Auf dem Weg vom Kind zum Jugendlichen

D-Junioren sind keine Kinder mehr - doch Jugendliche sind sie auch noch nicht so richtig. Diesem Spagat sieht sich ein Jugendtrainer gegenübergestellt.

Manche Spieler erleben schon erste Veränderungen durch die Pubertät, während andere noch sehr kindliches Verhalten aufzeigen. Hier muss der Trainer pädagogisch handeln und jeden einzelnen individuell betrachten.


Umgang mit D-Junioren

© imago/Eibner
  • Nicht nur fußballerisches Können vermitteln, sondern Persönlichkeiten fördern!
  • Viel mit den Jugendlichen reden!
  • Offen für persönliche Probleme sein!
  • Beratung anbieten!
  • Vorbild sein!
  • Gerecht sein!
  • Mitbestimmung zulassen und Eigeninitiative der Jugendlichen fördern!
  • Mannschaftsgeist stärken!

Der Fußball bietet optimale Möglichkeiten, für die charakterliche Weiterentwicklung. Der Trainer muss sich diesen Möglichkeiten bewusst sein und darauf achten, dass die sportliche Entwicklung nicht alles ist. In Wettkampf und Training betreut der Trainer seine Mannschaft auch auf dem Weg seiner Persönlichkeitsentwicklung.


Entwicklung findet nicht nur am Ball statt

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  • Freude am Fußballspiel und die Teamfähigkeit weiterentwickeln
  • Trainer achtet zunehmend auf Disziplin: Weg vom „großen Freund” hin zum sportlichen Leiter
  • Die Eigeninitiative der Spieler fördern (Material einsammeln, Bälle pflegen usw.)
  • Faires Verhalten gegenüber dem Gegner und Schiedsrichter