Wück: "Der 98er-Jahrgang ist vielversprechend"

Den Nachwuchs des Weltmeisters hautnah erleben: Vom 7. bis 15. September spielen die U 17-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) das KOMM MIT 4-Nationen-Turnier. In Ingolstadt treffen die DFB-Junioren am 10. September 2014 (ab 19 Uhr) zunächst auf die Niederlande. Zwei Tage später steht in Kelheim bereits das nächste Länderspiel gegen Italien (ab 17.30 Uhr) auf dem Programm, ehe man am 14. September (ab 15.30 Uhr) in Rain am Lech auf Israel trifft.

Im Gespräch mit DFB.de blickt DFB-Trainer Christian Wück auf den Ländervergleich und gibt einen Einblick in die Arbeit mit dem 1998er Jahrgang.

DFB.de: Herr Wück, der Saisonstart dürfte Sie nicht zufrieden gestellt haben. Beim Toto-Cup Ende August musste man sich Österreich und der Schweiz geschlagen geben. Im dritten Spiel wurde die Mannschaft bei einer 1:0-Führung gegen Bulgarien durch Regen ausgebremst.

Christian Wück: Das war schon ein wenig ärgerlich, weil sich die Mannschaft nach den ersten beiden Partien gefunden hatte. Wir waren gegen Bulgarien klar überlegen und haben uns viele klare Torchancen erspielt. Da war eine klare Entwicklung und Steigerung erkennbar. Insgesamt darf man die Ergebnisse nicht überwerten. Es war die erste gemeinsame Maßnahme der Saison. Die Arbeit mit einer Mannschaft ist immer ein Prozess.

DFB.de: Mit dem klaren Ziel Qualifikation zur Europameisterschaft in Bulgarien im Mai nächsten Jahres...

Wück: Absolut! Das muss als deutsche Nationalmannschaft unser Anspruch sein. Bis dahin ist es noch ein langer Weg, aber dieser beginnt jetzt und dafür müssen wir hart arbeiten.

DFB.de: Mit dem KOMM MIT 4-Nationen-Turnier steht bereits die nächste Bewährungsprobe auf dem Programm...

Wück: Und somit die nächste Chance für die Spieler, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit den Besten ihrer Altersklasse zu messen. Solche Ländervergleiche sind für die sportliche und persönliche Entwicklung der Talente sehr wertvoll, aber auch für die Entwicklung des Teams unheimlich wichtig.

DFB.de: Es fällt auf, dass sich der Kader im Vergleich zum Saisonstart stark verändert hat.

Wück: Wir legen bewusst Wert auf eine breite Sichtung, weshalb es in diesem Stadium auch immer wieder zu Kaderveränderungen kommen kann. Das ist nichts Außergewöhnliches. Wir beobachten die Spieler sehr genau, die Tür steht jedem jederzeit offen.

DFB.de: Wie schätzen Sie die Gegner aus den Niederlanden, Italien und Israel ein?

Wück: Mit den Niederlanden und Italien erwarten uns namhafte Gegner, die es Jahr für Jahr schaffen, sehr gute Auswahlmannschaften zu stellen. Die Talentförderung ist in beiden Ländern sehr professionell und man hat immer einen großen Pool an Talenten. Aber auch Israel darf man nicht unterschätzen. Mit dem deutschen Sportdirektor Michael Nees hat sich in Israel in den letzten beiden Jahren viel bewegt. Der 98er-Jahrgang ist vielversprechend. Wir dürfen uns also bei allen drei Begegnungen auf Jugendfußball der Extraklasse freuen.

DFB.de: Zum ersten Mal findet das KOMM MIT-Turnier in Bayern statt. Als Unterfranke ist das für Sie ja quasi ein doppeltes Heimspiel.

Wück: Ja, und ich freue mich schon sehr darauf. Unsere Gastgeber vor Ort geben sich seit vielen Monaten große Mühe mit der Organisation und haben gute Rahmenbedingungen für ein erlebnisreiches Turnier geschaffen. Natürlich hoffe ich, dass uns viele Fans im Stadion unterstützen werden.

