"Natürlich waren wir nervös"

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Erleichterung - so lässt sich die Stimmung bei der deutschen U 17-Nationalmannschaft nach dem EM-Auftakterfolg wohl am besten beschreiben. Mit dem 3:1 gegen die Türkei in Erfurt hat das Team von DFB-Trainer Marco Pezzaiuoli den ersten Schritt in Richtung Halbfinale bei der U 17-Europameisterschaft in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gemacht. 5107 Zuschauer bejubelten im Steigerwaldstadion den gelungenen EM-Auftakt der deutschen Mannschaft

Da der Vergleich zwischen England, am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Eurosport) in Jena nächster Gegner der DFB-Auswahl, und den Niederlanden 1:1 endete, nimmt Deutschland den ersten Platz in der Gruppe B ein.

"Willen und Entschlossenheit bewiesen"

„Es spricht für unsere Moral, dass wir direkt nach dem Gegentor den Ausgleich erzielt haben. Die Mannschaft hat heute Willen und Entschlossenheit bewiesen. Ich möchte mich auch bei den Zuschauern bedanken. Deutsche und türkische Fans haben die Mannschaften fair unterstützt und ich bin mir sicher, dass die Jungs diese Erfahrung lange in Erinnerung behalten werden“, sagte Marco Pezzaiuoli.

Spürbar war die Nervosität vor der Partie gewesen. Die deutsche U 17 hatte noch kein Länderspiel in einem offiziellen Wettbewerb absolviert. Während sich die anderen Teams durch zwei Qualifikationsrunden nach Deutschland spielten, konnte Marco Pezzaiuoli den Ernstfall nur simulieren. Deutliches Zeichen für die Unsicherheit war das Gegentor durch Hasan Ahmet Sari (10.).

„Natürlich waren wir nervös“, räumte Abwehrchef und Torschütze Shkodran Mustafi ein, „aber im weiteren Verlauf der Partie sind wir konzentriert und professionell mit der Situation umgegangen. Das ist nicht nur ein Verdienst der Elf auf dem Platz, sondern auch der Ersatzleute. Die Jungs haben uns in der Kabine gepusht. Das und die Unterstützung des Publikum haben uns sehr geholfen.“

Scheidhauers Ausgleich brachte Ruhe ins DFB-Team

Der Ausgleich durch Angreifer Kevin Scheidhauer in der elften Minute brachte etwas Ruhe ins Spiel der U 17. Selbstvertrauen verschaffte sich der deutsche Nachwuchs mit dem Führungstor durch Christopher Buchtmann (50.). Reinhold Yabo deutete das 3:1, das Shkodran Mustafi als Endstand markierte, daher als Signal an die übrigen Teilnehmer des Turniers.

„Wir sind die einzige Mannschaft, die das erste Spiel gewonnen hat. Das haben die anderen Teams sicher registriert. Wir dürfen jetzt nicht überheblich werden, sondern müssen unser Spiel konzentriert fortsetzen“, so Kapitän Yabo.

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"Turniersieg ist unser Ziel"

Christopher Buchtmann, der beim FC Liverpool aktiv ist, richtete den Blick bereits auf den kommenden Samstag, wenn es gegen seine Kollegen von der Insel geht. „Der Sieg war wichtig, und natürlich ist das jetzt ein tolles Gefühl. Aber wir müssen mit dem selben Mut und dieser Entschlossenheit ins nächste Spiel gehen. Schließlich ist der Turniersieg unser Ziel“, erklärte der Mittelfeldakteur.

Ein Zwischenziel hat das DFB-Team indes schon fast erreicht: Denn nach dem Auftakterfolg hat die Auswahl von Marco Pezzaiuoli gute Chancen, zu den besten sechs Teams Europas zu gehören und sich damit für die U 17-Weltmeisterschaft im Herbst in Nigeria zu qualifizieren.

[mg]

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Erleichterung - so lässt sich die Stimmung bei der deutschen U 17-Nationalmannschaft nach dem EM-Auftakterfolg wohl am besten beschreiben. Mit dem 3:1 gegen die Türkei in Erfurt hat das Team von DFB-Trainer Marco Pezzaiuoli den ersten Schritt in Richtung Halbfinale bei der U 17-Europameisterschaft in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gemacht. 5107 Zuschauer bejubelten im Steigerwaldstadion den gelungenen EM-Auftakt der deutschen Mannschaft

Da der Vergleich zwischen England, am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Eurosport) in Jena nächster Gegner der DFB-Auswahl, und den Niederlanden 1:1 endete, nimmt Deutschland den ersten Platz in der Gruppe B ein.

"Willen und Entschlossenheit bewiesen"

„Es spricht für unsere Moral, dass wir direkt nach dem Gegentor den Ausgleich erzielt haben. Die Mannschaft hat heute Willen und Entschlossenheit bewiesen. Ich möchte mich auch bei den Zuschauern bedanken. Deutsche und türkische Fans haben die Mannschaften fair unterstützt und ich bin mir sicher, dass die Jungs diese Erfahrung lange in Erinnerung behalten werden“, sagte Marco Pezzaiuoli.

Spürbar war die Nervosität vor der Partie gewesen. Die deutsche U 17 hatte noch kein Länderspiel in einem offiziellen Wettbewerb absolviert. Während sich die anderen Teams durch zwei Qualifikationsrunden nach Deutschland spielten, konnte Marco Pezzaiuoli den Ernstfall nur simulieren. Deutliches Zeichen für die Unsicherheit war das Gegentor durch Hasan Ahmet Sari (10.).

„Natürlich waren wir nervös“, räumte Abwehrchef und Torschütze Shkodran Mustafi ein, „aber im weiteren Verlauf der Partie sind wir konzentriert und professionell mit der Situation umgegangen. Das ist nicht nur ein Verdienst der Elf auf dem Platz, sondern auch der Ersatzleute. Die Jungs haben uns in der Kabine gepusht. Das und die Unterstützung des Publikum haben uns sehr geholfen.“

Scheidhauers Ausgleich brachte Ruhe ins DFB-Team

Der Ausgleich durch Angreifer Kevin Scheidhauer in der elften Minute brachte etwas Ruhe ins Spiel der U 17. Selbstvertrauen verschaffte sich der deutsche Nachwuchs mit dem Führungstor durch Christopher Buchtmann (50.). Reinhold Yabo deutete das 3:1, das Shkodran Mustafi als Endstand markierte, daher als Signal an die übrigen Teilnehmer des Turniers.

„Wir sind die einzige Mannschaft, die das erste Spiel gewonnen hat. Das haben die anderen Teams sicher registriert. Wir dürfen jetzt nicht überheblich werden, sondern müssen unser Spiel konzentriert fortsetzen“, so Kapitän Yabo.

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"Turniersieg ist unser Ziel"

Christopher Buchtmann, der beim FC Liverpool aktiv ist, richtete den Blick bereits auf den kommenden Samstag, wenn es gegen seine Kollegen von der Insel geht. „Der Sieg war wichtig, und natürlich ist das jetzt ein tolles Gefühl. Aber wir müssen mit dem selben Mut und dieser Entschlossenheit ins nächste Spiel gehen. Schließlich ist der Turniersieg unser Ziel“, erklärte der Mittelfeldakteur.

Ein Zwischenziel hat das DFB-Team indes schon fast erreicht: Denn nach dem Auftakterfolg hat die Auswahl von Marco Pezzaiuoli gute Chancen, zu den besten sechs Teams Europas zu gehören und sich damit für die U 17-Weltmeisterschaft im Herbst in Nigeria zu qualifizieren.