U 17-Junioren: WM-Bronze dank Eliteförderung

Das deutsche U 17-Juniorennationalteam zog bei der Weltmeisterschaft in Mexiko nicht nur die deutschen Fans vor den TV-Geräten in ihren Bann - mit begeisterndem Fußball eroberte das Team von DFB-Trainer Steffen Freund auch die Herzen der mexikanischen Zuschauer. Verdienter Lohn für Kapitän Emre Can und Co.: Bronze bei der WM 2011.

Und der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Gleich acht Spieler besuchen eine DFB-Eliteschule. Neben den fußballerischen Qualitäten und schulischen Aspekten steht dort auch die Persönlichkeitsbildung im Vordergrund. Ein weiterer Teil der Erfolgsgeschichte: die DFB-Stützpunkte. Immerhin zwölf der 21 WM-Akteure aus dem DFB-Kader sind hier ausgebildet worden.

Zwanziger: "Gute Zusammenarbeit"

"Der DFB kann nur versuchen, die Nachwuchsförderung möglichst optimal zu gestalten", sagt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. "Hier greift jetzt natürlich auch die Verzahnung und gute Zusammenarbeit zwischen den Talentförderstützpunkten, den Leistungszentren der Vereine oder aber den Eliteschulen des Fußballs."

Das Ziel der Eliteschulen ist es einerseits, vormittags im Rahmen des Schulunterrichts zusätzliche Trainingseinheiten absolvieren und diese andererseits mit den schulischen Anforderungen und Belastungen besser koordinieren zu können. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Verein, Landesverband, Schule, DFB und vor allem den Schulbehörden.

Die individuelle Betreuung der talentiertesten Fußballer steht dabei im Vordergrund. Jedem Spieler soll die Möglichkeit gegeben werden, einen seinen Fähigkeiten entsprechenden Schulabschluss zu erwerben. Dies ist vor dem Hintergrund einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung von besonderer Bedeutung.

366 Stützpunkte, 46 Leistungszentren, 29 Eliteschulen

Bisher wurden insgesamt 29 Schulkooperationen als Eliteschulen des Fußballs ausgezeichnet. Talente wie die aktuellen Nationalspieler Manuel Neuer, Toni Kroos, Dennis Aogo, Jerome Boateng, Mesut Özil oder Mario Gomez konnten durch den Besuch einer solchen Eliteschule sowohl fußballerisch gefördert werden als auch ihren Schulabschluss absolvieren.



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Das deutsche U 17-Juniorennationalteam zog bei der Weltmeisterschaft in Mexiko nicht nur die deutschen Fans vor den TV-Geräten in ihren Bann - mit begeisterndem Fußball eroberte das Team von DFB-Trainer Steffen Freund auch die Herzen der mexikanischen Zuschauer. Verdienter Lohn für Kapitän Emre Can und Co.: Bronze bei der WM 2011.

Und der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Gleich acht Spieler besuchen eine DFB-Eliteschule. Neben den fußballerischen Qualitäten und schulischen Aspekten steht dort auch die Persönlichkeitsbildung im Vordergrund. Ein weiterer Teil der Erfolgsgeschichte: die DFB-Stützpunkte. Immerhin zwölf der 21 WM-Akteure aus dem DFB-Kader sind hier ausgebildet worden.

Zwanziger: "Gute Zusammenarbeit"

"Der DFB kann nur versuchen, die Nachwuchsförderung möglichst optimal zu gestalten", sagt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. "Hier greift jetzt natürlich auch die Verzahnung und gute Zusammenarbeit zwischen den Talentförderstützpunkten, den Leistungszentren der Vereine oder aber den Eliteschulen des Fußballs."

Das Ziel der Eliteschulen ist es einerseits, vormittags im Rahmen des Schulunterrichts zusätzliche Trainingseinheiten absolvieren und diese andererseits mit den schulischen Anforderungen und Belastungen besser koordinieren zu können. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Verein, Landesverband, Schule, DFB und vor allem den Schulbehörden.

Die individuelle Betreuung der talentiertesten Fußballer steht dabei im Vordergrund. Jedem Spieler soll die Möglichkeit gegeben werden, einen seinen Fähigkeiten entsprechenden Schulabschluss zu erwerben. Dies ist vor dem Hintergrund einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung von besonderer Bedeutung.

366 Stützpunkte, 46 Leistungszentren, 29 Eliteschulen

Bisher wurden insgesamt 29 Schulkooperationen als Eliteschulen des Fußballs ausgezeichnet. Talente wie die aktuellen Nationalspieler Manuel Neuer, Toni Kroos, Dennis Aogo, Jerome Boateng, Mesut Özil oder Mario Gomez konnten durch den Besuch einer solchen Eliteschule sowohl fußballerisch gefördert werden als auch ihren Schulabschluss absolvieren.

Der deutsche Fußballnachwuchs wird heute täglich gefördert: in 366 Stützpunkten, 46 Leistungszentren und den 29 Eliteschulen. In den Stützpunkten werden rund 14.000 Spieler und Spielerinnen im Alter von elf bis 14 Jahren durch 1000 DFB-Honorartrainer betreut.

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Sammer: "Wir vereinen Talent- und Eliteförderung"

Der DFB steht also nicht nur für den Erfolg der Jugendauswahlen, sondern setzt auch auf Nachhaltigkeit. So sieht das auch Sportdirektor Matthias Sammer: "Es muss einen langfristigen und altersgerechten Leistungsaufbau für unsere jungen Spieler geben. Bei der WM in Südafrika hat der Bundestrainer mit seinem Team die Früchte geerntet. Der dritte Platz unseres Teams ist ein Produkt der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen DFB, DFL und den Landesverbänden. Wir vereinen die Talent- und Eliteförderung."

Wie auch die U 17 bei der WM in Mexiko wieder bewiesen hat. Das wird auch Bundestrainer Joachim Löw mit Wohlwollen registriert haben - denn in der Jugend von heute liegt die Zukunft der A-Nationalmannschaft.