DFB-Junioren in La Manga: Ein Tag im Trainingslager

Es ist ein verhältnismäßig kühler Wintertag in La Manga. Ein leichter Wind streicht über die Hügel der südspanischen Stadt. Die Sonne schiebt sich immer wieder vor die dünne Wolkendecke. Die U 16-Junioren absolvieren ein Trainingsspiel, volle Besetzung, elf gegen elf. Auf dem Nachbarplatz bereiten sich die Profis von Borussia Dortmund auf die Rückrunde vor. Und auch 1899 Hoffenheim und der VfL Bochum haben nur wenige Kilometer entfernt ihr Trainingslager aufgeschlagen.

Die Region Murcia und die Gegend um La Manga ist in diesen Tagen ein beliebter Ort für Fußball-Mannschaften, um sich auf die Aufgaben des neuen Jahres vorzubereiten. In der Tat bietet der Süden Spaniens eine wunderschöne Kulisse. Die Naturlandschaft strahlt eine ungeheure Ruhe aus. Seit Sonntag sind die U 16- und U 17-Nationalmannschaft im La Manga Club.

Böger: "Abläufe kennenlernen und Teamspirit entwickeln"

In einem zehntätigen Trainingslager haben die DFB-Trainer Stefan Böger und Christian Wück Zeit, an wichtigen Dingen mit ihren Mannschaften zu arbeiten. "In der Regel haben wir bei Länderspielmaßnahmen ja nur wenige Möglichkeiten", sagt U 16-Trainer Böger. Deshalb ist das Wintertrainingslager eine optimale Gelegenheit, Inhalte zu vermitteln." Für seine Spieler ist es das erste Trainingslager überhaupt in ihrer DFB-Laufbahn. Böger: "Da ist es ganz wichtig, dass die Neuen unsere Abläufe kennenlernen und die Mannschaft insgesamt Teamspirit entwickelt."

Der Tag der DFB-Junioren ist eng getaktet. Nach dem Frühstück erhält eine Gruppe eine Einführung in Medienarbeit. Parallel dazu findet für die andere Hälfte Unterricht statt. Zwei vom DFB eingestellte Lehrerinnen sorgen dafür, dass die Jugendlichen keinen Stoff verpassen. Denn während die Fußballer hart an ihren sportlichen Zielen arbeiten, hat zu Hause die Schule begonnen. Zwischen Mannschaftsbesprechungen, Trainingseinheiten, Fitnessübungen, Vorträgen und Videoanalysen werden auch Klausuren geschrieben. Auch das gehört zum Alltag in La Manga.

Flick beobachtet Talente

Am Donnerstag sind auch Hansi Flick, Assistent von Bundestrainer Joachim Löw und designierter DFB-Sportdirektor, U 19-Trainer Marcus Sorg und Fitnesstrainer Shad Forsythe angereist, um sich ein Bild zu machen und den Talenten ihre Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. "Für die jungen Spieler ist es das Größte, wenn die sportliche Leitung hier anwesend ist", so Böger. "Diese Persönlichkeiten werden die Jungs über die nächsten Jahre begleiten und mit dazu beitragen, dass manche es nach ganz oben schaffen."

Für Flick ist der Besuch in La Manga ein gutes Beispiel dafür, wie mit den Spielern gearbeitet wird. "Der DFB bietet den jungen Fußballern hier eine exzellente Betreuung auf sehr hohem Niveau an", sagt er. Im Mittelpunkt stehe "immer die sportliche und persönliche Entwicklung".

Der künftige Sportdirektor weiter: "Die Spieler werden im individuellen und mannschaftstaktischen Bereich gefördert, aber auch außerhalb des Fußballplatzes geschult. So machen sie wertvolle Erfahrungen für ihren weiteren Weg. Und sie sehen, wie wichtig dem DFB seine Talente sind und wie professionell bei uns gearbeitet wird, um jeden einzelnen von ihnen nach vorne zu bringen."

