Lisa Klostermann: Über Bruder Lukas zur U 17-WM

Bei der Weltmeisterschaft in Jordanien (30. September bis 21. Oktober) konnten die U 17-Juniorinnen am Freitag gegen Venezuela mit 2:1 (1:0) ihren ersten Sieg einfahren. Zum 21-köpfigen Kader gehört auch Lisa Klostermann. Sie ist die jüngere Schwester von Lukas Klostermann, der bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro die Silbermedaille gewonnen hat. "Als Lukas wieder in Deutschland war, haben wir für ihn eine kleine Überraschungsparty organisiert", erzählt die stolze Schwester des Medaillen-Gewinners.

Über Lukas ist die 17-Jährige auch zum Fußball gekommen. "Mein Bruder ist drei Jahre älter und hat mich früher oft mitgenommen, wenn er mit seinen Freunden auf der Straße gekickt hat." Zunächst war Lisa Klostermann neben dem Fußball auch noch in einem Leichtathletik-Verein, bis sie sich dann schließlich für den Ballsport entschied.

Im Tor bei den Jungs

Die Torhüterin kommt wie ihre Zimmerkollegin Lena Oberdorf aus Gevelsberg, dem Ort, wo auch die Karriere von der 74-fachen Nationalspielerin Alexandra Popp begann. Beim FSV Gevelsberg steht Lisa Klostermann in der B-Junioren-Mannschaft im Tor und wird von ihren Mitspielern voll akzeptiert und respektiert. Vom Training mit dem männlichen Nachwuchs ist sie begeistert: "Die Jungs sind viel robuster und körperlich größer. Da ist es schon manchmal etwas schwieriger sich durchzusetzen. Aber gerade diese Herausforderung macht mir Spaß."

Das Vorbild der Schülerin, die im kommenden Frühjahr ihr Abitur absolvieren wird, ist Nadine Angerer. "Mich hat es immer beeindruckt wie viele Bälle sie sogar bei Elfmeterschießen gehalten hat. Von ihr kann ich mir eine Menge abgucken." Auf einen Einsatz in der U 17-Nationalmannschaft wartet Lisa Klostermann zunächst noch und fiebert im Moment von der Bank aus mit ihren Teamkolleginnen bei der WM mit.

Das nächste Gruppenspiel der U 17-Auswahl des DFB steht am Montag in Amman gegen Kanada an (ab 18 Uhr, live auf Eurosport). Mit einem Sieg könnte die Mannschaft um Lisa Klostermann dem WM-Viertelfinale einen großen Schritt näher kommen.

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Bei der Weltmeisterschaft in Jordanien (30. September bis 21. Oktober) konnten die U 17-Juniorinnen am Freitag gegen Venezuela mit 2:1 (1:0) ihren ersten Sieg einfahren. Zum 21-köpfigen Kader gehört auch Lisa Klostermann. Sie ist die jüngere Schwester von Lukas Klostermann, der bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro die Silbermedaille gewonnen hat. "Als Lukas wieder in Deutschland war, haben wir für ihn eine kleine Überraschungsparty organisiert", erzählt die stolze Schwester des Medaillen-Gewinners.

Über Lukas ist die 17-Jährige auch zum Fußball gekommen. "Mein Bruder ist drei Jahre älter und hat mich früher oft mitgenommen, wenn er mit seinen Freunden auf der Straße gekickt hat." Zunächst war Lisa Klostermann neben dem Fußball auch noch in einem Leichtathletik-Verein, bis sie sich dann schließlich für den Ballsport entschied.

Im Tor bei den Jungs

Die Torhüterin kommt wie ihre Zimmerkollegin Lena Oberdorf aus Gevelsberg, dem Ort, wo auch die Karriere von der 74-fachen Nationalspielerin Alexandra Popp begann. Beim FSV Gevelsberg steht Lisa Klostermann in der B-Junioren-Mannschaft im Tor und wird von ihren Mitspielern voll akzeptiert und respektiert. Vom Training mit dem männlichen Nachwuchs ist sie begeistert: "Die Jungs sind viel robuster und körperlich größer. Da ist es schon manchmal etwas schwieriger sich durchzusetzen. Aber gerade diese Herausforderung macht mir Spaß."

Das Vorbild der Schülerin, die im kommenden Frühjahr ihr Abitur absolvieren wird, ist Nadine Angerer. "Mich hat es immer beeindruckt wie viele Bälle sie sogar bei Elfmeterschießen gehalten hat. Von ihr kann ich mir eine Menge abgucken." Auf einen Einsatz in der U 17-Nationalmannschaft wartet Lisa Klostermann zunächst noch und fiebert im Moment von der Bank aus mit ihren Teamkolleginnen bei der WM mit.

Das nächste Gruppenspiel der U 17-Auswahl des DFB steht am Montag in Amman gegen Kanada an (ab 18 Uhr, live auf Eurosport). Mit einem Sieg könnte die Mannschaft um Lisa Klostermann dem WM-Viertelfinale einen großen Schritt näher kommen.