EM-Qualifikation: Wück setzt auf Erfahrung

DFB-Trainer Christian Wück hat seinen 18-köpfigen Kader für die Qualifikation zur U 17-Europameisterschaft in Bulgarien (6. bis 22. Mai) benannt. Der deutsche Nachwuchs trifft in Wetzlar am 21. März (ab 11 Uhr) zunächst auf die Slowakei, danach wartet am 23. März (ab 11 Uhr) in Marburg die Ukraine, ehe es am 26. März (ab 11 Uhr) erneut in Wetzlar zum Abschluss gegen Italien geht. Die acht Gruppensieger und sieben Gruppenzweiten mit der besten Bilanz gegen den Erst- und Drittplatzierten ihrer Gruppe nehmen zusammen mit dem Gastgeber an der Endrunde teil, die erstmals mit 16 Teams ausgetragen wird.

"Am 17. März treffen wir uns im Mannschaftshotel in Wetzlar. Dann beginnt die heiße Phase der Vorbereitung, in der wir versuchen, alle Spieler auf ein Niveau zu bringen und sie auch mental auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Das heißt, wir werden vor allem regenerativ arbeiten, auch mal Aktionen komplett weg vom Fußball machen. Zum Beispiel ist ein Besuch im Blindenmuseum in Frankfurt geplant. Am Donnerstagabend vor dem Spiel gegen die Slowakei machen wir das Videostudium des Gegners. Am Freitag Training, und dann geht’s schon los", fasst Wück den Ablauf der Vorbereitung bis zum Anpfiff des ersten Spiels zusammen.

Wück: "Die Nominierung ist mir nicht leicht gefallen"

Er setzt dabei in Nordhessen auf eine eingespielte Gruppe, in der lediglich vier Spieler weniger als fünf Einsätze in der U 17 bestritten haben. Mittelfeldakteur Görkem Saglam vom VfL Bochum hat mit acht Länderspielen im aktuellen Jahrgang die meiste Erfahrung. Die beiden Bremer Offensivkräfte Niklas Schmidt und Johannes Eggestein haben mit jeweils drei Treffern die meisten Tore im Team erzielt.

"Das sind die 18 Spieler, die sich bei uns durchgesetzt haben. Darunter gibt es zwei bis drei Härtefälle, die ganz knapp an der Nominierung vorbeigeschrammt sind. Die Nominierung ist mir aufgrund der hohen Qualität dieses Jahrgangs nicht leicht gefallen", erklärt Wück seine Auswahl und hofft darauf, dass er seinen Kader nicht mehr umstellen muss: "Aktuell haben wir keine Verletzten. Ich hoffe, das bleibt auch nach dem letzten Spiel der A- und B-Junioren-Bundesliga nächstes Wochenende so."

[sid/js]

DFB-Trainer Christian Wück hat seinen 18-köpfigen Kader für die Qualifikation zur U 17-Europameisterschaft in Bulgarien (6. bis 22. Mai) benannt. Der deutsche Nachwuchs trifft in Wetzlar am 21. März (ab 11 Uhr) zunächst auf die Slowakei, danach wartet am 23. März (ab 11 Uhr) in Marburg die Ukraine, ehe es am 26. März (ab 11 Uhr) erneut in Wetzlar zum Abschluss gegen Italien geht. Die acht Gruppensieger und sieben Gruppenzweiten mit der besten Bilanz gegen den Erst- und Drittplatzierten ihrer Gruppe nehmen zusammen mit dem Gastgeber an der Endrunde teil, die erstmals mit 16 Teams ausgetragen wird.

"Am 17. März treffen wir uns im Mannschaftshotel in Wetzlar. Dann beginnt die heiße Phase der Vorbereitung, in der wir versuchen, alle Spieler auf ein Niveau zu bringen und sie auch mental auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Das heißt, wir werden vor allem regenerativ arbeiten, auch mal Aktionen komplett weg vom Fußball machen. Zum Beispiel ist ein Besuch im Blindenmuseum in Frankfurt geplant. Am Donnerstagabend vor dem Spiel gegen die Slowakei machen wir das Videostudium des Gegners. Am Freitag Training, und dann geht’s schon los", fasst Wück den Ablauf der Vorbereitung bis zum Anpfiff des ersten Spiels zusammen.

Wück: "Die Nominierung ist mir nicht leicht gefallen"

Er setzt dabei in Nordhessen auf eine eingespielte Gruppe, in der lediglich vier Spieler weniger als fünf Einsätze in der U 17 bestritten haben. Mittelfeldakteur Görkem Saglam vom VfL Bochum hat mit acht Länderspielen im aktuellen Jahrgang die meiste Erfahrung. Die beiden Bremer Offensivkräfte Niklas Schmidt und Johannes Eggestein haben mit jeweils drei Treffern die meisten Tore im Team erzielt.

"Das sind die 18 Spieler, die sich bei uns durchgesetzt haben. Darunter gibt es zwei bis drei Härtefälle, die ganz knapp an der Nominierung vorbeigeschrammt sind. Die Nominierung ist mir aufgrund der hohen Qualität dieses Jahrgangs nicht leicht gefallen", erklärt Wück seine Auswahl und hofft darauf, dass er seinen Kader nicht mehr umstellen muss: "Aktuell haben wir keine Verletzten. Ich hoffe, das bleibt auch nach dem letzten Spiel der A- und B-Junioren-Bundesliga nächstes Wochenende so."