[rr]

Es ist ein verhältnismäßig kühler Wintertag in La Manga. Ein leichter Wind streicht über die Hügel der südspanischen Stadt. Die Sonne schiebt sich immer wieder vor die dünne Wolkendecke. Die U 16-Junioren absolvieren ein Trainingsspiel, volle Besetzung, elf gegen elf. Auf dem Nachbarplatz bereiten sich die Profis von Borussia Dortmund auf die Rückrunde vor. Und auch 1899 Hoffenheim und der VfL Bochum haben nur wenige Kilometer entfernt ihr Trainingslager aufgeschlagen.

Die Region Murcia und die Gegend um La Manga ist in diesen Tagen ein beliebter Ort für Fußball-Mannschaften, um sich auf die Aufgaben des neuen Jahres vorzubereiten. In der Tat bietet der Süden Spaniens eine wunderschöne Kulisse. Die Naturlandschaft strahlt eine ungeheure Ruhe aus. Seit Sonntag sind die U 16- und U 17-Nationalmannschaft im La Manga Club.

Böger: "Abläufe kennenlernen und Teamspirit entwickeln"

In einem zehntätigen Trainingslager haben die DFB-Trainer Stefan Böger und Christian Wück Zeit, an wichtigen Dingen mit ihren Mannschaften zu arbeiten. "In der Regel haben wir bei Länderspielmaßnahmen ja nur wenige Möglichkeiten", sagt U 16-Trainer Böger. Deshalb ist das Wintertrainingslager eine optimale Gelegenheit, Inhalte zu vermitteln." Für seine Spieler ist es das erste Trainingslager überhaupt in ihrer DFB-Laufbahn. Böger: "Da ist es ganz wichtig, dass die Neuen unsere Abläufe kennenlernen und die Mannschaft insgesamt Teamspirit entwickelt."

Der Tag der DFB-Junioren ist eng getaktet. Nach dem Frühstück erhält eine Gruppe eine Einführung in Medienarbeit. Parallel dazu findet für die andere Hälfte Unterricht statt. Zwei vom DFB eingestellte Lehrerinnen sorgen dafür, dass die Jugendlichen keinen Stoff verpassen. Denn während die Fußballer hart an ihren sportlichen Zielen arbeiten, hat zu Hause die Schule begonnen. Zwischen Mannschaftsbesprechungen, Trainingseinheiten, Fitnessübungen, Vorträgen und Videoanalysen werden auch Klausuren geschrieben. Auch das gehört zum Alltag in La Manga.

Flick beobachtet Talente

Am Donnerstag sind auch Hansi Flick, Assistent von Bundestrainer Joachim Löw und designierter DFB-Sportdirektor, U 19-Trainer Marcus Sorg und Fitnesstrainer Shad Forsythe angereist, um sich ein Bild zu machen und den Talenten ihre Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. "Für die jungen Spieler ist es das Größte, wenn die sportliche Leitung hier anwesend ist", so Böger. "Diese Persönlichkeiten werden die Jungs über die nächsten Jahre begleiten und mit dazu beitragen, dass manche es nach ganz oben schaffen."

Für Flick ist der Besuch in La Manga ein gutes Beispiel dafür, wie mit den Spielern gearbeitet wird. "Der DFB bietet den jungen Fußballern hier eine exzellente Betreuung auf sehr hohem Niveau an", sagt er. Im Mittelpunkt stehe "immer die sportliche und persönliche Entwicklung".

Der künftige Sportdirektor weiter: "Die Spieler werden im individuellen und mannschaftstaktischen Bereich gefördert, aber auch außerhalb des Fußballplatzes geschult. So machen sie wertvolle Erfahrungen für ihren weiteren Weg. Und sie sehen, wie wichtig dem DFB seine Talente sind und wie professionell bei uns gearbeitet wird, um jeden einzelnen von ihnen nach vorne zu bringen."