DFB unterstützt Sozialprojekt in Nigeria

Zur guten Tradition des DFB gehört es, bei großen Juniorenturnieren in Übersee, örtliche Hilfsprojekte bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Nicht anders ist es bei der U 17-Junioren-Weltmeisterschaft in Nigeria.

Am Sonntag besuchte eine Delegation des DFB die Farm „Hope Eden“ 40 Kilometer südwestlich von Abuja, der Hauptstadt Nigerias, in der die deutsche U 17-WM-Auswahl Quartier bezogen hat. Die Farm wurde vor mehr als zehn Jahren von einem engagierten deutsch-nigerianischen Ehepaar gegründet. Annegret und Shiekar Kumburs oberstes Ziel war es von Beginn an, eine Anlaufstelle für mittellose Jugendliche und alleinerziehende Frauen mit Kindern aufzubauen. „Der Farmbetrieb soll eine neue wirtschaftliche Lebensgrundlage schaffen, um so mit den Erträgen der schulische Ausbildung Chancen zu eröffnen. Inzwischen konnten wir Vieles bewegen. Die ersten beiden Klassenräume des neuen Schulgebäudes sind vor wenigen Monaten ihrer Bestimmung übergeben worden.“, sagt Annegret Kumbur.

Anregung von der Deutschen Botschaft

Doch der Farmbetrieb allein reicht noch nicht aus, die Finanzierung des Sozialprojekts von Hope Eden zu gewährleisten. Spenden sind erforderlich. Die neue Schule brauchte eine Stromversorgung, auch um den Kindern einen modernen Schulunterricht anbieten zu können. Der ist von jetzt an gewährleistet, denn der DFB brachte ein Solarsystem zur Erzeugung von Elektrizität mit nach Hope Eden. An den Stromkreis angeschlossen wurde gleich der ebenfalls zur Verfügung gestellte Computer.

„Von der Deutschen Botschaft in Abuja haben wir von den Anstrengungen und dem Engagement von Annegret und Shiekar Kumbur erfahren und gerne die Anregung aufgegriffen, beim Aufbau der Infrastruktur der neuen Schule zu helfen“, erläutert DFB-Vizepräsident Dr. Hans-Dieter Drewitz, der zusammen mit DFB-Abteilungsleiter Bernd Barutta die Hilfe des DFB organisierte. „Natürlich haben wir nicht nur schulische Hardware mitgebracht, sondern auch DFB T-Shirts und Fußbälle“, so Dr. Drewitz weiter. Sehr zur Freude der fußballbegeisterten nigerianischen Kinder auf Hope Eden.

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Zur guten Tradition des DFB gehört es, bei großen Juniorenturnieren in Übersee, örtliche Hilfsprojekte bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Nicht anders ist es bei der U 17-Junioren-Weltmeisterschaft in Nigeria.

Am Sonntag besuchte eine Delegation des DFB die Farm „Hope Eden“ 40 Kilometer südwestlich von Abuja, der Hauptstadt Nigerias, in der die deutsche U 17-WM-Auswahl Quartier bezogen hat. Die Farm wurde vor mehr als zehn Jahren von einem engagierten deutsch-nigerianischen Ehepaar gegründet. Annegret und Shiekar Kumburs oberstes Ziel war es von Beginn an, eine Anlaufstelle für mittellose Jugendliche und alleinerziehende Frauen mit Kindern aufzubauen. „Der Farmbetrieb soll eine neue wirtschaftliche Lebensgrundlage schaffen, um so mit den Erträgen der schulische Ausbildung Chancen zu eröffnen. Inzwischen konnten wir Vieles bewegen. Die ersten beiden Klassenräume des neuen Schulgebäudes sind vor wenigen Monaten ihrer Bestimmung übergeben worden.“, sagt Annegret Kumbur.

Anregung von der Deutschen Botschaft

Doch der Farmbetrieb allein reicht noch nicht aus, die Finanzierung des Sozialprojekts von Hope Eden zu gewährleisten. Spenden sind erforderlich. Die neue Schule brauchte eine Stromversorgung, auch um den Kindern einen modernen Schulunterricht anbieten zu können. Der ist von jetzt an gewährleistet, denn der DFB brachte ein Solarsystem zur Erzeugung von Elektrizität mit nach Hope Eden. An den Stromkreis angeschlossen wurde gleich der ebenfalls zur Verfügung gestellte Computer.

„Von der Deutschen Botschaft in Abuja haben wir von den Anstrengungen und dem Engagement von Annegret und Shiekar Kumbur erfahren und gerne die Anregung aufgegriffen, beim Aufbau der Infrastruktur der neuen Schule zu helfen“, erläutert DFB-Vizepräsident Dr. Hans-Dieter Drewitz, der zusammen mit DFB-Abteilungsleiter Bernd Barutta die Hilfe des DFB organisierte. „Natürlich haben wir nicht nur schulische Hardware mitgebracht, sondern auch DFB T-Shirts und Fußbälle“, so Dr. Drewitz weiter. Sehr zur Freude der fußballbegeisterten nigerianischen Kinder auf Hope Eden.