U 17-Juniorinnen hoffen auf K.o.-Runde: "Wir haben einen Plan"

Ein Funken Hoffnung aufs Viertelfinale bleibt - auch bei Trainerin Anouschka Bernhard. "Es ist alles noch drin, die Gruppe ist noch offen. Das ist das Gute, es kann noch etwas passieren - auch wenn wir es nicht mehr in der eigenen Hand haben", sagt Bernhard im DFB.de-Interview vor dem abschließenden WM-Gruppenspiel ihrer U 17-Juniorinnen gegen Nordkorea heute Nacht (ab 0 Uhr, live auf Eurosport).

Die deutsche Aufstellung: Brandt - Viehl, Fellhauer, Karl, Hartig - Meier, Matheis - Ehegötz, Walkling, Schüller - Sehan

Die Konstellation beim Turnier in Costa Rica ist klar: Die deutsche U 17 hat nach dem 2:2 zum Auftakt gegen Kanada und dem unglücklichen 0:1 gegen Ghana lediglich einen Punkt auf der Habenseite. Gegen den Vizeweltmeister muss daher zwingend ein Sieg her - und im gleichzeitigen Spiel zwischen Gruppensieger Ghana und Kanada dürfen die Nordamerikanerinnen nicht dreifach punkten. Nur dann geht das WM-Abenteuer in der Karibik für die deutschen Mädels weiter.

"Nordkorea ist technisch stark"

Es wartet demnach eine schwere Hürde, denn der punktgleiche Gegner aus Asien gilt als spielstark und galt vor dem Turnier einer der Turnierfavoriten. "Nordkorea ist ein ganz anderer Gegner als Ghana. Die versuchen Fußball zu spielen und nicht nur lange Bälle zu schlagen. Nordkorea spielt im 4-4-2 und ist technisch stark, besser als Ghana", sagt Bernhard.

Und genau da sieht die Trainerin die Chance für ihr Team: "Wir haben ein gutes Umschaltspiel. Und ein Gegner, der mitspielt und nicht nur aufs Zerstören aus ist, kommt uns sicherlich entgegen. Die Nordkoreanerinnen gehen allerdings auch hart in die Zweikämpfe, da müssen wir konsequent dagegen halten."

Matheis: "Wir sind optimistisch"

Ein Hauptaugenmerk der deutschen Juniorinnen gilt gegen Nordkorea sicherlich den Standardsituationen. Wie schon gegen Kanada fiel das Gegentor gegen Ghana nach einem ruhenden Ball. Auch die sprintstarke Sung Hyang Sim von Nordkorea dürfte bei der Videoanalyse vor dem Spiel ein Thema gewesen sein. Die Angreiferin wurde am Dienstag gegen Kanada (1:1) zur besten Spielerin der Partie gewählt, nachdem sie einen ganz starken Auftritt hingelegt und einen Treffer erzielt hatte. Auf die deutsche Abwehr wartet also eine Menge Arbeit.



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Ein Funken Hoffnung aufs Viertelfinale bleibt - auch bei Trainerin Anouschka Bernhard. "Es ist alles noch drin, die Gruppe ist noch offen. Das ist das Gute, es kann noch etwas passieren - auch wenn wir es nicht mehr in der eigenen Hand haben", sagt Bernhard im DFB.de-Interview vor dem abschließenden WM-Gruppenspiel ihrer U 17-Juniorinnen gegen Nordkorea heute Nacht (ab 0 Uhr, live auf Eurosport).

Die deutsche Aufstellung: Brandt - Viehl, Fellhauer, Karl, Hartig - Meier, Matheis - Ehegötz, Walkling, Schüller - Sehan

Die Konstellation beim Turnier in Costa Rica ist klar: Die deutsche U 17 hat nach dem 2:2 zum Auftakt gegen Kanada und dem unglücklichen 0:1 gegen Ghana lediglich einen Punkt auf der Habenseite. Gegen den Vizeweltmeister muss daher zwingend ein Sieg her - und im gleichzeitigen Spiel zwischen Gruppensieger Ghana und Kanada dürfen die Nordamerikanerinnen nicht dreifach punkten. Nur dann geht das WM-Abenteuer in der Karibik für die deutschen Mädels weiter.

"Nordkorea ist technisch stark"

Es wartet demnach eine schwere Hürde, denn der punktgleiche Gegner aus Asien gilt als spielstark und galt vor dem Turnier einer der Turnierfavoriten. "Nordkorea ist ein ganz anderer Gegner als Ghana. Die versuchen Fußball zu spielen und nicht nur lange Bälle zu schlagen. Nordkorea spielt im 4-4-2 und ist technisch stark, besser als Ghana", sagt Bernhard.

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Und genau da sieht die Trainerin die Chance für ihr Team: "Wir haben ein gutes Umschaltspiel. Und ein Gegner, der mitspielt und nicht nur aufs Zerstören aus ist, kommt uns sicherlich entgegen. Die Nordkoreanerinnen gehen allerdings auch hart in die Zweikämpfe, da müssen wir konsequent dagegen halten."

Matheis: "Wir sind optimistisch"

Ein Hauptaugenmerk der deutschen Juniorinnen gilt gegen Nordkorea sicherlich den Standardsituationen. Wie schon gegen Kanada fiel das Gegentor gegen Ghana nach einem ruhenden Ball. Auch die sprintstarke Sung Hyang Sim von Nordkorea dürfte bei der Videoanalyse vor dem Spiel ein Thema gewesen sein. Die Angreiferin wurde am Dienstag gegen Kanada (1:1) zur besten Spielerin der Partie gewählt, nachdem sie einen ganz starken Auftritt hingelegt und einen Treffer erzielt hatte. Auf die deutsche Abwehr wartet also eine Menge Arbeit.

Doch die Europameisterinnen sind guter Dinge. "Wir haben einen Plan und sehen dann, was passiert. Aber wir sind optimistisch", so Saskia Matheis vor dem entscheidenden Spiel.