen gesehen, dass sie physisch sehr aggressiv spielen. Vor allem im Angriff ist Kamerun sehr gut besetzt und immer für eine Überraschung gut."

Die DFB-Trainerin weiß aber auch um die Schwachstellen des letzten Gruppengegners: "Wie viele afrikanische Teams hat Kamerun eine Schwäche im disziplinierten Abwehrverhalten. Dort sehe ich große Möglichkeiten für uns, zum Torerfolg zu kommen."

[mil]

Die deutschen U 17-Juniorinnen wollen am heutigen Freitag (ab 18 Uhr MESZ, live bei Eurosport 2/Wiederholung ab 22 Uhr auf Eurosport) in Zarqa gegen Kamerun den Einzug in das Viertelfinale der WM in Jordanien perfekt machen. Nach einem 2:1 gegen Venezuela und einem 1:1 gegen Kanada belegt die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard derzeit den zweiten Tabellenplatz der Gruppe B, punktgleich mit den Kanadierinnen. Bereits mit einem Remis wäre den DFB-Juniorinnen die Qualifikation für die K.o.-Runde sicher. Selbst bei einer Niederlage ist ein Weiterkommen im Turnier nicht ausgeschlossen.

Die deutsche Aufstellung: Leitzig - Hausdorff, Siems, Kleinherne, Pawollek - Minge, Schöppl - Gwinn, Lohmann, Wieder – Bühl.

Doch die deutsche Mannschaft möchte auch im letzten Gruppenspiel gewinnen. "Wir wollen natürlich gegen Kamerun einen Sieg einfahren", gibt Klara Bühl die Richtung der deutschen Mannschaft für das Duell in Zarqa vor. Kamerun kann sich nach zwei Niederlagen nicht mehr für das Viertelfinale qualifizieren. Anouschka Bernhard warnt jedoch davor, das Team aus Zentralafrika zu unterschätzen: "Kamerun ist ein sehr gefährlicher Gegner. Die Mannschaft hat zwar zwei Niederlagen kassiert - zuletzt aber eine sehr bittere gegen Venezuela."

Bernhard: "Kamerun spielt physisch sehr aggressiv"

Lange Zeit führten die Südamerikanerinnen im zweiten Gruppenspiel mit 1:0. In der Nachspielzeit gelang Alexandra Takounda aus Kamerun dann der vielumjubelte Ausgleichstreffer. Die Afrikanerinnen hatten die Rechnung jedoch ohne Deyna Castellanos, der WM-Torschützenkönigin von 2014 gemacht: Die 17-Jährige versenkte den Ball direkt nach Wiederanstoß von der Mittellinie im Tor. Das Aus nach der Gruppenphase war damit für Kamerun besiegelt.

Die DFB-Trainerin erwartet nun eine Trotzreaktion der Afrikanerinnen: "Sie werden alles daran setzen, ein gutes letztes Spiel abzuliefern." Bernhard weiter: "Wir haben in den zwei ersten Spielen gesehen, dass sie physisch sehr aggressiv spielen. Vor allem im Angriff ist Kamerun sehr gut besetzt und immer für eine Überraschung gut."

Die DFB-Trainerin weiß aber auch um die Schwachstellen des letzten Gruppengegners: "Wie viele afrikanische Teams hat Kamerun eine Schwäche im disziplinierten Abwehrverhalten. Dort sehe ich große Möglichkeiten für uns, zum Torerfolg zu kommen."

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