Der Kader für die U 17-WM in Jordanien

Das DFB-Team hat den letzten Vorbereitungslehrgang für die U 17-Weltmeisterschaft in Jordanien (30. September bis 21. Oktober) absolviert. "Wir hatten intensive Tage und haben den Feinschliff für die WM gemacht", sagt DFB-Trainerin Anouschka Bernhard.

Neben den Trainingseinheiten standen auch ein Testspiel sowie Teambuildingmaßnahmen auf dem Programm. "Wir haben uns aber auch auf Jordanien eingestimmt und einen Film über das Land gesehen", erzählt Bernhard. "Man spürt bei der Mannschaft schon die Vorfreude auf die WM, das Kribbeln setzt langsam ein. Wir zählen schon die Tage bis zum Abflug." Am 25. September fliegen die U 17-Juniorinnen von Frankfurt aus nach Jordanien.

Mit 21 Spielerinnen nach Jordanien

21 Spielerinnen umfasst der finale WM-Kader. "Wir haben fast den kompletten EM-Kader dabei", sagt Anouschka Bernhard. Angeführt wird das Team von den Mittelfeldspielerinnen des SC Freiburg: Janina Minge und Giulia Gwinn. Minge absolvierte 22 Spiele für die U 17 und erzielte dabei zehn Treffer. Gwinn stand in 23 Partien auf dem Platz, in denen sie sechs Tore schoss.

"Der Kader hat eine gute Mischung aus jungen und älteren Spielerinnen, unerfahrenen und erfahrenen, aus ruhigen und lauten Spielerinnen", sagt die Trainerin. "Wir haben viele unterschiedliche Typen in der Mannschaft, das zeichnet diesen Kader auch aus." Jüngste Spielerin in der Mannschaft ist die erst 14 Jahre alte Lena Sophie Oberdorf von der TSG Sprockhövel, die zum ersten Mal in den Kader der U 17 berufen wurde.

Als Europameister zur WM

Dass die Mannschaft auf hohem Niveau spielen kann, bewies sie bei der U 17-Europameisterschaft in Weißrussland, als sie im Finale gegen Spanien gewann und nach 2008, 2009, 2012 und 2013 den fünften Titel nach Deutschland holte. 17 Spielerinnen aus dem WM-Aufgebot waren an dem Erfolg in Weißrussland beteiligt. Darunter auch die Gewinnerin der Fritz-Walter-Medaille in Bronze, Tanja Pawollek vom 1. FFC Frankfurt.

In Jordanien will das Team von Anouschka Bernhard bis zum Schluss dabei sein. "Wir streben natürlich den Titel an. Es wäre komisch, wenn wir als amtierender Europameister nicht mit diesem Ziel nach Jordanien reisen würden", sagt die DFB-Trainerin. "Aber wir wissen natürlich, dass es ein sehr schwieriges Turnier wird." In der Gruppenphase treffen die Juniorinnen auf den Südamerikameister Venezuela, Kanada und den Neuling Kamerun. "Das sind sehr starke Gegner", ahnt Bernhard. Das Finale wird am 21. Oktober in Amman ausgetragen.

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Das DFB-Team hat den letzten Vorbereitungslehrgang für die U 17-Weltmeisterschaft in Jordanien (30. September bis 21. Oktober) absolviert. "Wir hatten intensive Tage und haben den Feinschliff für die WM gemacht", sagt DFB-Trainerin Anouschka Bernhard.

Neben den Trainingseinheiten standen auch ein Testspiel sowie Teambuildingmaßnahmen auf dem Programm. "Wir haben uns aber auch auf Jordanien eingestimmt und einen Film über das Land gesehen", erzählt Bernhard. "Man spürt bei der Mannschaft schon die Vorfreude auf die WM, das Kribbeln setzt langsam ein. Wir zählen schon die Tage bis zum Abflug." Am 25. September fliegen die U 17-Juniorinnen von Frankfurt aus nach Jordanien.

Mit 21 Spielerinnen nach Jordanien

21 Spielerinnen umfasst der finale WM-Kader. "Wir haben fast den kompletten EM-Kader dabei", sagt Anouschka Bernhard. Angeführt wird das Team von den Mittelfeldspielerinnen des SC Freiburg: Janina Minge und Giulia Gwinn. Minge absolvierte 22 Spiele für die U 17 und erzielte dabei zehn Treffer. Gwinn stand in 23 Partien auf dem Platz, in denen sie sechs Tore schoss.

"Der Kader hat eine gute Mischung aus jungen und älteren Spielerinnen, unerfahrenen und erfahrenen, aus ruhigen und lauten Spielerinnen", sagt die Trainerin. "Wir haben viele unterschiedliche Typen in der Mannschaft, das zeichnet diesen Kader auch aus." Jüngste Spielerin in der Mannschaft ist die erst 14 Jahre alte Lena Sophie Oberdorf von der TSG Sprockhövel, die zum ersten Mal in den Kader der U 17 berufen wurde.

Als Europameister zur WM

Dass die Mannschaft auf hohem Niveau spielen kann, bewies sie bei der U 17-Europameisterschaft in Weißrussland, als sie im Finale gegen Spanien gewann und nach 2008, 2009, 2012 und 2013 den fünften Titel nach Deutschland holte. 17 Spielerinnen aus dem WM-Aufgebot waren an dem Erfolg in Weißrussland beteiligt. Darunter auch die Gewinnerin der Fritz-Walter-Medaille in Bronze, Tanja Pawollek vom 1. FFC Frankfurt.

In Jordanien will das Team von Anouschka Bernhard bis zum Schluss dabei sein. "Wir streben natürlich den Titel an. Es wäre komisch, wenn wir als amtierender Europameister nicht mit diesem Ziel nach Jordanien reisen würden", sagt die DFB-Trainerin. "Aber wir wissen natürlich, dass es ein sehr schwieriges Turnier wird." In der Gruppenphase treffen die Juniorinnen auf den Südamerikameister Venezuela, Kanada und den Neuling Kamerun. "Das sind sehr starke Gegner", ahnt Bernhard. Das Finale wird am 21. Oktober in Amman ausgetragen.

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