In England sorgen die "German Gunners" bei Arsenal London in dieser Saison für Schlagzeilen. Mit Mesut Özil, Per Mertesacker, Lukas Podolski sowie den Talenten Serge Gnabry und Thomas Eisfeld gehören fünf Deutsche zum Profikader. Und mit Gedion Zelalem klopft auch schon der nächste an. Im Interview mit DFB.de spricht der 16-jährige über seine Erfahrungen in London und die Ziele mit der U 17-Nationalmannschaft.
DFB.de: Gedeon Zelalem, Sie sind zum ersten Mal im Kreis der U 17-Nationalmannschaft dabei gewesen. Was ist das für ein Gefühl?
Gedion Zelalem: Ich freue mich sehr, dabei sein zu dürfen. Ein Traum geht in Erfüllung. Als wir jung waren, wollten wir alle für den DFB spielen und so sein wie Mario Götze, der viele Jahre in den U-Nationalmannschaften spielte und es nach ganz oben geschafft hat.
DFB.de: Ist Mario Götze ein Vorbild für Sie?
Zelalem: Alle Spieler in der A-Nationalmannschaft sind Vorbilder für mich. Wir arbeiten daran, es dorthin zu schaffen. Ich finde auch Mesut Özil richtig gut, den ich von Arsenal kenne.
DFB.de: Beim FC Arsenal spielen mittlerweile einige Deutsche. Wie ist der Kontakt untereinander?
Zelalem: Wir sehen uns regelmäßig, zum Beispiel im Fitnessstudio. Wir sprechen dann alle Deutsch miteinander. Es ist schön, die Jungs zu sehen und sich mit ihnen auszutauschen.
DFB.de: Haben Sie bereits erste Erfahrungen in der Profimannschaft gesammelt?
Zelalem: Ja, Arsène Wenger gibt jungen Spielern eine Chance. Und wenn er sie dir gibt, dann musst du sie auch nutzen. Er war der Grund für mich, zu Arsenal zu gehen.
DFB.de: Wie sehen die Perspektiven aus?
Zelalem: Mittrainiert habe ich schon öfters. Eine Verletzung hat mich dann etwas zurückgeworfen, aber ich bin wieder auf einem guten Weg. Das Spiel mit der U 17-Nationalmansnchaft gegen Spanien (1:1 in Wetzlar; Anm. der Red.) war sehr gut für mich.
DFB.de: Welche Ziele haben Sie mit der U 17-Nationalmannschaft?
Zelalem: Wir haben gegen alle großen Nationen gespielt und gezeigt, dass wir ein starkes Team haben. Jetzt heißt es, sich voll auf die Eliterunde zu konzentrieren und sich dort durchzusetzen. Wir wollen alle zur EM fahren.
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In England sorgen die "German Gunners" bei Arsenal London in dieser Saison für Schlagzeilen. Mit Mesut Özil, Per Mertesacker, Lukas Podolski sowie den Talenten Serge Gnabry und Thomas Eisfeld gehören fünf Deutsche zum Profikader. Und mit Gedion Zelalem klopft auch schon der nächste an. Im Interview mit DFB.de spricht der 16-jährige über seine Erfahrungen in London und die Ziele mit der U 17-Nationalmannschaft.
DFB.de: Gedeon Zelalem, Sie sind zum ersten Mal im Kreis der U 17-Nationalmannschaft dabei gewesen. Was ist das für ein Gefühl?
Gedion Zelalem: Ich freue mich sehr, dabei sein zu dürfen. Ein Traum geht in Erfüllung. Als wir jung waren, wollten wir alle für den DFB spielen und so sein wie Mario Götze, der viele Jahre in den U-Nationalmannschaften spielte und es nach ganz oben geschafft hat.
DFB.de: Ist Mario Götze ein Vorbild für Sie?
Zelalem: Alle Spieler in der A-Nationalmannschaft sind Vorbilder für mich. Wir arbeiten daran, es dorthin zu schaffen. Ich finde auch Mesut Özil richtig gut, den ich von Arsenal kenne.
DFB.de: Beim FC Arsenal spielen mittlerweile einige Deutsche. Wie ist der Kontakt untereinander?
Zelalem: Wir sehen uns regelmäßig, zum Beispiel im Fitnessstudio. Wir sprechen dann alle Deutsch miteinander. Es ist schön, die Jungs zu sehen und sich mit ihnen auszutauschen.
DFB.de: Haben Sie bereits erste Erfahrungen in der Profimannschaft gesammelt?
Zelalem: Ja, Arsène Wenger gibt jungen Spielern eine Chance. Und wenn er sie dir gibt, dann musst du sie auch nutzen. Er war der Grund für mich, zu Arsenal zu gehen.
DFB.de: Wie sehen die Perspektiven aus?
Zelalem: Mittrainiert habe ich schon öfters. Eine Verletzung hat mich dann etwas zurückgeworfen, aber ich bin wieder auf einem guten Weg. Das Spiel mit der U 17-Nationalmansnchaft gegen Spanien (1:1 in Wetzlar; Anm. der Red.) war sehr gut für mich.
DFB.de: Welche Ziele haben Sie mit der U 17-Nationalmannschaft?
Zelalem: Wir haben gegen alle großen Nationen gespielt und gezeigt, dass wir ein starkes Team haben. Jetzt heißt es, sich voll auf die Eliterunde zu konzentrieren und sich dort durchzusetzen. Wir wollen alle zur EM fahren.
