Steffen Freund: "Es war erst der erste Schritt"

Die deutsche U 17-Nationalmannschaft hat bei der WM in Mexiko einen Auftakt nach Maß hingelegt. Mit 6:1 fertigte das Team von DFB-Trainer Steffen Freund die Auswahl Ecuadors ab.

Nach dem Spiel lobte Freund sein Team, kündigte aber gleichzeitig an, "auf dem Boden" bleiben zu wollen. Die Stimmen zum Spiel auf DFB.de.

DFB-Trainer Steffen Freund: In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan. Mein Kompliment an die ecuadorianische Mannschaft, die in den ersten 45 Minuten häufig gefährlich vor unser Tor gekommen ist - unsere 1:0-Führung war deshalb etwas glücklich. Nach dem Ausgleich hat meine Mannschaft viel Moral gezeigt. Mit den deutschen Tugenden wie Herz und Leidenschaft, die Deutschland in der Welt bekannt gemacht haben, konnten wir schnell zurück ins Spiel finden und am Ende deutlich - wenn auch ein bisschen hoch - gewinnen. Die Tore wurden sehr schön herausgespielt. Insgesamt möchte ich dem Team ein großes Kompliment machen. Trotz des hohen Sieges bleiben wir am Boden. Im ersten Spiel ist ein Sieg ernorm wichtig, aber es war erst der erste Schritt. Vor uns liegen noch schwere Aufgaben.

Ecuadors Trainer Javier Rodriguez: Wir hatten heute einen schweren Gegner. Schade, dass wir die Vorteile aus der ersten Halbzeit nicht nutzen konnten. Aber so ist Fußball.

Levent Aycicek: Wir sind eine Mannschaft, die immer zusammenhält. Wir müssen jetzt Schritt für Schritt weitergehen. Wir haben das erste Spiel gewonnen - das war wichtig, und darüber freuen wir uns. Aber das Turnier hat gerade erst begonnen.

Okan Aydin: Uns nach dem 6:1-Startsieg zu einem Mitfavoriten zu ernennen, ist definitiv zu früh. Wir haben noch zwei schwere Gruppenspiele vor uns. Über mein zweites Länderspieltor bin ich überglücklich.

Mehr als zufrieden mit dem WM-Auftakt war auch der TV-Sender Eurosport. Im Schnitt 286.000 Zuschauer sahen ab 22 Uhr MESZ die Live-Übertragung, in der Spitze waren es sogar 382.000.

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Die deutsche U 17-Nationalmannschaft hat bei der WM in Mexiko einen Auftakt nach Maß hingelegt. Mit 6:1 fertigte das Team von DFB-Trainer Steffen Freund die Auswahl Ecuadors ab.

Nach dem Spiel lobte Freund sein Team, kündigte aber gleichzeitig an, "auf dem Boden" bleiben zu wollen. Die Stimmen zum Spiel auf DFB.de.

DFB-Trainer Steffen Freund: In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan. Mein Kompliment an die ecuadorianische Mannschaft, die in den ersten 45 Minuten häufig gefährlich vor unser Tor gekommen ist - unsere 1:0-Führung war deshalb etwas glücklich. Nach dem Ausgleich hat meine Mannschaft viel Moral gezeigt. Mit den deutschen Tugenden wie Herz und Leidenschaft, die Deutschland in der Welt bekannt gemacht haben, konnten wir schnell zurück ins Spiel finden und am Ende deutlich - wenn auch ein bisschen hoch - gewinnen. Die Tore wurden sehr schön herausgespielt. Insgesamt möchte ich dem Team ein großes Kompliment machen. Trotz des hohen Sieges bleiben wir am Boden. Im ersten Spiel ist ein Sieg ernorm wichtig, aber es war erst der erste Schritt. Vor uns liegen noch schwere Aufgaben.

Ecuadors Trainer Javier Rodriguez: Wir hatten heute einen schweren Gegner. Schade, dass wir die Vorteile aus der ersten Halbzeit nicht nutzen konnten. Aber so ist Fußball.

Levent Aycicek: Wir sind eine Mannschaft, die immer zusammenhält. Wir müssen jetzt Schritt für Schritt weitergehen. Wir haben das erste Spiel gewonnen - das war wichtig, und darüber freuen wir uns. Aber das Turnier hat gerade erst begonnen.

Okan Aydin: Uns nach dem 6:1-Startsieg zu einem Mitfavoriten zu ernennen, ist definitiv zu früh. Wir haben noch zwei schwere Gruppenspiele vor uns. Über mein zweites Länderspieltor bin ich überglücklich.

Mehr als zufrieden mit dem WM-Auftakt war auch der TV-Sender Eurosport. Im Schnitt 286.000 Zuschauer sahen ab 22 Uhr MESZ die Live-Übertragung, in der Spitze waren es sogar 382.000.