Kössler: "Ein EM-Tor ist nichts Alltägliches"

Die deutschen U 17-Juniorinnen stehen nach dem ersten Spiel bei der EM-Endrunde in der Tschechischen Republik auf dem ersten Platz der Gruppe A. In Preštice feierte die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard mit einem 4:1 gegen Vizeeuropameister Spanien einen unerwartet klaren Auftaktsieg. Am Freitag (ab 11 Uhr) trifft das DFB-Team im zweiten Gruppenspiel auf den punktgleichen Zweiten Frankreich. Im DFB.de-Interview spricht die 17 Jahre alte Angreiferin Melissa Kössler von Turbine Potsdam über ihr erstes EM-Tor und die Vorbereitung aufs zweite Gruppenspiel.

DFB.de: Frau Kössler, wie zufrieden sind Sie nach dem Spanien-Spiel?

Melissa Kössler: Wir haben ein starkes Spiel gezeigt und sind natürlich mit dem Ergebnis zufrieden. Wir haben uns als Team richtig zusammengerissen und in jeden Ball geschmissen. Spanien ist ein starker Gegner, außerdem ist das erste Spiel immer sehr wichtig in einem Turnier. Das war uns allen bewusst, und genau so haben wir dann auch gespielt.

DFB.de: Was hat schon gut funktioniert?

Kössler: Unsere Abwehr stand gut, wir haben wenig zugelassen und vorne die Tore erzielt. Wir haben gegen Spanien das umsetzen können, was wir uns vorgenommen hatten. Natürlich gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten, und wir wollen uns noch weiter steigern, aber es lief insgesamt schon vieles gut.

DFB.de: Sie haben das 2:0 erzielt...

Kössler: Es ist natürlich ein schönes Gefühl, bei einer EM ein Tor zu schießen. Das ist nichts Alltägliches, daher freut man sich mehr als über ein Tor in einem normalen Ligaspiel.

DFB.de: Was nehmen Sie aus dem Auftaktspiel mit?

Kössler: Ich glaube, dass wir einfach genau so weitermachen müssen: als Team agieren, Chancen nutzen und das umsetzen, was wir uns vornehmen. Mit dieser Einstellung wollen wir auch gegen Frankreich auf den Platz gehen.

DFB.de: Nun haben Sie zwei spielfreie Tage. Was steht auf dem Programm?

Kössler: Heute liegt der Fokus auf der Regeneration. Morgen steht dann wieder Training auf dem Programm. Und am Freitag ist auch schon der nächste Spieltag. Besprechungen und Training sind ab sofort natürlich auf den nächsten Gegner Frankreich abgestimmt.

DFB.de: Ganz generell: Was bedeutet es Ihnen, bei der Endrunde dabei zu sein?

Kössler: Man arbeitet als Fußballerin auf so etwas hin. Eine EM ist etwas Großes. Und jetzt hat man es so weit geschafft, da gibt man umso mehr Gas, um die Leistungen auch bestätigen zu können. Und um mit dem Team möglichst weit zu kommen

[kh]

Die deutschen U 17-Juniorinnen stehen nach dem ersten Spiel bei der EM-Endrunde in der Tschechischen Republik auf dem ersten Platz der Gruppe A. In Preštice feierte die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard mit einem 4:1 gegen Vizeeuropameister Spanien einen unerwartet klaren Auftaktsieg. Am Freitag (ab 11 Uhr) trifft das DFB-Team im zweiten Gruppenspiel auf den punktgleichen Zweiten Frankreich. Im DFB.de-Interview spricht die 17 Jahre alte Angreiferin Melissa Kössler von Turbine Potsdam über ihr erstes EM-Tor und die Vorbereitung aufs zweite Gruppenspiel.

DFB.de: Frau Kössler, wie zufrieden sind Sie nach dem Spanien-Spiel?

Melissa Kössler: Wir haben ein starkes Spiel gezeigt und sind natürlich mit dem Ergebnis zufrieden. Wir haben uns als Team richtig zusammengerissen und in jeden Ball geschmissen. Spanien ist ein starker Gegner, außerdem ist das erste Spiel immer sehr wichtig in einem Turnier. Das war uns allen bewusst, und genau so haben wir dann auch gespielt.

DFB.de: Was hat schon gut funktioniert?

Kössler: Unsere Abwehr stand gut, wir haben wenig zugelassen und vorne die Tore erzielt. Wir haben gegen Spanien das umsetzen können, was wir uns vorgenommen hatten. Natürlich gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten, und wir wollen uns noch weiter steigern, aber es lief insgesamt schon vieles gut.

DFB.de: Sie haben das 2:0 erzielt...

Kössler: Es ist natürlich ein schönes Gefühl, bei einer EM ein Tor zu schießen. Das ist nichts Alltägliches, daher freut man sich mehr als über ein Tor in einem normalen Ligaspiel.

DFB.de: Was nehmen Sie aus dem Auftaktspiel mit?

Kössler: Ich glaube, dass wir einfach genau so weitermachen müssen: als Team agieren, Chancen nutzen und das umsetzen, was wir uns vornehmen. Mit dieser Einstellung wollen wir auch gegen Frankreich auf den Platz gehen.

DFB.de: Nun haben Sie zwei spielfreie Tage. Was steht auf dem Programm?

Kössler: Heute liegt der Fokus auf der Regeneration. Morgen steht dann wieder Training auf dem Programm. Und am Freitag ist auch schon der nächste Spieltag. Besprechungen und Training sind ab sofort natürlich auf den nächsten Gegner Frankreich abgestimmt.

DFB.de: Ganz generell: Was bedeutet es Ihnen, bei der Endrunde dabei zu sein?

Kössler: Man arbeitet als Fußballerin auf so etwas hin. Eine EM ist etwas Großes. Und jetzt hat man es so weit geschafft, da gibt man umso mehr Gas, um die Leistungen auch bestätigen zu können. Und um mit dem Team möglichst weit zu kommen

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