Wück: "Zum ersten Mal unseren Topkader beisammen"

Am Donnerstag (ab 18 Uhr) und am Samstag (ab 11 Uhr) spielt die U 16-Nationalmannschaft in Bautzen und Zittau gegen die Tschechische Republik. Im Interview mit DFB.de spricht U 16-Coach Christian Wück über seinen Kader und sächsische Lokalmatadoren. Außerdem erklärt er, wie seine Erfahrungen bei der U 17-Weltmeisterschaft in Chile das tägliche Arbeiten als Trainer beeinflussen.

DFB.de: Herr Wück, am Donnerstag und Samstag stehen für Sie die letzten Länderspiele mit der U 16-Nationalmannschaft für dieses Jahr an. Was dürfen die Zuschauer erwarten?

Christian Wück: Wir haben für diese beiden Spiele zum ersten Mal unseren Topkader beisammen. Die ersten beiden Lehrgänge der Saison mit den Spielen in Belgien und Österreich haben wir zum Sichten genutzt. In Zittau und Bautzen werden nun aus 60 Spielern des sehr guten Jahrgangs 2000 die besten 20 Spieler aufschlagen.

DFB.de: Was können Sie über Gegner Tschechien berichten?

Wück: Die Tschechen machen schon seit Jahren eine sehr gute Jugendarbeit. Wir erwarten zwei Topspiele auf hohem Niveau. Wir würden uns auch freuen, wenn ein paar Zuschauer aus Tschechien kommen. Zittau und Bautzen liegen ja grenznah.

DFB.de: Ihre letzte Maßnahme war die U 17-Weltmeisterschaft in Chile. Helfen Ihnen die bei der WM gemachten Erfahrungen nun auch im Umgang mit dem neuen Jahrgang weiter?

Wück: Auf jeden Fall. So eine WM ist auch für uns Trainer unheimlich hilf- und lehrreich. Wir analysieren während solch eines Turniers nicht nur die Mannschaftsleistung, sondern diskutieren und hinterfragen auch unsere Entscheidungen im Trainerteam. Der jetzige Jahrgang wird davon ebenfalls profitieren. Mit der Vize-Europameisterschaft und dem Erreichen des Achtelfinales können wir insgesamt zufrieden sein. Ich hoffe, dass der 2000er Jahrgang einen ähnlichen Weg nehmen wird wie der 1998er.



Am Donnerstag (ab 18 Uhr) und am Samstag (ab 11 Uhr) spielt die U 16-Nationalmannschaft in Bautzen und Zittau gegen die Tschechische Republik. Im Interview mit DFB.de spricht U 16-Coach Christian Wück über seinen Kader und sächsische Lokalmatadoren. Außerdem erklärt er, wie seine Erfahrungen bei der U 17-Weltmeisterschaft in Chile das tägliche Arbeiten als Trainer beeinflussen.

DFB.de: Herr Wück, am Donnerstag und Samstag stehen für Sie die letzten Länderspiele mit der U 16-Nationalmannschaft für dieses Jahr an. Was dürfen die Zuschauer erwarten?

Christian Wück: Wir haben für diese beiden Spiele zum ersten Mal unseren Topkader beisammen. Die ersten beiden Lehrgänge der Saison mit den Spielen in Belgien und Österreich haben wir zum Sichten genutzt. In Zittau und Bautzen werden nun aus 60 Spielern des sehr guten Jahrgangs 2000 die besten 20 Spieler aufschlagen.

DFB.de: Was können Sie über Gegner Tschechien berichten?

Wück: Die Tschechen machen schon seit Jahren eine sehr gute Jugendarbeit. Wir erwarten zwei Topspiele auf hohem Niveau. Wir würden uns auch freuen, wenn ein paar Zuschauer aus Tschechien kommen. Zittau und Bautzen liegen ja grenznah.

DFB.de: Ihre letzte Maßnahme war die U 17-Weltmeisterschaft in Chile. Helfen Ihnen die bei der WM gemachten Erfahrungen nun auch im Umgang mit dem neuen Jahrgang weiter?

Wück: Auf jeden Fall. So eine WM ist auch für uns Trainer unheimlich hilf- und lehrreich. Wir analysieren während solch eines Turniers nicht nur die Mannschaftsleistung, sondern diskutieren und hinterfragen auch unsere Entscheidungen im Trainerteam. Der jetzige Jahrgang wird davon ebenfalls profitieren. Mit der Vize-Europameisterschaft und dem Erreichen des Achtelfinales können wir insgesamt zufrieden sein. Ich hoffe, dass der 2000er Jahrgang einen ähnlichen Weg nehmen wird wie der 1998er.

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DFB.de: Sie haben diese Saison mit der EM und der WM zwei große Turniere gespielt. Fällt Ihnen die Umstellung vom eher ergebnisorientierten Fußball auf die Sichtung nun schwer?

Wück: Nein, wir fangen zwar mit dem neuen Jahrgang wieder von ganz vorne an, aber die Abläufe sind ja bei allen Maßnahmen ähnlich. Auch wenn die Sichtung und das Experimentieren jetzt wieder mehr im Vordergrund stehen, wollen wir doch jedes Spiel, an dem wir teilnehmen, gewinnen.

DFB.de: Wie bewerten Sie die Arbeit von U 15-Coach Michael Feichtenbeiner, der für Sie bei den letzten beiden U 16-Länderspielen gegen Österreich eingesprungen ist, als sie bei der U 17-WM waren?

Wück: Die Zusammenarbeit mit Michael lief super. Wir haben uns vor und nach den Spielen intensiv ausgetauscht, Videos gesichtet und über jeden einzelnen Spieler gesprochen. Den Kader für die Spiele gegen Tschechien haben wir nun auch zusammen abgesprochen.

DFB.de: Mit Erik Majetschak von RB Leipzig haben sie einen sächsischen Lokalmatador im Kader. Was können Sie über ihn sagen?

Wück: Er ist in diesem Jahrgang einer der absoluten Topspieler. In unserer Mannschaft plane ich ihn auf der Zehn ein. Er hat alles, was man auf dieser Position benötigt: Torgefährlichkeit, gutes Passspiel und eine hervorragende Orientierung.

DFB.de: Neben Majetschak spielen noch drei weitere Spieler bei RB Leipzig. Sie scheinen in diesem Jahrgang eine starke Mannschaft zu haben.

Wück: Ja, RB macht einen guten Job in der gesamten Jugendarbeit. Wir hoffen, dass die Zuschauer in Bautzen und Zittau ihre Jungs aus der Region und unser Team unterstützen, so dass wir eine gute Heimspielatmosphäre haben. Die Mannschaft braucht das.