[rr]

Den Nachwuchs des Weltmeisters hautnah erleben: Vom 7. bis 15. September spielen die U 17-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) das KOMM MIT 4-Nationen-Turnier. In Ingolstadt treffen die DFB-Junioren am 10. September 2014 (ab 19 Uhr) zunächst auf die Niederlande. Zwei Tage später steht in Kelheim bereits das nächste Länderspiel gegen Italien (ab 17.30 Uhr) auf dem Programm, ehe man am 14. September (ab 15.30 Uhr) in Rain am Lech auf Israel trifft.

Im Gespräch mit DFB.de blickt DFB-Trainer Christian Wück auf den Ländervergleich und gibt einen Einblick in die Arbeit mit dem 1998er Jahrgang.

DFB.de: Herr Wück, der Saisonstart dürfte Sie nicht zufrieden gestellt haben. Beim Toto-Cup Ende August musste man sich Österreich und der Schweiz geschlagen geben. Im dritten Spiel wurde die Mannschaft bei einer 1:0-Führung gegen Bulgarien durch Regen ausgebremst.

Christian Wück: Das war schon ein wenig ärgerlich, weil sich die Mannschaft nach den ersten beiden Partien gefunden hatte. Wir waren gegen Bulgarien klar überlegen und haben uns viele klare Torchancen erspielt. Da war eine klare Entwicklung und Steigerung erkennbar. Insgesamt darf man die Ergebnisse nicht überwerten. Es war die erste gemeinsame Maßnahme der Saison. Die Arbeit mit einer Mannschaft ist immer ein Prozess.

DFB.de: Mit dem klaren Ziel Qualifikation zur Europameisterschaft in Bulgarien im Mai nächsten Jahres...

Wück: Absolut! Das muss als deutsche Nationalmannschaft unser Anspruch sein. Bis dahin ist es noch ein langer Weg, aber dieser beginnt jetzt und dafür müssen wir hart arbeiten.

DFB.de: Mit dem KOMM MIT 4-Nationen-Turnier steht bereits die nächste Bewährungsprobe auf dem Programm...

Wück: Und somit die nächste Chance für die Spieler, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit den Besten ihrer Altersklasse zu messen. Solche Ländervergleiche sind für die sportliche und persönliche Entwicklung der Talente sehr wertvoll, aber auch für die Entwicklung des Teams unheimlich wichtig.

DFB.de: Es fällt auf, dass sich der Kader im Vergleich zum Saisonstart stark verändert hat.

Wück: Wir legen bewusst Wert auf eine breite Sichtung, weshalb es in diesem Stadium auch immer wieder zu Kaderveränderungen kommen kann. Das ist nichts Außergewöhnliches. Wir beobachten die Spieler sehr genau, die Tür steht jedem jederzeit offen.

DFB.de: Wie schätzen Sie die Gegner aus den Niederlanden, Italien und Israel ein?

Wück: Mit den Niederlanden und Italien erwarten uns namhafte Gegner, die es Jahr für Jahr schaffen, sehr gute Auswahlmannschaften zu stellen. Die Talentförderung ist in beiden Ländern sehr professionell und man hat immer einen großen Pool an Talenten. Aber auch Israel darf man nicht unterschätzen. Mit dem deutschen Sportdirektor Michael Nees hat sich in Israel in den letzten beiden Jahren viel bewegt. Der 98er-Jahrgang ist vielversprechend. Wir dürfen uns also bei allen drei Begegnungen auf Jugendfußball der Extraklasse freuen.

DFB.de: Zum ersten Mal findet das KOMM MIT-Turnier in Bayern statt. Als Unterfranke ist das für Sie ja quasi ein doppeltes Heimspiel.

Wück: Ja, und ich freue mich schon sehr darauf. Unsere Gastgeber vor Ort geben sich seit vielen Monaten große Mühe mit der Organisation und haben gute Rahmenbedingungen für ein erlebnisreiches Turnier geschaffen. Natürlich hoffe ich, dass uns viele Fans im Stadion unterstützen werden.