"Must-win-game": U 17 bei EM heute gegen Schottland

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Als Ole Käuper und Matthias Bader am Sonntagabend kurz das schottische Team für ihre Mannschaftskameraden porträtieren, erklären sie das heutige Spiel für den Gegner, der im ersten Gruppenspiel gegen Portugal 0:2 verlor, zum "must-win-game". Ein Begriff, den Trainer Christian Wück postwendend auch für das eigene Team aufgreift, als er seine Analyse beginnt.

Das Wechselspiel zeigt: Für beide Mannschaften geht es heute (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) in Paola um vieles. Die Schotten müssen gewinnen, um noch eine Chance zu haben. Das deutsche Team sollte es zumindest, um sich vor dem letzten Spieltag alle Optionen offen zu halten.

Die deutsche Startformation: Königsmann - Becker, Boeder, Gimber, Clasen - Bektic, Henrichs - Ferati, Porath - Besuschkow - Ochs

Spiel gegen Portugal kein Gradmesser

Was erwartet die deutsche U 17 gegen die relativ unbekannten Schotten? Das einzige Team aus der Gruppe, gegen das Deutschland vor der EM noch nicht angetreten ist. Ein Team, das sich vor allem über eine starke Mentalität auszeichnet. "Sie sind eine typisch britische Mannschaft mit unbändigem Willen und Einsatz", weiß Christian Wück. "Davon dürfen wir uns nicht überraschen lassen."

Das klare 0:2 der Schotten gegen Portugal ist in der genaueren Analyse kein Gradmesser. Die Zuschauer, die nach dem deutschen Spiel noch im Stadon von Gozo verharrten, bekamen ein relativ ausgeglichenes Spiel zu sehen, mit leichten Vorteilen für die Portugiesen.

Entscheidend waren zwei klare Torwartfehler von Robby McCrorie, die von den Iberern eiskalt ausgenutzt wurden. Davor erarbeiteten sich die Schotten selbst ein paar gute Torchancen. "Sie sind technisch limitiert, versuchen aber trotzdem spielerische Lösungen zu finden", fasst Wück zusammen.

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Wück: "Da bekommt man richtig Lust zu kicken"

Nachdem der Samstag im Zeichen der Regeneration stand, kehrten die deutschen Spieler gestern wieder auf den Trainingsplatz zurück. Passkombinationen und Torabschluss standen auf dem Trainingsplan. Zwei Inhalte, die sich aus dem Auftritt gegen die Schweiz ableiten ließen. Besonders in der ersten Hälfte fehlte dem deutschen Offensivspiel die Präzision, so dass der ein oder andere Angriff zu ungenau oder hektisch abgeschlossen wurde. Erst in Hälfte zwei fand man zu dem Kombinationsspiel zurück, das Ex-Profi Wück von seinen Spielern sehen möchte.

Nach dem Abschlusstraining, das die UEFA auf 90 Minuten begrenzt, fuhr die Mannschaft noch in das Hibernians Stadium weiter, wo heute Abend das zweite Gruppenspiel stattfindet. Punkt 18 Uhr erreichte der Mannschaftsbus das direkt am Hafen von Paola gelegene Stadion, welches über einen hervorragenden Rasen verfügt, und konnte so genau 24 Stunden vor dem Anpfiff die Platz- und Wetterverhältnisse begutachten.

"Der Platz ist in einem hervorragenden Zustand", freut sich Wück. "Da bekommt man richtig Lust, selbst zu kicken." Ausreden sollte es also heute Abend keine geben. Alles ist angerichtet für ein "must-win-game".

[ps]

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Als Ole Käuper und Matthias Bader am Sonntagabend kurz das schottische Team für ihre Mannschaftskameraden porträtieren, erklären sie das heutige Spiel für den Gegner, der im ersten Gruppenspiel gegen Portugal 0:2 verlor, zum "must-win-game". Ein Begriff, den Trainer Christian Wück postwendend auch für das eigene Team aufgreift, als er seine Analyse beginnt.

Das Wechselspiel zeigt: Für beide Mannschaften geht es heute (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) in Paola um vieles. Die Schotten müssen gewinnen, um noch eine Chance zu haben. Das deutsche Team sollte es zumindest, um sich vor dem letzten Spieltag alle Optionen offen zu halten.

Die deutsche Startformation: Königsmann - Becker, Boeder, Gimber, Clasen - Bektic, Henrichs - Ferati, Porath - Besuschkow - Ochs

Spiel gegen Portugal kein Gradmesser

Was erwartet die deutsche U 17 gegen die relativ unbekannten Schotten? Das einzige Team aus der Gruppe, gegen das Deutschland vor der EM noch nicht angetreten ist. Ein Team, das sich vor allem über eine starke Mentalität auszeichnet. "Sie sind eine typisch britische Mannschaft mit unbändigem Willen und Einsatz", weiß Christian Wück. "Davon dürfen wir uns nicht überraschen lassen."

Das klare 0:2 der Schotten gegen Portugal ist in der genaueren Analyse kein Gradmesser. Die Zuschauer, die nach dem deutschen Spiel noch im Stadon von Gozo verharrten, bekamen ein relativ ausgeglichenes Spiel zu sehen, mit leichten Vorteilen für die Portugiesen.

Entscheidend waren zwei klare Torwartfehler von Robby McCrorie, die von den Iberern eiskalt ausgenutzt wurden. Davor erarbeiteten sich die Schotten selbst ein paar gute Torchancen. "Sie sind technisch limitiert, versuchen aber trotzdem spielerische Lösungen zu finden", fasst Wück zusammen.

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Wück: "Da bekommt man richtig Lust zu kicken"

Nachdem der Samstag im Zeichen der Regeneration stand, kehrten die deutschen Spieler gestern wieder auf den Trainingsplatz zurück. Passkombinationen und Torabschluss standen auf dem Trainingsplan. Zwei Inhalte, die sich aus dem Auftritt gegen die Schweiz ableiten ließen. Besonders in der ersten Hälfte fehlte dem deutschen Offensivspiel die Präzision, so dass der ein oder andere Angriff zu ungenau oder hektisch abgeschlossen wurde. Erst in Hälfte zwei fand man zu dem Kombinationsspiel zurück, das Ex-Profi Wück von seinen Spielern sehen möchte.

Nach dem Abschlusstraining, das die UEFA auf 90 Minuten begrenzt, fuhr die Mannschaft noch in das Hibernians Stadium weiter, wo heute Abend das zweite Gruppenspiel stattfindet. Punkt 18 Uhr erreichte der Mannschaftsbus das direkt am Hafen von Paola gelegene Stadion, welches über einen hervorragenden Rasen verfügt, und konnte so genau 24 Stunden vor dem Anpfiff die Platz- und Wetterverhältnisse begutachten.

"Der Platz ist in einem hervorragenden Zustand", freut sich Wück. "Da bekommt man richtig Lust, selbst zu kicken." Ausreden sollte es also heute Abend keine geben. Alles ist angerichtet für ein "must-win-game".