Emma Dörr: "Ich bin trotzdem optimistisch"

Nach dem 0:4 gegen Spanien herrschte Enttäuschung im Lager der U 17-Juniorinnen. Doch die gute Laune sollte am Abend zurückkehren: Verteidigerin Emma Dörr feierte ihren 17. Geburtstag. Innerhalb der Mannschaft schätzen die Kolleginnen neben ihren fußballerischen Qualitäten ihre positive Art und gute Laune. Im DFB.de-Interview verrät Sie, wie die Gefühlslage im Lager der Juniorinnen ist und wie die Chancen auf einen Sieg im entscheidenden Gruppenspiel gegen England (Sonntag, ab 21 Uhr) stehen.

DFB.de: Emma, die Mannschaft konnte Ihnen gestern zum 17. Geburtstag leider keinen Sieg schenken. Hat die Niederlage gegen Spanien Ihren Geburtstag verdorben?

Emma Dörr: Der Tag war nicht nur für mich, sondern allgemein für die gesamte Mannschaft nicht der Schönste. Abends haben wir dann aber zusammengesessen und hatten wieder Spaß.

DFB.de: Hat sich die Stimmung innerhalb der Mannschaft durch das Ergebnis verändert?

Dörr: Am Anfang waren wir sehr enttäuscht. Aber jetzt müssen wir nach vorne blicken und gegen England gewinnen. Wir konzentrieren uns nur auf das nächste Spiel, da wir gewinnen müssen.

DFB.de: Sie gelten als Frohnatur im Team. Inwieweit ist jetzt Ihr Typ gefragt?

Dörr: Ich denke schon, dass ich jemand bin, der immer gut gelaunt ist. Ich kann auch mal Leute zum Lachen bringen.

DFB.de: Haben Sie es nach dem Spiel gegen Spanien bei Ihren Mitspielerinnen versucht?

Dörr: Da unmittelbar nach dem Spiel alle sehr enttäuscht waren, habe ich zunächst einmal nichts versucht. Das ist dann nicht der Zeitpunkt, um Witze zu machen. Da muss erst mal ein wenig Gras drüber wachsen, später geht das dann wieder.

DFB.de: Jetzt steht ein Alles-oder-Nichts-Spiel bevor: Am Sonntag treffen Sie auf England. Wie schätzen Sie die Chancen ein?

Dörr: Wir haben in diesem Jahr schon einmal gegen England gespielt und konnten gewinnen. Daher ist uns klar, dass etwas drin ist. Aber natürlich ist das nun eine ganz andere Situation und uns wird ein schwieriges Spiel bevorstehen. Ich bin aber trotzdem optimistisch.

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Nach dem 0:4 gegen Spanien herrschte Enttäuschung im Lager der U 17-Juniorinnen. Doch die gute Laune sollte am Abend zurückkehren: Verteidigerin Emma Dörr feierte ihren 17. Geburtstag. Innerhalb der Mannschaft schätzen die Kolleginnen neben ihren fußballerischen Qualitäten ihre positive Art und gute Laune. Im DFB.de-Interview verrät Sie, wie die Gefühlslage im Lager der Juniorinnen ist und wie die Chancen auf einen Sieg im entscheidenden Gruppenspiel gegen England (Sonntag, ab 21 Uhr) stehen.

DFB.de: Emma, die Mannschaft konnte Ihnen gestern zum 17. Geburtstag leider keinen Sieg schenken. Hat die Niederlage gegen Spanien Ihren Geburtstag verdorben?

Emma Dörr: Der Tag war nicht nur für mich, sondern allgemein für die gesamte Mannschaft nicht der Schönste. Abends haben wir dann aber zusammengesessen und hatten wieder Spaß.

DFB.de: Hat sich die Stimmung innerhalb der Mannschaft durch das Ergebnis verändert?

Dörr: Am Anfang waren wir sehr enttäuscht. Aber jetzt müssen wir nach vorne blicken und gegen England gewinnen. Wir konzentrieren uns nur auf das nächste Spiel, da wir gewinnen müssen.

DFB.de: Sie gelten als Frohnatur im Team. Inwieweit ist jetzt Ihr Typ gefragt?

Dörr: Ich denke schon, dass ich jemand bin, der immer gut gelaunt ist. Ich kann auch mal Leute zum Lachen bringen.

DFB.de: Haben Sie es nach dem Spiel gegen Spanien bei Ihren Mitspielerinnen versucht?

Dörr: Da unmittelbar nach dem Spiel alle sehr enttäuscht waren, habe ich zunächst einmal nichts versucht. Das ist dann nicht der Zeitpunkt, um Witze zu machen. Da muss erst mal ein wenig Gras drüber wachsen, später geht das dann wieder.

DFB.de: Jetzt steht ein Alles-oder-Nichts-Spiel bevor: Am Sonntag treffen Sie auf England. Wie schätzen Sie die Chancen ein?

Dörr: Wir haben in diesem Jahr schon einmal gegen England gespielt und konnten gewinnen. Daher ist uns klar, dass etwas drin ist. Aber natürlich ist das nun eine ganz andere Situation und uns wird ein schwieriges Spiel bevorstehen. Ich bin aber trotzdem optimistisch.